50 Shades of Grey

    Die Rolle der unschuldigen Studentin Anastasia Steele in den "50 Shades of Grey"- Büchern lockt viele weibliche Darstellerinnen. Jetzt bringt sich auch die britische Schauspielerin Felicity Jones ins Spiel.Die bei uns noch relativ unbekannte 29- Jährige kann sich sehr gut vorstellen, die weibliche Hauptrolle in den Verfilmungen der drei E.- L.- James- Romane um den jungen US- Milliardär Christian Grey, der eine junge Frau zu allerlei sadomasochistischen Spielchen verführt, zu spielen. Jones: "Es wäre sehr aufregend." Sie habe die Bücher gelesen und sehr interessant gefunden.


    Dass der Part der Anastasia auch Nacktszenen mit sich bringt, beunruhigt die hübsche Brünette in keinster Weise. Sie sagt: "Für jedes Projekt wägt man das individuell ab, und bei diesem Projekt ist klar, dass es notwendig ist."


    Seit bekannt wurde, dass der Sex- Bestseller verfilmt werden soll, wird laufend über mögliche Darsteller spekuliert. Als potentielle Christian Greys bereits genannt wurden Robert Pattinson, Ian Somerhalder, Jonathan Rhys Meyers, Chris Pine, Hayden Christensen oder Alexander Skarsgard.


    Für die Rolle der Anastasia wurde schon über Emilia Clarke, Alexis Bledel, Emma Watson, Elizabeth Olsen und Kristen Stewart spekuliert. Die schottische Autorin E. L. James selbst nannte in einem Interview Shailene Woodley als Wunschkandidatin. Woodley spielte in dem Film "The Descendants" die Tochter von George Clooney.


    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Hab zwar nur das erste Buch zur Hälfte gelesen bisher. Aber von der Gefühlslage der unschuldigen Studentin passt für mich Alexis Bledel am besten.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

    mausbacher


    Felicity Jones ist aber ein ziemliches Lookalike zu Kristen Stewart.


    Trotzdem bin ich Deiner Meinung: Kristen würde mir als Ana sehr gefallen, schon weil sie mich an jemanden in meinem RL erinnert! :]


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Kenn ich alle nicht, also die Schauspielerinnen.


    Aber das so ein Buch die Damen anregen soll, zu neuen Spielen, dass würde mir gefallen.


    Vielleicht sollte ich doch mal so einen Band kaufen und meiner Liebsten auf den Nachttisch legen?:P

    Ruhm ist vergänglich, aber unbedeutend ist man für IMMER!:thumbup:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Adamit ()

    Jetzt, wo ich Band 2 gelesen habe, woltle ich mal wieder meinen Senf dalassen:


    Auf der Liste der besten erotischen Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe, steht die Triologie auf Platz 2. Weil sie genau das nicht eingehalten hat, was sie versprochen hat - es geht um SM. Eben nicht. Es ist eine wundervoll kitschige Lovestory, man kann sich reinkuscheln, man fühlt sich aufgehoben, ich habe einfach ein gutes Gefühl, mich in meine rosa Wolke zu legen und zu genießen.


    Das mit dem SM ist nur der Aufreißer, eigentlich geht es sehr gesittet zu, und das mag ich - weil es bewusst so gemacht ist; anders als erwartet versucht die Autorin eben nicht, sich als eiskalte Domina hinzustellen; anderer Bücher - aktuell 80 Days - versuchen viel brachialer, den Wandel der weiblichen Hauptfigur zur SM-Braut darzustellen und das noch damit zu rechtfertigen, dass die Figur das rein zufällig schon immer in sich hatte.


    50 Shades kann man abends vor dem Schlafengehen bequem lesen, sollte es aber nicht tun, weil man sonst 8 h durchliest und nicht einschläft. Es hat Wortwiederholungen, ja, aber es ist so flüssig geschrieben, dass man es einfach durchlesen kann und niemals des Bedürfnis hat, abzusetzen. Ich bin dem Buch nie überdrüssig geworden, die große Spannung war auch nich da, aber es war nich abstoßend.


    Außerdem mag ich die Bilder, die erzeugt werden - Christans gläsener Wöhnung, alles sehr kalt, der Flügel - ich finde die Bilder sehr schick.


    In Band 2 versucht die Autorin, ein Krimielement reinzubringen, was etwas gewollt wird, aber wir werden in Band 3 sehen, wie es ausgeht.


