meine Lebensbeichte

  • meine Lebensbeichte


    Herrlich!
    Endlich einmal wieder etwas Ehrliches und Nachvollziehbares. Keine dämliche Eigenschwanzanbetung und Machoprahlerei.
    Man hätte es zwar noch etwas ausweiten können und nicht so im D-Zugstempo durchrasen sollen, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich hier mal wieder verarscht werden soll.
    Das Mädchen ist mir super sympatisch. Unbedingt weitermachen! 10 Punkte von mir.



    Trotz der atwa 32 Rechtschreib- und Grammatikfehler, die mein Rechtschreibprogramm auf Anhieb gefunden und korrigiert hat, ist es sehr lebendig geschrieben und genau auf den Punkt gebracht. Zumal ich dieses Milieu auch ganz genau kenne. Alles stimmt.
    Aber bitte: Rase nicht mehr so hastig durch die Höhepunkte, sondern mach mehr Spannung rein, wenn es spannend wird oder werden soll. Das ging mir alles zu schnell.


    Danke für deine Geschichte.

  • Ich stimme Gruenspan zu, gerade unter dem Aspekt, dass die Geschichte wahr zu sein scheint. Und selbst wenn nicht....bleibt es dennoch eine schöne Geschichte.
     :)


    Mir gefällt vor allem der schüchterne Erzählstil. Auch so ein Grund, warum die Geschichte auf mich sehr authentisch wirkt.


    Bin gespannt auf die Fortsetzung!

  • Netter Trick, das mit dem Link auf die Geschichte – beim klicken darauf erscheint die Geschichte mit dieser Bemerkung:


    „Danke für die Wertung, Erpan.
    Das neue Rating dieser Geschichte ist '9.4'. (5 Bewertungen bisher)“


    Und das, obwohl ich die Geschichte weder gelesen noch bewertet habe. Natürlich gibt es jetzt auch keine Möglichkeit mehr für mich, sie wirklich zu bewerten.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Erpan ()

  • das muss aber dann am Programm liegen. Ich habe nur die URL oben kopiert, nachdem ich sie gewertet hatte.
    Warte mal, ich korrigiere das gleich.
    Das war keine Absicht.


    So, jetzt ist es korrigiert. Das kann ja keiner wissen, dass man damit die Wertung beeinflussen kann.
    Tut mir leid

  • Bitte unbedingt weiter schreiben!


    Du schreibst zwar mit ein paar Grammtik- und Rechtschreibfehlern (wie die meisten Geschichten hier), aber der Erzählstil und der Inhalt lässt darüber leicht hinwegsehen.


    Und wieso befürchtest du, als Nutte beschimpft zu werden? Das musst Du wirklich nicht. Zumindest dieser Anfang ist doch eher schon als verschämt zu betrachten. Und abgesehen davon ist Prostituierte doch heutzutage ein ehrenwerter Beruf, also nicht per se etwas Minderwertiges o.ä.. Also kein Grund, Dich schlecht zu fühlen, wirklich nicht.


    Also nur weiter so!

  • Auch von mir eine positive Kritik: Klasse Geschichte, hoffentlich raffst du dich auf und schreibst weiter.


    Egal ob es erfunden ist oder wirklich wahr, der Verlauf klingt glaubhaft und realistisch, das macht die Geschichte auch so spannend.


    Eine Bitte hätte ich aber noch: Bitte zeig uns doch bitte doch ein paar Bilder von dir. An den blöden Kommentaren einiger Patienten hier darfst du dich nicht stören. Wenn du wirklich im Millieu auf'm Kietz gearbeitet hast, müsstest du gegen solcherlei Geistesgrößen doch gewappnet sein.


    Simon

  • Die (Deine) Geschichte gefällt mir sehr gut. Aber in einem Punkt möchte ich mich Gruenspan doch anschließen: Es hätte etwas ausführlicher sein können.
    Du schreibst, dass Du das Ganze tatsächlich erlebt hast. Von denen, die es lesen war keiner dabei. Nimm die Leser einfach bildlich gesprochen "An die Hand". Zeige ihr/ihm, was Du gesehen hast, wie Du dich gefühlt hast, beschreibe Deine Schritte durch den Raum. Lass uns durch Deine Augen sehen und mit Deinen Gedanken und Gefühlen die Welt dort drin erfahren. Lass uns zusammen mit Dir Schritt für Schritt durch die Handlung vorwärts tasten.
    Die Geschichte hat das Zeug dazu, ganz groß erzählt zu werden und ich denke, Du kannst das umsetzen.
    Viel Erfolg!

  • Wirklich sehr schöne Story, egal ob erfunden oder erlebt, bitte schreibe weiter. Wem die Geschichte nicht gefällt, muss sie ja nicht lesen. Ich will auch nicht weiter in die Kerbe mit dem "ausfüflicher schreiben" reinhauen, aber nehm dir diese Ratschläge ruhig zu Herzen. Auch der Bitte mit den Bildern möchte ich mich hiermit anschließen. Mach weiter so, Gruß Lotte.

  • Schön erzählt, bitte schreib weiter! Sieht so aus, als ob die Geschichte wahr ist. Besonders die zurückhaltende Schreibweise gefällt mir.
    Vielleicht kannst du dich doch noch aufraffen, ein Bild hochzuladen!!
    Liebe Grüsse und ein grosses Dankeschön

  • Das Meiste hat Grünspan ja schon gesagt ^^
    Aber ich fand es nicht "zu schnell", sondern ich hätte mir an manchen Stellen greifbarere Details gewünscht.
    Jemandem, der es selbst erlebt hat, reicht schon die Erwähnung der Tatsache, dass die Hauptfigur (du) jetzt da nackt ist und in der Bar zwei Whiskey holt. Den Rest erledigt die Erinnerung und man empfindet eben das, was man in einer solchen Situation empfunden hat.
    Nun gehe ich aber mal davon aus, dass von 100 Lesern im Höchstfall 1-2 etwas Vergleichbares je am eigenen Leib erfahren haben... Allein die Wahrnehmungen und Gefühle, die diese paar Minuten realer Lebenszeit ausgemacht haben, könnten eine ganze Geschichte füllen - genauso wie sie einen detaillierten und umfangreichen Bereich der Erinnerung produziert haben ;)
    Abgesehen davon, dass du dich hier etwas ZU naiv dargestellt hast (in Sankt Pauli lebend und nicht mal ahnend, dass eine "Topless Servicekraft" eben mit blanker Brust arbeitet) fand ich es aber dem Lesevergnügen eher zuträglich, da es äußerst schwierig sein dürfte, das lesenswert zu beschreiben, was in einem solchen Fall für Überlegungen durch den Kopf gehen, wenn man mit dem Gedanken spielt, einen solchen Job anzunehmen. Da ist die schriftstellerische Freiheit bestens angebracht ^^


    Alles in Allem hat es mir sehr gut gefallen und auch ich würde gerne mehr von dir lesen!

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Sehr schön geschriebene Story. Ich selbst fand vor vielen Jahren die Reperbahn als das Zentrum der Unmoral, also richtig schön spannend.
    Bitte unbedingt weiterschreiben, vieleicht um die Nörgler etwas zu beruhigen, ein Rechtschreibprogramm verwenden, dann freue ich mich auf die Fortsetzungen.
    Bitte weiter so. :P