Bilder - illustrierte Geschichten - (mehrere Bilder die zusammen ein Thema umfassen)

  • Hi Babett und vielleicht tue ich dir ja unrecht, wenn ich auf Grund deiner ganzen geposteten Bilder annehme, dass du gegen die Coronamaßnahmen und die deutsche Politik, etc bist.

    Wenn es so ist, dann kann ich nur sagen, dass ich sehr gerne einen deutschen Pass habe, in Deutschland großgeworden bin und ich die Freiheiten, die Sicherheiten und das Lebensgefühl dort erleben durfte!

    Ich freue mich auch jedes Mal, wenn ich wieder zurück in Deutschland bin.


    Durch meine paar langen Außlandsaufenthalte in anderen Ländern kann ich nur sagen, dass sehr sehr viele Menschen uns Deutsche beneiden und sich wünschen würden, eine solche Regierung zu haben.

    Ich meine damit nicht bestimmte Parteien oder Politiker, sondern das System.

    Ich habe hier in Malaysia erleben müssen, was Corona in einem Land anstellt, wenn die Regierung nicht hart genug handelt, die Regelungen nicht diktiert und es dazu noch kein richtiges Gesundheitssystem für die meisten Menschen gibt :-(

    Offene kleine Laster die Morgens durch die Örtchen und Städte hier fahren um die Leichen abzuholen....

    Menschen, die um Geld für Medizin und Sauerstoff für Ihre Angehörige betteln.....


    Meine Freundin und ich saßen hier monatelang feste, haben uns dann raus aus der Stadt und aufs Land geflüchtet, weg von Menschen.

    Haben lieber im Zelt oder bei Freunden geschlafen. Hätten uns nicht unsere Eltern Geld zugesendet, hätten wir uns mit vielen anderen Einheimischen zum Betteln in die Stadt begeben müssen, immer in der Angst uns dort dann anzustecken.


    Freunde hier haben uns beneidet um Deutschland und darum, dass wir wieder zurückfliegen können, sobald die Flieger wieder fliegen würden....


    AFD und Rettung für Deutschland?..... ich sehe das irgendwie anders!....was haben die denn sinnvolles in der Pandemie geleistet, außer Demonstrationen gegen Masken, gegen Lockdowns, etc zu veranstalten/zu unterstützen?

    Sorry, aber das kam mir gerade wieder alles hier so hoch, als ich deine ganzen geposteten Bilder so sah :-(

    LG Mian

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    Polizeieinsatz in Berlin: „Entweder Sie tragen einen BH oder Sie müssen gehen“

    Die betroffene Frau, eine in Berlin lebende Französin, hat ein Gedächtnisprotokoll des Vorfalls geschrieben und der Berliner Zeitung zur Verfügung gestellt.

    Berlin - Ein Polizeieinsatz an einer Plansche im Plänterwald sorgt für Aufsehen. Weil eine in Berlin lebende Französin sich mit freiem Oberkörper in die Sonne legte, rückte erst der Sicherheitsdienst, dann die Polizei an. Die Polizei bestätigte mittlerweile auf Anfrage, dass es den Einsatz gab.

    Gabrielle Lebreton sagte im Gespräch mit der Berliner Zeitung am Mittwoch: „Wie kann es sein, dass in einer Stadt wie Berlin eine Frau von der Polizei verjagt wird, weil man ihre Brüste sieht?“ Sie wolle sich jetzt eine Anwältin suchen, mit der sie vor Gericht ziehen will. Lebreton will so durchsetzen, dass Frauen überall dort, wo sich Männer mit nacktem Oberkörper aufhalten dürfen, dasselbe Recht haben. Das sei „eine Frage der Gerechtigkeit“, so Gabrielle Lebreton.

    „Als Frau müssen Sie einen BH tragen“

    Zudem hat sie die Initiative „Gleiche Brust für alle“ ins Leben gerufen. So sollte „die Polizei da sein, um Frauenfreiheit zu schützen, nicht um sie verbal zu belästigen, geschweige denn, die Sexualisierung des weiblichen Körpers gegen ihr eigenes Einvernehmen aufrechtzuerhalten“.

    Nach dem Vorfall hat Gabrielle Lebreton ein Gedächtnisprotokoll erstellt, das Sie hier in voller Länge lesen können.

