Wir haben diese Diskussion schon geführt. Trotzdem finden sich immer wieder Leute, die die Rolle der Kirche kleinreden wollen. Doch es gibt historische Fakten, die auch mit spitzfindiger Argumentation nicht aus der Welt zu schaffen sind:
1. Mit der Bulle "Ad abolendam" des Papstes Lucius III. wird die Inquisition im Jahre 1184 quasi eingeführt. Darin wird angeordnet, dass Bischöfe zweimal jährlich ihre Gemeinde besuchen und dort zuverlässige Menschen ausfindig machen sollen, die die Ketzer entlarven und vor kirchliches Gericht bringen sollen. Diese Gerichte haben öffentlich zu tagen und stehen unter Aufsicht der Bischöfe.
2. Um die Verfolgung der Ketzer zu straffen und zu zentralisieren, werden Bischöfe vom Papst Gregor IX. in den Jahren 1231 bis 1233 von dieser Aufgabe entbunden; stattdessen werden dem Papst direkt unterstellten Dominikaner und im Jahre 1246 auch Franziskaner damit beauftragt.
3. Mit der Bulle „Ad extirpanda“ des Papstes Innozenz IV. wird im Jahre 1252 kirchlichen Gerichten ausdrücklich erlaubt, Folter einzusetzen.
4. Und weil danach beim foltern ab und zu jemand starb, verfügte Papst Urban IV. im Jahre 1261, dass Inquisitoren sich in solchen Fällen gegenseitig durch Absolution von jeder Schuld freisprechen können.
5. Mit der Bulle „Summis desiderantes affectibus“ des Papstes Innozenz VIII. wird im Jahre 1484 die bisher auf Ketzer beschränkte Verfolgung auf Hexen ausgeweitet, was erst die folgenden Hexenprozesse ermöglichte und gleichzeitig rechtfertigte.
Dieser Papst Innozenz VIII. war also der Brandstifter. Die durch ihn entfachten Brände brannten danach 300 Jahre lang – sie endeten erst dank der Aufklärung, die von der Kirche mit allen Mitteln bekämpft wurde.
Beiträge von Erpan
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Ich habe gerade den 2.Teil angeklickt – es erschienen sofort folgenden 2 Zeilen:
„Danke für die Wertung, Erpan.
Das neue Rating dieser Geschichte ist '7.52'. (21 Bewertungen bisher)“
Unnötig zu sagen, dass ich keine Wertung vorgenommen habe, weil dazu keine Möglichkeit (mehr) bestand.
Das passiert immer wieder: Kann nicht jemand diesem Elend ein Ende machen? Zum Beispiel, in dem nur die Moderatoren einen Link zur Geschichte setzen dürfen. -
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Original von notapolitician
Es war durchaus real möglich, im Inquisitionsprozeß als unschuldig wieder freigelassen zu werden.
Ja, wenn auch das sehr selten geschah. Wer aber unter dem Druck der Folter gestand, dem war nicht mehr zu helfen, denn die weltliche Macht konnte das Urteil der Inquisition nicht mehr revidieren, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Das war wie in ehemaligen Sowjetunion oder unter Hitler: Formal war alles korrekt, in Wahrheit aber waren die Geständnisse erpresst oder erfoltert, wobei darauf nicht so sehr ankam, denn die Urteile standen von Anfang an fest. Wenn die Sache wichtig war. Wenn nicht, konnte man auch aus Gestapohaft entlassen kommen, allerding durfte man dann nicht berichten, was dort oder im KZ geschah.
Bis zur Aufklärung war Europa einer ähnlichen Diktatur unterworfen: Der des Christentums. Wer das Primat der christlichen Lehre nicht anerkannte wurde verfolgt und vernichtet. Die späteren Diktaturen handelten ähnlich: Wer das Primat der Partei bzw. des Regimes nicht anerkannte, wurde verfolgt und vernichtet.
Und: Hier wie dort gibt es Leute, die diese Dinge beschönigen. Heute noch, trotz eindeutiger Beweise: Die katholische Kirche z.B. brauchte 400 Jahre, um im Fall Giordano Bruno zuzugeben, ihm Unrecht getan zu haben. -
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Original von baer66
Namen sind Schall und Rauch...Aber es gibt auch den Spruch "Nomen est omen".
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Original von PaterBraun
Was allerdings der Vorname der Protagonistin mit Geilheit zu tun haben soll (Erpan), entzieht sich vollends meiner Kenntnis.
Mona steht im Italienischen für Möse. -
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Original von jasmin2504
im fortgang meiner geschichte werden auch nackte männer sein - sogar auf der bühne...
Das ist völlig okay: Ohne Männer wäre's für Frauen langweilig - und umgekehrt. -
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Original von mausbacher
Seit wann bitteschön ist ein gerade befruchtetes Ei ein Mensch?
Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Für die katholische Kirche ist die Befruchtung entscheidend: Ab dem Zeitpunkt des Eindringens des Spermiums in das menschliche Ei, gilt dieses Ei als Mensch, selbst wenn die erste Zellteilung noch gar nicht stattfand.
Die Pille danach verzögert bzw. verhindert lediglich den bevorstehenden Eisprung um 3 bis 4 Tage, denn solange können Spermien im Körper der Frau überleben. Sie ist also keine Abtreibungspille.
Obwohl die katholische Kirche nun zurückrudert und sagt, die beiden Kliniken hätten sich falsch verhalten: Weil die Beratung schon stattfand und das Rezept für die „Pille danach“ schon ausgestellt wurde. Nur wenn beides nicht bereits geschehen, hätten die 2 Kliniken die Patientin abweisen müssen.
In Deutschland wäre das kein Problem, weil es genügend Kliniken gibt, die nicht der katholischen Kirche unterstehen, aber in Irland zum Beispiel muss eine vergewaltigte Frau nach England reisen, um die Pille danach zu bekommen, was in der Regel 1 Tag in Anspruch nimmt, und das in einem Fall, bei dem jede Stunde zählt.
Für die katholische Kirche gilt: Auch eine vergewaltigte Frau muss das ev. dabei gezeugte Kind austragen, sonst ist sie – in den Augen der Kirche - eine Kindsmörderin. -
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Original von jasmin2504
jede Frau und jeder mann muss doch für sich selbst wissen, wie es mit der eigenen scham bzw schamlosigkeit aussieht. Soweit sollte jeder sich doch wohl selbst kennen.In der Theorie hast du recht, aber in der Praxis sieht’s anders aus. Sehr viele, wenn nicht alle, orientieren sich an dem, was in der Gesellschaft gerade als richtig gilt. Die wirklich Gläubigen orientieren sich zusätzlich an dem, was Papst, Bischöfe und zuletzt Pfarrer allsonntäglich sagen.
Unsere Kultur ist eben eine christliche, bis 1500 geformt durch die (katholische) Kirche, danach auch von Luther und Konsorten. Verstoße gegen die Sittlichkeit wurden hart bestraft, was bis heute nachwirkt, sonst würden Leute nicht alles, was mit ihrem privaten Sex zu tun hat, verstecken. Weil: Man kann nie wissen … -
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Original von mausbacher
Die Ansichten Wojtylas oder der vor- und nachfolgenden Päpste sind in der "Neuzeit" und im Internet und im Allgemeinen für die überwiegende Mehrheit in unserem Lande interessant, mehr aber auch nicht.
Ich habe Wojtyla nur zitiert, um zu sagen: Wenn schon ein konservativer Katholik wie der verstorbene Papst in der Nacktheit nichts Schamloses sieht, dann sind jene, die das anders sehen, erst recht konservativ.
Oder anders gesagt: Wojtyla hat sich von seiner katholischen Erziehung – sie fand in den 20er und 30er Jahren statt – befreit, diejenigen aber, die in dieser Sache eine andere Ansicht haben (als er sie schon 1960 hatte!), haben sich, trotz später Geburt, davon offensichtlich (noch) nicht befreit. -
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Original von Leseratte
Tabuisierung von Themen, ist doch wohl mit das übelste Krebsgeschwür dieser Gesellschaft, das wie gerade HIER wohl nicht fördern sollten...
Also ICH will hier - mit jedem, der sich eben dafür interessiert - über ALLES reden und auch diskutieren können, wonach MIR ist und nicht was Anderen hier als Thema genehm ist!
Bin der gleichen Meinung. -
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Original von baer66
Da gibt es aber in anderen Weltreligionen (zB Islam) noch ganz andere Probleme mit der Nacktheit!
Klar gibt es noch "schlimmere" Religionen, aber das interessiert hier, in mehrheitlich christlichem Europa, wohl nicht so sehr.ZitatOriginal von Figo
Hmm. Naja. Eine Aussage die ein hoher Kirchlicher 1960 getroffen hat ist, auf die Neuzeit, speziell im Internet, wohl kaum noch relevant, auch wenn Herr Wojtyla viele schlaue Dinge sagte.
Die Aussage Wojtylas ist eine absolute, deshalb dürfte hierbei Internet keine Rolle spielen. -
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Original von baer66
Für mich ist das ein hausgemachtes Problem, denn ohne Begehr gibt es keinen Ständer, und ohne Ständer kein GV, und ohne GV keine Kinder.
Und wie solle ohne Begehr der Mensch den Auftrag Gottes - seid fruchtbar und vermehrt euch (Genesis 1,28 ) – erfüllen? -
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Original von fil84
Wenn es mir nicht gelang, (für den normalsterblichen Leser) die Handlung in der Schulklasse eindeutig als Traum/Phantasie zu kennzeichnen, dann hab ich schonmal was falsch gemacht.
