Danke an "ichwillsehen" und "jochen"
Meine Antworten dazu:
Mehr als nur die Handlung vom Geschlechtsverkehr triftt den Kern der Diskussion, finde ich! Wobei ich an einer Vielzahl von Nebenhandlungen denke, die aber natürlich zum Teil auch einen gewissen frivolen Hintergrund haben sollten, denn sonst "knisterts" ja nicht.
Schwerpunkt auf die Sexualität der handelnden Personen legen, statt nur die des Lesers ansprechen errinnert mich ein bischen an der berühmten Telefonsexfrage an den Kunden: "Sag mir, was machst Du gerade?"
Denn, ich finde es ist schwer zu beurteilen ob man mit der Geschichte die Sexualität der Leser stark oder wenig anspricht. Ich für meinen Teil freue mich, wenn die Geschichte den Leser durch den Inhalt "anspricht", wenn er beim Lesen ein Teil der Geschichte, z.B. ein Beobachter sein kann.
Wenn er dann alle Stellen überspringt, die nicht vom Geschlechtsverkehr handeln und auch keine Geschlechtsbeschreibungen beinhalten, macht er sich die Geschichte selbst zur Pornographie.
Vielleicht fängt da die Entscheidung ob Erotik oder Pornographie im Kopf an und nicht im Text, vielleicht?
Phantasie spielt meiner Meinung nach beim Lesen einer (ich nenn sie mal ganz neutral=) "frivolen Geschichte" eine entscheidende Rolle. Leider kann ich die Phantasie veilleicht nur beflügeln aber ändern kann ich sie kaum und schwer ist es es jedem Recht zu machen. Natürlich, wenn nichts wesentlich anderes in der Geschichte vorkommt als nur die Beschreibung vom GV und den Geschlechtsteilen, dann ist es schlichtweg langweilig!
Gibt es eigentlich Vorschläge aus dem Kreis der Forennutzer für grundsätzliche oder mindest erforderliche Nebenhandlungen, oder was soll den Leserinnen und Lesern noch mehr von der Figur in der Geschichte vermittelt werden, damit es nicht "langweilig" und "stumpf" wird? Gibt es Wünsche???