Evolution ist ein Prozess von zigtausenden von Jahren, von daher ist es also nicht ungewöhnlich, dass wir unsere Vorfahren noch immer irgendwo erkennen können
Wäre vollständige (Körper-)Haarlosigkeit weltumspannend und dauerhaft ein wehr wichtiges Selektionskriterium, dann würde der Mensch in späteren zehntausenden von Jahren vermutlich überwiegend komplett Haarlos sein...
Claudias Geschichten sind eine bewusste Antithese zum heute weitverbreitet gültigen "Schönheitsideal", welches keineswegs etwas mit "Natürlichkeit" zu tun hat, sondern lediglich mit "Mode".
Der Mensch IST ja in der Lage, seinen Körper, zum Teil wenigstens, so zu gestalten, wie es ihm - oder der aktuellen Mehrheit - gefällt. Dass der Mensch das KANN, heißt aber eben noch lange nicht, dass er das auch MUSS ... und das ist, denke ich, eine der Kernaussagen Claudias
Viele Frauen (und auch zunehmend Männer) unterwerfen sich unreflektiert einem Modetrend und nicht wenige sind dabei sogar derart borniert, dass sie all jene, die sich nicht dem Trend anschließen teils aufs Übelste beschimpfen.
DAgegen sind Claudias Geschichten eine Art Protest, der aber eben auch nicht NUR diesem Zweck dient - siehe oben