Betrifft: Pech im Spiel (7 und Schluss)

  • So , oder ähnlich hatte ich es mir doch schon ganz zu Beginn gedacht... denn wie könnte es auch anders sein, als dass der "eigene Mann" da die Finger mit im Spiel hat. Hätte sie doch nur in Teil zwei (oder war es teil drei?) die Türe aufgerissen und es darauf ankommenlassen"!!!



    Das wäre für mich das optimale Ende der Geschichte gewesen, denn er hätte auch das im Zeifel verdient gehabt.


    Ausserdem ixst mein kriminalistisches Gespür schon hellhörig geworden, als der Anführer der Bande jemanden in die Luft jagen will der direkt über ihm sitzt... der ist ja nicht lebensmüde.


    Spielsucht ist schrecklich... und ich weiß, was ich da sage!!! doch mit jemandem zusammen zu leben der dich dafür opfert ist noch viel Schlimmer. Die Schläge hätte er wirklich nicht im Gesicht verdient, sondern ganz wo anders.


    Normalerweise bin ich gar nicht so gewalttätig... und du correct wohl auch nicht...warum als dieser Eifer und diese Exkurse... Mir gefallen deine anderen Geschichten dagegen doch um so Vieles besser


    Nicht jeder Fortschritt ist eine Verbesserung, es erweitert den Horizont. Dich jedoch würde ich bitte zu den gefühlfollen spannungsgeladenen Geschichten wie Fensterkreuz oder hautnah zurück zu kehren, denn die sind es die mir die Nackenhaare aufrichten, meine Fantasie ankurbeln und meine Träume feucht machen.


    Liebe Grüße monique

  • Recht hast du, Monique. Ich wollte einfach einmal ausprobieren, ob ich es schaffe, eine harte, aber spannende Geschichte zu schreiben, die sich nicht nur darauf beschränkt, den Vollzug sexueller Handlungen in der x-ten Variation zu beschreiben, sondern den Leser durch einen durchgehenden Handlungsfaden bei der Stange hält.
    Es wird bei diesem einmaligen Versuch bleiben; das nicht so ganz direkte Spiel mit Verführung, Verführtwerden, Anziehung und Zweifel reizt mich viel mehr.


    Bei den Knipsern sagt man:
    "Jedes denkbare Motiv ist schon irgendwann einmal fotografiert worden, nur noch nicht jedes Motiv von jedem Fotografen."


    So wollte ich halt EINMAL auch dieses Genre knipsen. :))

  • deiner Geschichten geht es um das Essen und die Kulinarischen Genüsse in Kombination mit einer erotischen Athmosphäre. dabei ist mir eine Filmszene eingefallen, die seither meine Fantasie beflügelt und einen Traum immer wieder kehren läßt... In der Szene ommt ein junger Mann in einen großen eher unaufgeräumten Küchenbereich in dem eine Frau gerade die Herrlichsten Zutaten zu den verführerischsten Leckerbissen anrichtet...
    Zwischen den beiden ist bisher nie etwas vorgefallen ausser der von dir so trefflich beschriebenen Spannung die sie mit Augenund Gesten erzeugen. Platt gesagt ein heißer Flirt. Nie waren sie allein bisher. Es ist ein verbotenes Spiel mit dem Feuer, keiner von beiden ist frei. Sie läßt ihn kosten. und aus diesem Kosten wird ein gemeinsames Schlemmen... einer geniesst die Speisen vom Körper des anderen, bis sie am ende im Hochgenuß vereint sind...


    Ich kenne nichtr mehr den Film nicht mehr die Schauspieler, doch die Bilder dieser Szene hatten eine Magie und einen Zauber auch aus der ausgezeichneten Farbkomposition und der wundervollen Kameratechnik, dass sie mir unvergessen bleiben... Wäre dies nicht ein herrlicher Stoff für eine Geschichte...voller Spannung und entfesselter Leidenschaft?

  • Zitat

    Original von correct
    ...Ich wollte einfach einmal ausprobieren, ...



    Recht hast du. Bei Schambereich.net soll Platz für das Ausprobieren bestehen. Selbst wenn eine Geschichte letztlich einige Schwächen wie Unebenheiten, Längen usw. aufweisen sollte, kann sie doch spannend und interessant sein. Gibt sich eine Autorin oder ein Autor erkennbar Mühe und denkt etwas bei seinem Experiment, so ist dies regelmässig der Fall.


    Was eine Schwäche ist, darüber lässt sich im übrigen streiten. Schambereich.net hat nicht eine besonders homogene Nutzergemeinde, was die Erwartungshaltung und die Einschätzung der (Text- und Bild-) Beiträge angeht.

  • Recht hast du, Cove. Hier im Forum sind laut Angabe auf der Hauptseite 13934 Leute angemeldet. Dass dies eine pluralistische Gesellschaft sein sollte, wird jedem klar sein.
    Auch von den vielen Passiven sucht wahrscheinlich jeder etwas anderes - vom bloßen Aufgeilen an den Ideen anderer bis zu "höheren" Zielen - was auch immer das sein mag.