Leonie – Zu Besuch im Gefängnis + In den Fängen der Justiz (von GrafGuttenberg)

  • Numerische Bewertung der Story (Teilnehmer/Stimmen sichtbar, zeitlich unbegrenzt) 16

    1. 10 (9) 56%
    2. 8 (3) 19%
    3. 9 (2) 13%
    4. 5 (1) 6%
    5. 1 (1) 6%
    6. 7 (0) 0%
    7. 6 (0) 0%
    8. 4 (0) 0%
    9. 3 (0) 0%
    10. 2 (0) 0%

    Link zur Story


    Bewertung und Kommentar folgen.



    Leonie - In den Fängen der Justiz (Bewertungs-Umfrage im Post 32)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von mausbacher () aus folgendem Grund: Header-Änderung

  • Eine wirklich gut erzählte Geschichte mit Spannung bis zum Schluß, obwohl man sich eigentlich denken könnte, worauf das Ganze hinausläuft.


    Der Autor versucht zwar, sich in seine Protagonistin hineinzuversetzen, aber dennoch habe ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, die Geschichte aus der Voyeursperspektive des Deutsch sprechenden Gefängniswärters zu erleben.


    Die türkischen Sätze mit nur sparsamer, teilweiser Übersetzung gefallen mir. Ich bin dieser Sprache ebensowenig mächtig wie die Hauptfigur und fühle daher mit ihr mit.
    Da ich dieses Stilmittel zur Steigerung der Authentizität in meinen Geschichten auch gerne verwende, habe ich hier endlich einmal einen eigenen Eindruck, den ein Leser hat, der den Sinn überhaupt nicht versteht!


    Kleinere Flüchtigkeitsfehler bei der Rechtschreibung stören kaum.


    Bin gespannt, wie es bei "üst aranmasi" (Leibesvisitation lt. online-Wörterbuch) weitergeht!


    baer


    P.S.: GrafGuttenberg ist ein interessantes Pseudonym ;)

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Ein richtiger Knaller --- Klasse :thumbup:


    Hervorragend fesselnder Spannungsaufbau von aufgeregter Vorfreude bis zur verzweifelten Erniedrigung, der mich in jeder Situation mitriss. Den Leser die Seele und die Empfindungen der Protagonistin mifühlen zu lassen, gelingt dem Autor ausgezeichnet.
    Natürliche Dialoge und Gedanken - raffiniert gesetzt - unterstützt durch die sprachlichen Barrieren lassen fast beklemmend in Leonie eintauchen.
    Ich taumel zwischen meiner eigenen Erregung und Leonies Entsetzen über ihre aufkommende Erregung. Die Machtposition der uniformierten Befehlsgeber und Leonies Zwiespalt zwischen Entrüstung und psychologisch erzwungenem Handeln ist sehr gut inszeniert.


    Einziger Wermutstropfen: Als ich beim Satz >>Er deutet zu dieser Holztür mit dem Schild ‚üst aranmasi’ . . .<< das Ende bemerkte.
    Ich hoffe dann doch sehr bald auf eine Fortsetzung :)


    gelinchen



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)

  • Eine detailverliebte CMNF-Story, die eindrucksvoll schildert, wie schnell man aus dem gewohnten Alltag gerissen werden und in eine Schamsituation geraten kann.


    Leonie möchte endlich ihren inhaftierten Freund wiedersehen, für den sie nicht nur Liebe und Bewunderung, sondern auch Angst und Mitleid empfindet.
    Eine fremde Kultur, fremde Sprache und behördliche Autorität tun das Übrige. Diese Mischung macht es möglich, dass sie in eine prekäre Zwickmühle gerät.
    In einem Taumel zwischen Macht und Ohnmacht wächst auf beiden Seiten eine ungleiche spürbare Erregung.


    Ein offenes Ende hält die Spannung aufrecht, alles Mögliche kann ihr nun hinter dieser Holztür passieren.
    Nur eines scheint sicher: Die selbstlose, naive Leonie wird bleiben, denn sie glaubt an die Liebe.


    Erotisch, ausdrucksstark, glaubwürdig, einfühlsam, alle Sinne ansprechend, tolle Dialoge.
    Ein Lesegenuss.
    Großartig :!:


    Ein Gedanke, der mich noch bewegt: Die richtigen falschen Personen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, ein ähnliches Szenario ist wohl in allen Ländern denkbar.