    Am Sonntag, den 20. Juni, gehen wir bei 35 Grad Celsius in die Plansche im Plänterwald. Gegen 13.30 Uhr kommen wir an. Die Wiese ist sehr voll, aber wir finden trotzdem einen Platz unter einem Baum. Wir, das sind mein sechsjähriges Kind, ein Freund und seine vierjährige Tochter. Wir machen es uns bequem auf unserer Picknickdecke. Wir alle ziehen unsere Badesachen an. Mein Sohn rennt sofort auf den Wasserspielplatz. Zu dritt bleiben wir sitzen. Ich ziehe mein T-Shirt aus. Plötzlich kommen zwei Parkaufseher (PA) zu mir und fordern mich (sehr freundlich) auf, einen BH anzuziehen.

    Ich: Warum?

    Sie antworten: Hier ist kein FKK-Bereich.

    Ich: Ich bin aber nicht nackt ich trage eine Badehose.

    PA: Als Frau müssen Sie einen BH tragen.

    Ich: Warum?

    PA: Weil Sie Brüste haben, das ist störend.

    Ich: Ich will niemanden stören, aber ich verstehe nicht, warum ich meine Brüste verstecken soll, während alle anderen Männer sich mit nacktem Oberkörper frei auf der Wiese unterhalten und bewegen können.

    PA: Das ist nicht das Gleiche. Sie sind eine Frau.

    Ich: Ich kenne das Grundgesetz. Als Menschen sind wir gleichberechtigt und ich muss mit Gleichheit genauso wie Männer behandelt werden.

    PA: Entweder Sie ziehen einen BH an oder Sie müssen das Gelände verlassen.

    Ich: Das ist Diskriminierung.

    „Ich glaube nicht, dass ich Kinder erschrecke“

    Die Parkaufseher werden nun unfreundlich und wiederholen mehrmals, dass ich weggehen muss. Mein Freund versucht, mich zu unterstützen, indem er sagt, dass er das völlig ungerecht findet. Die Konversation geht weiter.

    Ich: Ich verstehe nicht, dass ich gehen soll. Ich habe nichts Böses getan, ich will einfach nur ruhig mit meiner Familie entspannen.

    PA: Es hat sich jemand daran gestört und außerdem gibt es hier Kinder.

    Ich: Ja, und?

    PA: Es ist nicht möglich, hier nackt zu sein.

    Ich: Ich bin nicht nackt und ich glaube nicht, dass ich Kinder erschrecke.

    Sie werden lauter.

    Ich: Ich will keinen Ärger, aber ich kenne meine Rechte und werde weder ein Oberteil tragen noch weggehen.

    Im gleichen Moment kommt meinen Sohn weinend (weil – wie ich später erfahre – ein anderes Kind auf der Wiese zu ihm böse war). Da die beiden Parkaufseher noch da sind, fühle ich mich unter Druck und traue mich nicht, aufzustehen, um meinen Sohn zu betreuen. Zum Glück sagt mein Freund: Ich kümmere mich um die Kinder.

    PA: Das ist hier kein öffentlicher Bereich, sondern eine privater Ort. Wir üben die Hausrechte aus und Sie müssen diese internen Regeln respektieren.

    Ich: Okay gerne, ich will diese Regeln lesen. Sie gehen nicht auf meine Anfrage ein und dann wird ihre Ton aggressiv. Da sage ich: Bitte lassen Sie uns in Ruhe eine Lösung finden: Was machen Sie, wenn ich nicht raus will? Sie werden mich bestimmt nicht rauswerfen. Sie könnten mir einen Strafzettel geben.

    PA: Nein. Wenn Sie nicht gehen, rufen wir die Polizei. (Oder vielleicht habe ich das vorgeschlagen, ich weiß es nicht mehr.)

    Dann gehen sie weg und lassen mich in Ruhe. Die Kinder und mein Freund kommen zurück. Ich bleibe sitzen. Ich bin unter Schock und probiere, den Kindern eine Erklärung zu geben. Mein Freund holt uns einen Eiskaffee und Eis für die Kinder. Ich schlage vor, den Kindern ein Buch vorzulesen. In diesem Moment dachte ich ehrlich gesagt, die beiden Parkaufseher würden von mir ablassen. Aber 30 Minuten später kommen Sie mit zwei Polizisten zu mir. Einer der Polizisten sagt mir sofort, dass es mit ihm keine Diskussion gibt.

    „Entweder Sie tragen einen BH oder Sie müssen gehen“

    Polizist: Entweder Sie tragen einen BH oder Sie müssen gehen.

    Ich fühle mich jetzt verbal attackiert. Ich versuche, trotzdem einen kühlen Kopf zu bewahren und erwähne die gleichen Argumente wie zuvor den Parkaufsehern gegenüber. Der Polizist will nicht zuhören und befiehlt mir zu gehen. Der Ton ist jetzt sofort sehr aggressiv und eine Frau neben uns ist aufgestanden, um zu unterstützen. Ich versuche nochmals, nach einem Strafzettel zu fragen. Er lehnt ab und schreit.