Nein, du hast da nichts falsch gemacht, und wenn doch, dann war das ein Zuviel an Hinweisen, dass die Geschichte ein Traum ist. Immerhin kam dieser Hinweis vor der eigentlichen Geschichte, denn käme er erst am Ende – so nach dem Motto: Die Träumende erwacht und erkennt, das Ganze sei nur ein Traum gewesen -, dann wäre das tatsächlich ein grober Fehler gewesen.
Im Grunde braucht eine Geschichte weder eines Vorwortes noch eines Nachwortes. Sie soll für sich stehen, und wenn Leute sie als unwirklich sehen oder ihr fehlenden Realitätsbezug bescheinigen, dann ist das okay, schließlich erkennt das jeder.
Wichtig ist nur, dass die Geschichte in der Welt, in der sie spielt, in sich logisch ist und z.B. keine anerkannten (physikalischen) Gesetze verstößt oder ähnliches, wobei in einer völlig neu erfundenen, fantastischen SF-Welt natürlich auch gegen diese Dinge verstoßen werden kann.ZitatOriginal von fil84
Für einen Satz wie
"Wir werden heute authentische Emotionen erleben und auswerten"
würde Autor fil84 sich selbst kein Denkmal setzen.
Natürlich nicht, dafür sind wir anderen zuständig.
ZitatOriginal von fil84
Aber habe hier an der Stelle eine Frage - was meinst du mit Außenseiterin aufgrund des Themas?
SB ist doch eher ein "Nacktheits-Scham"- und weniger ein FKK/Nudismus/Naturismus - Portal?
Das habe ich bereits in meinem ersten Posting beantwortet – Zitat:
Wenn das Thema nicht gerade Scham wäre, könnte ich mir vorstellen, so etwas könnte auch in den Schulen stattfinden: Wut provozieren und zeigen könnte man wohl bedenkenlos auf diese Weise vorführen.
Mit anderen Worten: Würde die Geschichte statt von Scham von Wut handeln, würde in ihr niemand ein surreales Gedankenspiel oder gar ein Traum sehen.ZitatOriginal von jasmin2504
Was jetzt das hingehauene Schreiben der Geschichte angeht - ich fand das gut.
Ich finde das mittlerweile auch gut. Allerdings sollte eine Geschichte vor dem Publizieren unbedingt von mindestens einer anderen Person gelesen und korrigiert werden. So können Schreib-, Logik- und Grammatikfehler eliminiert werden. Im schambereich.net gibt es Autoren, die sich dazu bereit erklärt haben – siehe hier. -
Zitat
Original von Figo
Die Argumentation "Was sie nicht weiß, macht Sie nicht heiß." in Sachen, Angst vor Nacktfotos zu bringen halte ich nicht für diskussionswürdig.
Nicht für diskussionswürdig? Das wird sich noch herausstellen.ZitatOriginal von Figo
Was ein Nacktfoto im E-Fall anrichten kann wurde schon etwas höher erläutert.
Das hat Mausbacher gebracht und das habe ich auch nicht angeweifelt:ZitatAußerdem kann ein einmal eingestelltes Nacktfoto bei Facebook etc. insbesondere für die berufliche Zukunft eines Teenagers schon verheerende Folgen haben.
Das ist leider wahr. Aufgrund der Einstellung dieser Gesellschaft zur Nacktheit. Und das obwohl Karol Wojtyla, der spätere Papst Johannes Paul II., mal gesagt haben soll – Zitat:
„Sexuelle Schamhaftigkeit kann also nicht einfach mit der Verwendung von Kleidung gleichgesetzt werden, noch Schamlosigkeit mit dem Fehlen von Kleidung und totaler oder teilweiser Nacktheit des Leibes.
Wenn sogar ein so bedeutender Kirchenmann wie Karol Wojtyla die einfache Nacktheit, d.h. an dem Fehlen von Kleidern, nichts Schamloses findet, dann frage ich mich, wieso diese nun ein Nachteil im Berufsleben darstellt - wie von Mausbacher ganz richtig diagnostiziert.
Mein Vermutung dazu: Die Worte des Papstes sind reine Rhetorik – er konnte angesichts dessen, dass wir nackt geboren sind, die einfache Nacktheit nicht zur Sünde erklären. Die Praxis der katholische Kirche ist jedenfalls eine andere: Sie akzeptiert sogar nackte Schultern der Frauen in den Kirchen nicht. -
Zitat
Original von mausbacher
Unsinn? Wieso?
Nun baer, weil bspw. meine Assoziation im erwähnten Szenario eine andere ist als deine?