    Und ich mag die Fahrstuhlszene xD

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

    Die amerikanische Frau in den besten Jahren entdeckt die schmutzige Welt des Sex. Natürlich dürfen da diverse Ratgeber nicht fehlen! ;) 
    Ich finde endlos schönen langen "Slow sex" schon toll, aber manchmal sollte es einfach rasch, hart und brutal sein, oder? :D


    baer


    "Zur Lust braucht es Hingabe"


    Die in Modekreisen hochverehrte Liebeskünstlerin Betony Vernon hat ein erotisches Handbuch geschrieben. Sie erklärt darin, wie man mit dem ganzen Körper Lust empfindet – und wie Fesseln dabei hilft. Von Brenda Strohmaier


    ...
    Welt am Sonntag: Ihrer Meinung nach muss man unter drei Stunden gar nicht erst anfangen. Was macht man in der ganzen Zeit?


    Vernon: Man kann das Universum Körper nicht in drei bis 15 Minuten erforschen! Das ist die durchschnittliche Zeit, die sich Menschen berühren, wenn sie sich mal näher kommen. Nehmen wir an, wir beide planen eine Bondage-Session, dann würde ich Sie doch nicht aus dem Nichts heraus mit der Gerte bearbeiten, da würden Sie "halt" rufen! Aber wenn man erregt ist, der Körper und das Herz auf Empfang geschaltet, die Libido tobt, dann mögen Sie das Gefühl vielleicht.


    Welt am Sonntag: Nun ja, vielleicht. Was halten Sie von "Shades of Grey"?


    Vernon: Es hat den Weg für mein Buch geebnet, viele Verlage haben sich deshalb dafür interessiert. Doch fast alle wollten, dass ich Zeremonien beschreibe. Aber ich will den Menschen ihre Reise nicht vorgeben. Man sagt auch einem Maler nicht, was er zu malen hat. Ich kann nur die Werkzeuge erklären, die man für die Kunst des Liebens braucht.
    ...


    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Na ja, einige der Kandidatinnen haben bisher bewusst keine Nacktszenen gedreht, die fallen wohl aus. (Obwohl ich Hollywood glatt eine jugendfreie Verfilmung zutraue.) Und Angelina ist wohl ein bisschen zu alt für den jungfräulichen Twen.
    Ich habe ja schon gepostet, dass ich kein besonderer Fan dieser Art von literarischer wie BDSM-bezogener Schonkost bin, aber für Emilia Clarke würde ich mir das vielleicht sogar fast mal antun.... :)

    Ich war nicht wirklich nackt. Ich hatte nur nichts an! (Josephine Baker)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von minski ()

    Was Franzosen mit der „Geschichte der O“ fertiggebracht haben, dürfte Hollywood nicht schwer fallen – d.h. einen Sadomasofilm ab 16 zu produzieren. :D
     
    Das Ergebnis würde ich mir aber nicht ansehen wollen, es sei denn, der Film – in der verschärften Europaversion - käme ungeschnitten in die Kinos. Doch meistens wollen die Produzenten bzw. Verleiher möglichst viele Zuschauer und schneiden solche Filme so zurecht, dass sie ab 16 gezeigt werden dürfen. Das ist auch deswegen wichtig, weil Filme ab 18 nicht beworben werden dürfen und das ist heutzutage kaum denkbar.
     
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Filme nur auf den Film-Festivals ungekürzt laufen, weil da die zuständigen Behörden sich vor dem internationalen Publikum – und bei entsprechend großem Medieninteresse – gewöhnlich nicht als Kunstbanausen blamieren wollen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

    Danke, Erpan, für die Links.
    Beide Damen (Alexis Bledel und Amanda Seyfried) überzeugen mich nicht.


    Wie wär's mit Lyndsy Fonseca?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Das wird nichts: Matt Bomer ist nicht „hart“ und Lyndsy Fonseca wirkt nicht „unschuldig“ genug.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

    Alexis Bledel wäre auf die beste Wahl, von der Charakterisierung her. Rory ist meine absolute Favoritin.


    Mila Kunis usw. gehen doch eher in die Sexbombenrichtung.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

    Ich bin ohnehin dafür, dass man dafür eine Unbekannte nimmt - weil man eine starre Vorstellung von Ana im Kopf hat. Und von der jeweiligen Schauspielerin.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P