    Polizist: Sie haben fünf Minuten, um rauszugehen!

    Ich: Wir hatten sowieso den Plan, zu gehen.

    Polizist: Das ist keine Frage von Ihrer eigenen Entscheidung, respektieren Sie gefälligst meine Anweisung.

    Ich: Ich antworte, dass ich Respekt verlange und dass er mich nicht respektiert. Wir brauchen Zeit, um alles mit Kindern einzupacken.

    Die Polizisten stehen am Eingang und warten auf unseren Abgang. Mein Sohn ist augenscheinlich verängstigt und sagt: Mama bitte zieh dein T-Shirt an. Ich bin total im Stress, aber antworte meinem Sohn wohlwollend, jedoch entschieden: Ich verstehe, dass du Angst hast. Ich werde kein T-Shirt anziehen. Die Polizei verhält sich manchmal gegen das Gesetz und das dürfen wir nicht akzeptieren. Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Ich bin ein Mensch. Daran musst du dich erinnern. Wir müssen immer wieder über die Regeln nachdenken und widersprechen, wenn sie unfair sind und für Diskrimination stehen.

    Die nette Dame neben uns gibt mir glücklicherweise ihre Telefonnummer und sagt, dass sie die Situation gerne bezeugen wird. Sie rät mir, mich an das Rathaus Treptow-Köpenick zu wenden und den Vorfall zu melden. Eine andere Frau drückt mir auch Unterstützung aus.

    Wir verlassen die Plansche.

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    Es gibt keine Definition wann ein Mensch nackt ist. Bzw. was er tragen muss um juristisch NICHT nackt zu sein!

    Entgegen der vorherrschenden Volksmeinung fällt “nackt “ zu gehen, NICHT unter den Tatbestand “Erregung öffentlichen Ärgernisses“ gem. § 183a!

    Und seitens einer Frau noch weniger als bei einem Mann.

    Das Wort Nackt = unbekleidet, ist juristisch nicht definiert. Wann ist eine Person nackt?

    Es wäre unzulässig vorzuschreiben was eine Person als Kleidung zu tragen hat, oder auch nicht.

    (trägt eine unbekleidete Person einen Hut ist sie nicht mehr nackt . . . )

    Erst in Verbindung mit sexuellen Handlungen wäre nach der Rechtsprechung der Tatbestand

    der “Erregung öffentlichen Ärgernisses“ gegeben. Und selbst das nur unter bestimmten Voraussetzungen:

    Nämlich, der Vorsätzlichkeit gegenüber anderen Personen, und dass diese sich dadurch belästigt fühlen.

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    Da das Gesetz keine eindeutige Definition einer „sexuellen Handlung“ liefert, gibt es immer wieder Diskussionen über die genaue Auslegung (unbestimmter Rechtsbegriff).

    Bei öffentlicher Nacktheit kann allenfalls von einer „Belästigung der Allgemeinheit“ ausgegangen werden. Dabei handelt es sich nur um eine Ordnungswidrigkeit (§ 118 OWiG), also nicht um eine Straftat. In der Praxis werden Fälle öffentlicher Nacktheit in der Regel mit einem Platzverweis behandelt, eine Verfolgung als Ordnungswidrigkeit erfolgt in der Regel nicht.

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    Es ist also NICHT verboten in der Öffentlichkeit nackt zu gehen. Und für eine Frau schon gar nicht.

    Und da das Bestandteil unseres Arbeitsvertrages ist  immer nackt zu sein  kann man davon ausgehen, dass das seitens unserer Juristen, wasserdicht ist. 

    Dazu ist in unserem Arbeitsvertrag genau definiert was unter Nackt zu verstehen ist:

    ZB. um vollständig nackt zu sein: darf ich / dürfen wir auch keine Schamhaare haben. (Die wir uns dauerhaft haben entfernen lassen, um uns nicht immer rasieren zu müssen. Bzw. meine Mama hat mir das zu meinem 16. Geburtstag spendiert. Das ist ja nicht ganz billig – jedes Haar einzeln, in 2 Sitzungen.)

    Wie auch Tattoos für uns tabu sind!

    Und dass neben meinen Brüsten und der Vagina, der gesamte Po und der Bauch vom Bauchnabel an abwärts bis zu den Oberschenkeln immer vollkommen frei (unbedeckt) zu sehen sein müssen!

    Und dass dazu nur Accessoires getragen werden dürfen, (Schuhe, haltelose Strümpfe etc.) die das in keiner Weise einschränken.