  • Die Geschichte ist gut geschrieben und erzeugt Spannung. Allerdings stören mich die enge Bluse und die Dessous - möglicherweise hat der Autor das nicht beabsichtigt, aber ich finde das ein bisschen plakativ. Außerdem habe ich Bedenken, dass am Ende doch das Sexuelle zu sehr im Vordergrund steht. Nixdestrotz ist Leonie nicht so naiv und der Gefängniswärter überrascht.


    Sprachlich unschön fand ich, dass die Gedanken nicht klar abgegrenzt sind und das Türkische etwas zuviel war. Vor allem, weil es an einer Stelle übersetzt wird - auf einmal tritt der auktoriale Erzähler auf....

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Ich möchte mausbacher zu seinen Umfragen am Beginn der Geschichtenthreads gratulieren!
    Die Kombination von offener Bewertung und Kommentar ist wirklich genial!


    baer


    P.S.: Und soeben ist die Geschichte auf Platz 1 unter den Top10 aufgestiegen! Herzlichen Glückwunsch!

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Mir hat es komplett gefallen. Der Autor zumindest mir das Gefühl vom türkischen Knast vermittelt, was in meinen Kopf die Horrorszenarien sind. Keine Rechte haben und der Willkür der Wärter aussetzen. Alles im Allen war schon ab den zweiten Absatz absehbar was genau passieren würde. Das ist ein kleine Wermutstropfen auf hohen Niveau. Überraschungen gab es leider nicht.


    Langweilig wurde mir trotzdem nicht. Es ist alles toll umschrieben. Das unsichere Gefühl im Ausland ist so gut ausgeleuchtet, dass man mitfühlen kann. Das gelingt hier den wenigsten. Die türkischen Worte in der Mitte haben mir sehr gut gefallen. Etwas dick aufgetragen finde ich das Ende. Wenn die Wärter sowieso die Gewissheit haben, dass Sie Leonie Nackt sehen und im Prinzip mit Ihr machen können, was Sie wollen, würden Sie nicht so offensiv argumentieren. Das ist ein wenig unlogisch, wie ich finde, gibt der Geschichte aber Ihren besonderen Reiz.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Immer noch ein wenig sprachlos erkenne ich jenseits jedweder Neidgelüste, diese Geschichte sprengt den Rahmen des sonst im SB Üblichen.


    Ein außergewöhnlicher Spannungsbogen, der sich von Zeile zu Zeile mehr steigert. Die Dialogführung einfallsreich und gekonnt in Szene gesetzt, ebenso die sensible Gedankenführung der Protagonistin mit sich selbst - gut zu unterscheiden übrigens durch den Einsatz zweier unterschiedlicher Anführungszeichen, nämlich ein doppeltes für die direkte Rede, ein einfaches für die Selbstgespräche. Der Einbau türkischer Dialoge mit nachfolgend erklärenden Handlungen oder geschickt eingebauten "Übersetzungen" durch die Protagonisten selbst eine kleine Delikatesse!


    Nie verliert der Leser den Überblick, ist gefesselt, will wissen, wie es weitergeht - Eintauchen leicht gemacht.


    Die Erotik - man kann darüber sicher streiten, denn der eine mag's so, der andere eben so - vom Allerfeinsten. Hier findet nicht nur der äußerliche, sondern viel mehr noch der innere Striptease der Icherzählerin besondere Beachtung. Leonie zwischen Macht und Ohnmacht, zwischen Scham, Beschämung, Demütigung und inneren Zweifeln, zwischen Schuldgefühlen und eigener Erregung, die wiederum ihr Schamempfinden noch mehr ins Unermessliche steigern lässt.


    Sollte der Autor tatsächlich ein Mann sein, mein Kompliment! Ich war mehr in Leonie, als in mir selbst. Mein kleiner Freund las mit und war - wie ich selbst auch - hoch erotisiert! :thumbup:


    Herr Graf, Sie haben ein Talent, das Sie uns nicht vorenthalten sollten - bitte schnell eine Fortsetzung oder irgendetwas anderes aus Ihrer Feder! :)


    ---------------------------------------------


    Leonie trug übrigens keine enge, sie trug eine taillierte Bluse. Eng war das Hemdchen, also aus männlicher Sicht ihr Unterhemd. Auch solltest du, lavie, den Tag nie vor dem Abend loben, ihn aber vorher auch nicht tadeln. Deine Befürchtungen in Ehren, sie haben hier wenig zu suchen. Schreibt ein Autor so wie hier geschehen, wird er in einer möglichen Fortsetzung das "Sexuelle" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals in den Vordergrund treten lassen. Muuuuh! ;)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Ich finde die Geschichte auch sehr gut geschrieben. Was ich schade finde sind so unterschwellig rassistische Anmerkungen. Verhunzt des Lesevergnügen.