Das ist als Frage formuliert. Bist du dir deines Urteils über baers Meinung (dass sie blanker Unsinn sei) nicht mehr so sicher? -
Es gibt durchaus Pornogeschichten und –filme von Frauen, die sich in Punkto Fantasie nicht hinter denen der Männer verstecken müssen. Auch gibt es Untersuchungen, in denen beim Vorzeigen eindeutiger Filmszenen das Feuchtwerden der Vagina gemessen wurde. Das Ergebnis: Während Frauen die Szenen per Tastendruck oft als nicht erotisch oder nicht erregend qualifizierten, wurde tatsächlich anderes festgestellt.
Mit anderen Worten: Frauen lügen, um dem Bild zu entsprechen, das die Welt von ihnen erwartet.
Das wurde auch von Nancy Friday in unzähligen Interviews festgestellt, deren Veröffentlichungen in Buchform in Deutschland selbstredend auf den Index kamen. Warum? Weil die Fantasien zu drastisch und zu schockierend waren! -
Zitat
Original von Figo
Zum Beispiel das Nacktbaden. Kaum ein Mädel in meinen Alter liegt ohne Bikinioberteil oder gar Nackt am Strand. Aus meiner Sicht auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie groß die Gefahr ist auf youporn, oder auch SB als so salopp es auch klingt, Wichsvorlage missbraucht zu werden.
Ich finde deine Argumentation nicht stichhaltig, Figo, denn die Abgebildete weiß nichts davon, dass jemand sich mit Hilfe ihres Bildes Erleichterung verschafft. Und selbst wenn sie es wüsste, könnte sie auch Stolz empfinden, findest du nicht?ZitatOriginal von Figo
Früher war es vollkommen normal Nackt zu baden, weil erstens nicht die Gefahr bestand das die Bilder um die Welt gehen und zweitens die ganze Sache lockerer aufgenommen wurde. Die Nacktheit war doch am Strand der Normalzustand.
Du vergleichst hier eine Besonderheit der DDR – FKK allenthalben - mit dem jetzigen Zustand in ganz Deutschland, also auch in den Gebieten der Ex-DDR. Die Menschen in Ostdeutschland hatten nicht viel Freiheiten und selbst das Nacktbaden mussten sie sich erst erkämpfen, denn die DDR war nach dem Krieg bis in die 50er-Jahre hinein genauso prüde wie Westdeutschland.
In Westdeutschland dagegen wurde und wird die FKK-Bewegung immer schräg angesehen - womöglich weil Kirchen hier mehr Macht gehabt haben und diese Macht nun auch im Osten demonstrieren? -
„Wir werden heute authentische Emotionen erleben und auswerten“ – dieser Satz aus der Geschichte könnte man fast als revolutionär in der Schulwelt nennen. In der Erwachsenenwelt wird das durchaus praktiziert – z.B. beim Method Acting, dem Schauspielunterricht, bei dem der Schauspieler nicht eine Rolle spielt, sondern versuchen soll, die Person, die er spielt, zu sein. Der bekannteste Schauspieler, der aus dieser Schule bisher hervorgegangen ist, ist wohl Robert de Niro.
Diese Geschichte ist wirklich eine Ausnahme unter den vielen, vielen Geschichten, die sich des Themas – nackt vor der Klasse – angenommen haben. Sie ist nicht nur bis ins Detail durchdacht, sie enthält auch sehr viele Informationen, die nur so nebenbei dem Leser serviert werden. Das kann nicht jeder. Wenn das Thema nicht gerade Scham wäre, könnte ich mir vorstellen, so etwas könnte auch in den Schulen stattfinden: Wut provozieren und zeigen könnte man wohl bedenkenlos auf diese Weise vorführen.
In sich ist die Geschichte widerspruchsfrei, was sie zu Außenseiterin macht ist allein das Thema. Trotz der sexuellen Revolution sind wir also noch nicht wirklich frei und vielleicht werden wir das nie. -
Zitat
Original von baer66
Bevor Bettina Wulff im September dieses Jahres in ihrer Autobiografie eine Prostituiertenvergangenheit dementierte, wussten wenige von diesem Gerücht.
Das halte ich für einen Gerücht, denn alle Zeitungen berichteten davon - auch seriöse wie die Süddeutsche haben sich mehrfach des Themas kritisch angenommen. Fakt ist: Es haben fast alle davon gehört oder gelesen. Deswegen war es nötig, gerichtlich dagegen vorzugehen. Ob das Buch wirklich nötig war, ist eine Frage, über die man diskutieren könnte. Jedenfalls hat man wieder überall davon gehört und gelesen, dass an dem Gerücht nichts dran war. Das ist auch schon was, obwohl man die letzten Zweifler sicher nicht überzeugen konnte.