Sehr schöne Geschichte, auch schön erzählt.
Was ich persönlich etwas schade finde, ist, dass es immer gleich die Peitsche sein muss. Könnte sie nicht auch mal, vom Nachbarn oder sonst wem, einfach mal übers Knie gelegt werden?
Ramius
Sehr schöne Geschichte, auch schön erzählt.
Was ich persönlich etwas schade finde, ist, dass es immer gleich die Peitsche sein muss. Könnte sie nicht auch mal, vom Nachbarn oder sonst wem, einfach mal übers Knie gelegt werden?
Ramius
Ich habe beide Teile der "Nackten Bestrafung" recht hoch bewertet, da ich meine, dass die Situation als solche sehr erotisch ist und auch gut beschrieben ist. Allerdings habe ich Verständnis, wenn ein Leser tief bewertet oder die Lektüre in der Mitte abbricht. Wenn die Geschichte wahr wäre, so wäre sie unannehmbar: 40 oder gar 60 Peitschenhiebe sind nicht auszuhalten, verursachen massive Verletzungen und sind keineswegs mehr erotisch. Die möglichen Folgen einer solchen Prügelei musste ich bei der Lektüre verdrängen, im Geist ausschalten.
Ich möchte damit aber keinesfalls nach Zensur schreien oder einer Empörung Ausdruck verleihen. Eine grosse Zahl von Schriftstellern lebt davon, kriminelle und sonst wie unannehmbare Handlungen zu beschreiben: die Krimi-Autoren. Es ist nicht einzusehen, weshalb ein Mord kunstvoll beschrieben werden darf, jedoch andere Formen der Gewalt (so neben körperlicher auch sexuelle oder psychische; Demütigung) als Erzählstoff ein Tabu sein muss. Persönlich hätte ich wie Ramius die Schilderung eines Übers-Knie-legen oder jedenfalls einer nicht so brutalen Form von Gewalt - und damit mehr auf die Situation als solche und weniger auf die Intensität der Schmerzzufügung bezogen - vorgezogen.
Interessanter Aspekt, Cove.
Wenn ich es mir genau überlege, habe ich den Teil der körperlichen Schmerzen irgendwie automatisch ausgeblendet. Jetzt wo du das ansprichst, stimme ich dir zu, dass die 60 Schläge wohl kaum so auszuhalten wären und die dabei gefühlten Schmerzen zu hoch wären. Beim Lesen hat mich aber die allgemeine Situation viel mehr in den Bann gezogen.
Die Reaktion des neuen Freundes ist sicher auch bemerkenswert. Kein Protest, dass seine Freundin gezüchtigt wird, nicht gerade viel Mitleid - und kein tröstendes Wort nachher im Zimmer. Ich denke, ein klärendes Gespräch zwischen den beiden hätte es sicher gegeben, sobald diese allein im Zimmer waren.
Naja, immerhin gab es eine schöne Umarmung zum Abschied...
naja, wenn der freund genauso sadistisch veranlagt ist wie ich, geniesst er es natürlich, dass das schamgefühl seiner freundin verletzt wird und dass sie so gepeitscht wird, dass sie laut wird und der arsch glüht.