    Wessen Sockenpuppe bist du? Versteck dich doch nicht so feige!


    Ist deine Story vielleicht schlechter bewertet als die des Grafen, dass du nach zahlreichem Niedervoten jetzt auch noch einen angeblichen Rassismus niederträchtig mit ins Spiel bringen musst?


  • Wessen Sockenpuppe bist du? Versteck dich doch nicht so feige!


    Ist deine Story vielleicht schlechter bewertet als die des Grafen, dass du nach zahlreichem Niedervoten jetzt auch noch einen angeblichen Rassismus niederträchtig mit ins Spiel bringen musst?

    Ein neuer User, minderheit1, meldet sich an und schreibt einen Kommentar aus 3 Sätzen zum derzeitigen Spitzenreiter der Top10-Liste.
    So weit, so normal. Was, wenn nicht vielbeachtete und -gerühmte Geschichten sollen zur Registrierung von neuen Mitgliedern führen?


    Der Inhalt: Lob für die sehr gute Schreibweise, dann der Rassismusvorwurf. Öffentliche Bewertung mit 1 Punkt.
    Auch das ist noch wenig ungewöhnlich.


    mausbachers Verdacht auf Sockenpuppe ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
    Das Argument, daß der Verfasser des Postings sich über seine schlechter bewertete Story ärgert, läßt mich schmunzeln. Da Leonie die Rangliste anführt sind ja zwangsläufig alle anderen Geschichten "schlechter" bewertet. Das Niedervoten hält sich bei derzeit 8,71 bei 81 Stimmen auch noch in Grenzen, wenn man sich andere Top10 Geschichten ansieht.


    Die Theorie, daß es sich bei minderheit1 um den Alt eines aktuellen Autors handelt, ließe sich gewiß recht rasch und einfach verifizieren.


    Unabhängig von diesen organisatorischen Überlegungen bleibt der Vorwurf der "unterschwellig rassistische Anmerkungen".
    Das erscheint schon einmal ungenau. Außer der deutschen Protagonistin sind die handelnden Personen durchwegs Türken, die mE keiner anderen "Rasse" angehören.
    Also wäre "unterschwellig ausländerfeindliche Anmerkungen" oder "unterschwellig antitürkische Anmerkungen" schon präziser.


    Die Türken (türkisch Türkler) sind eine Ethnie, deren Hauptsiedlungsgebiete in Anatolien, Zypern und Südosteuropa liegen
    Die Volksbezeichnung Türk wird erstmals in chinesischen Chroniken des 6. Jahrhunderts als T'u-küe erwähnt und war der Name eines Clans innerhalb einer größeren nomadischen Stammeskonföderation, der die Eigenbezeichnung „Türk“ trug und deren Herkunft und Sprache nicht eindeutig zu belegen sind.
    Mit dem Aufstieg der „Türk“ wurde der Name als politische Bezeichnung
    auf eine ganze Reihe anderer Nomaden und Völker übertragen, und
    schließlich, durch einen bis heute nicht vollständig nachvollzogenen
    Prozess, als generelle Bezeichnung für eine ganze Sprach- und Völkerfamilie übernommen – zuerst von muslimischen Gelehrten, später auch in Europa.


    Die Aschina (in der Fachliteratur auch häufig Ashina oder A-shi-na; Eigenbezeichnung in den Inschriften von Bugut und Orchon: türk bzw. Pl. türküt) waren der führende Clan einer Stammeskonföderation verschiedener Steppennomaden, die in chinesischen Quellen als tujue (突厥) umschrieben wurde und heute verallgemeinert als Göktürken betitelt wird
    Die Aschina, von denen man annimmt, dass sie vom südlichen und westlichen Altai stammen, standen augenscheinlich unter einem hochgradigen Einfluss der benachbarten indogermanischen Völker der Iraner und Tocharer.


