• Ich würde mich freuen, wenn eine möglichst breite Leserschaft sich dazu äußert, was ihnen an der Geschichte gefallen hat. Potential für eine Fortsetzung ist vorhanden. Fernsehbericht, Aftershowparty, Heimfahrt, privates Bodypainting, ...
    Bin gespannt.
    LG
    Sensual

  • Link zu Story 'In der Not'


    Zitat

    Ich habe versucht alle Fehler zu finden und korrigieren. Leider macht das Hirn beim Auffinden nicht immer mit und entdeckt Fehler, die man bei einem Anderen sofort findet nicht. Ich hoffe es hält sich in Grenzen und ihr habt Spaß an der Geschichte und beim Kopfkino . . .

    Ich finde, das gehört hier her und nicht in die Story.


    Mal sehen, ob ich - so vorgewarnt - noch Lust am Lesen habe. ;(

  • Die Warnung vor Tippfehlern stört mich nicht, ich finde das sogar ein bisschen sympatisch! Leider sind einige Fehler in der Kommasetzung vorhanden, was den Text an einigen Stellen schwer lesbar macht. Vor allem, weil du relativ umgangssprachlich schreibst. Mein Lieblingsfehler ist dieser: "Peter hatte sicher schon 2- 300 " - Du meintest 200 - 300, aber so könnten es auch 2 - 300 sein und das ist eine große Spanne!


    Die große Stärke des Textes ist, dass er tief in die Welt des Bodypaintings eintaucht, du versuchst der Geschichte mehr als Sex zu geben und das funktioniert auch. Aber: Beim Bodypaint nutzt man eine Airbrush-Pistole, keine Sprühpistole. Letzte könnte man benutzen, aber dann würde die Farbe tropfen und keinen gleichmäßigen Film hinterlassen.


    Mich hat der Schreibstil sehr gestört. Man kann das schreiben und manche Leute stört das nicht, weil der Text sehr gleichmäßig geschrieben ist und es um mehr als Körperliches geht. Aber es besteht eine große Distanz zwischen Erzähler und Figuren, sodass mir die Emotionen fehlten. Ich konnte mich nicht fallen lassen. Die Freude über die Ereignisse kommt nicht rüber.


    Schwierig finde ich, dass sich exibitionistische (?) Adern zeigen, sobald sie angesprochen werden. Wenn man mich frage würde, ob ich mich spontan ausziehe, um mich anmalen zu lassen, würde ich zuerst Kälte, Scham und DANN Aufregung spüren.


    Übrigens: Für die Tippfehlerfrage gibt es im Forum einen extra Thread für Leute, die Beta-Leser brauchen *Werbung mach*

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Die Vorbemerkung und den Nachsatz hätte ich weggelassen. Der Einstieg in die Geschichte wird gestört, ebenso wie der Ausklang.
    Beim Schreibstil gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten zur Ausschmückung. Hier muss ich LaVie zustimmen, auch wenn das manchmal schwierig ist, weil die Geschichte ja auch nicht zu lang werden soll.


    Was mir aber gefallen hat, das ist die Story, weil für mich immer der Anlass für Nacktheit authentisch sein sollte, also nachvollziehbar und eben möglich.
    Das ist gelungen. Dem Mädel nimmt man es ab, wenn sie sich vor all den Leuten auszieht und letztendlich Spaß daran hat.

  • In der Not frisst der Teufel auch Fliegen. Oder er lässt seine Frau ohne "einengenden" BH Salsa tanzen, oder sie nackt und breitbeinig und breitbeinig und breitbeinig vom Bodypainter ansprühen, vorm Publikum posieren und nachher auch noch von der Lokalpresse zusammen mit zwei anderen weiblichen Wesen in ähnlicher Manier ablichten. Oft ist weniger mehr. Mich z.B. würden die inneren Gefühlsschwankungen und Blicke der Protagonistin interessieren und nicht, was in der Hose ihres Partners passiert.


    'Ob und wie es weitergeht' . . . liegt am Autor.
    bl

  • vor sechs Jahren wurde die Geschichte "Messeeinsatz" eingestellt.


    Hier der Link.


    Die Handlungen der beiden Geschichten ähneln sich sehr, wobei mir persönlich die Geschichte "Messeeinsatz" besser gefällt.


    In der Geschichte "In der Not" ist mir ein kleiner Logikfehler aufgefallen. Die Ehefrau Karin war nass geschwitzt, und sofort malt der Bodypainter auf die schweißnasse Haut? Kann denn die Farbe überhaupt auf dem Schweiß halten?
    Eigentlich hätte Karins Körper vorher mit einigen Erfrischungstüchern trocken gerieben werden müssen, wobei die Kälte der alkoholgetränkten Tücher eine heftige Voreregung verursacht hätte.

  • Für den Fall, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe:
    ich bin mir sicher, dass Sensual von alleine auf die Geschichte gekommen ist.
    Das Thema liegt einfach in der Luft, diese Fantasie entsteht wohl jedes mal aufs neue, wenn Mann mit seiner Liebsten eine Bodypaintingveranstaltung besucht.


    Das Telefon wurde ja auch mehrmals erfunden.

  • Teil 2 ist online.


    Die Geschichte erinnert mich an ein Märchen - es geht um eine Frau, die viel, viel, viel Anerkennung für ihren Mut bekommt. Leider nicht für das Kunstwerk. Und es wird viel Wert auf die Figur gelegt... Ich finde, die Geschichte hat eine positive Grundstimmung und ist bodenständig. Es geht um die Beziehung des Ehepaares, wenngleich ich die Herzlichkeit des Mannes nicht sexy finde. Der Akt selbst ist kurz, aber der Wandel vom Genuss der Anerkennung zur Erregung ist nett. Hätte etwas mehr sein können, aber der WEg ist gut gezeichnet.


    Stilistisch merkt man, dass der Autor sehr gönnerhaft zum Leser und zu den Figuren ist. Konflikte werden ausführlich beleuchtet und viel, viel erzählt. Mir gefällt dieser Stil weniger, aber für den Leser ist es sehr einfach, alles zu durchschauen.


    Die Szene in der Bahn fand ich schön, weil das Kompliment ehrlich klingt.

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