    Der (Pan-)Turanismus (türkisch turancılık) ist eine Ideologie, die einen gemeinsamen Ursprung der Türken, Ungarn, Finnen, Esten, Mongolen, Mandschuren und Jakuten annimmt. Die spekulative Urheimat dieser „Turanier“ oder „turaniden Rasse“ war Turan, eine mythische Landschaft in Zentralasien, jenseits des Oxus. Gleichzeitig bezeichnet Turanismus das Bestreben, diese Völker zu einer geistigen und kulturellen Einheit zusammenzufassen.





    Unterschwellig ist in der Geschichte auch nichts. Die Zustände im türkischen Gefängnis werden glaubwürdig und offen geschildert. Die türkischen Zitate verstärken das Gefühl der Hilflosigkeit der deutschen Protagonistin, die sie nicht versteht. Das wäre bei chinesischen, arabischen oder anderen Sprachen nicht anders.


    Auch ich habe im SB einmal eine Geschichte über eine Erpressung im Gefängnis veröffentlicht, Nackte Erpressung von baer66.
    Diese spielt in einem "tropischen Inselparadies", wo gebrochen Englisch gesprochen wird. Nie hätte ich daran gedacht, daß jemand eine derartige Fiktion als "unterschwellig rassistisch" bezeichnen könnte. Es erscheint nur einfach wahrscheinlicher, daß so etwas nicht in Mitteleuropa passiert. Obwohl ich mir da in letzter Zeit nicht mehr ganz sicher bin!
    (vgl.nur )
    Mit dem Trick "Kintopp" bin ich natürlich auch irgendwie aus dem Schneider.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)



  • Blondinenfeindlichkeit, Antifeminismus,
    fehlende Inklusion.


    Man kann sicher einige Schlagworte zu dieser Geschichte passend machen. Aber Rassismus?
    Weil sie in einem anderen Land spielt?



    Polemik oder heiße Luft. Fragt sich warum.






    Verständnis macht Toleranz erst möglich.


    Ich habe das scheinbar nicht verstanden.


    baer66, erklär doch mal wo unterschwellige rassistische Anmerkungen zu lesen sind.

    Ich danke schon mal.


    Kein weiterer Kommentar.

  • @ baer


    Keine Grundsatzdiskussionen oder Mega-Zitate oder Links zu deinen Storys in Geschichten-Threads anderer, bitte. :!:


    Sag deine Meinung, und gut ist!


    Na ja, der Vorwurf von minderheit1 war aber schon grundsätzlich.
    Das Zitat ist etwas lang, zugegeben, aber mE nicht ganz unwichtig.
    Ich habe den Hinweis auf meine Geschichte bisher bewußt nicht verwendet. Zur Erklärung meines Standpunkts fand ich es dann aber doch interessant.


    baer


    P.S.: Danke, daß ich hier meine Meinung sagen darf! ;) 
    Aber weil Du "bitte" geschrieben hast, ist Dein Posting für mich ok.

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Mach es doch mal, endlich und bitte.

    Unabhängig von diesen Überlegungen bleibt der Vorwurf der "unterschwellig rassistische Anmerkungen".


    Das erscheint schon einmal ungenau. Außer der deutschen Protagonistin sind die handelnden Personen durchwegs Türken, die mE keiner anderen "Rasse" angehören. Also wäre "unterschwellig ausländerfeindliche Anmerkungen" oder "unterschwellig antitürkische Anmerkungen" schon präziser.


    Unterschwellig ist in der Geschichte auch nichts. Die Zustände im türkischen Gefängnis werden glaubwürdig und offen geschildert. Die türkischen Zitate verstärken das Gefühl der Hilflosigkeit der deutschen Protagonistin, die sie nicht versteht. Das wäre bei chinesischen, arabischen oder anderen Sprachen nicht anders.


    Auch ich habe im SB einmal eine Geschichte über eine Erpressung im Gefängnis veröffentlicht. Diese spielt in einem "tropischen Inselparadies", wo gebrochen Englisch gesprochen wird. Nie hätte ich daran gedacht, daß jemand eine derartige Fiktion als "unterschwellig rassistisch" bezeichnen könnte. Es erscheint nur einfach wahrscheinlicher, daß so etwas nicht in Mitteleuropa passiert. Obwohl ich mir da in letzter Zeit nicht mehr ganz sicher bin!


    Kurz und bündig: Ich sehe in der Geschichte keine "unterschwellig rassistische Anmerkungen"!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)