... jeder so wie er/sie es mag.
Aber diese Haarfetischisten Geschichten sind nun gar nicht mein Fall.
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Zitat
Original von Leseratte
Evolution ist ein Prozess von zigtausenden von Jahren, von daher ist es also nicht ungewöhnlich, dass wir unsere Vorfahren noch immer irgendwo erkennen können
Wäre vollständige (Körper-)Haarlosigkeit weltumspannend und dauerhaft ein wehr wichtiges Selektionskriterium, dann würde der Mensch in späteren zehntausenden von Jahren vermutlich überwiegend komplett Haarlos sein...
So ist das. Obwohl wir seit 10 Tausenden von Jahren bekleidet herumlaufen, haben wir nur an bestimmten Körperteilen Haare behalten - wohl weil sie dort einen Evolutionsvorteil gehabt haben und immer noch haben. Dass Männer insgesamt behaarter als Frauen sind, liegt an deren einstiger Tätigkeit draußen in der (kalten) Natur - da kann zusätzlich zu Kleidung ein bisschen eigenes Fell besser vor Kälte schützen (die männlichen Bewohner Afrikas brauchten das nicht und haben deswegen kaum noch Körperbehaarung).Die Schambehaarung hat aber zumindest bei Frauen eindeutig sexuelle Gründe: In den Haaren verfangen sich Feromone, die dem Mann Paarungsbereitschaft (Eisprung) signalisieren – eine Frau mit Schamhaaren roh und riecht einfach mehr nach Frau als eine ohne. Das ist auch der Grund, dass die Schambehaarung erst mit der Pubertät da ist, denn vor der Geschlechtsreife hätte sie keine Funktion und daher auch keinen Sinn gehabt.
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Da gehe ich nicht ganz mit dir kondom
Erstens ist die dauerhafte Verhüllung gerade der Geschlechtsregionen gerade mal ein paarhundert Jahre alt und keineswegs zehntausende - somit evolutionstechnisch absolut irrelevant.
Da die Körperbehaarung beim Mann ein indirekter Indikator für dessen Testosteronproduktion ist, hat sich bis in die Neuzeit hinein eine stärkere Behaarung durchsetzen können. Das hat nichts mit "Fell" zu tun.
Die Funktion der weiblichen Schambehaarung ist korrekt - nur dass der Mensch eben erst seit sehr kurzer Zeit die Geschlechtsregionen überwiegend verhüllt. Somit ist auch hier ein Evolutionshintergrund auszuschließen.
Viel eher ist von der Signalwirkung der Schambehaarung bei NACKTEN "Weibchen" wie auch "Männchen" auszugehen, zumal der Mensch schon seit ausreichend langer Zeit seine Wahrnehmung vom Geruch sehr stark auf Optik verlegt hat. Olfaktorische Auswahlkriterien für die Fortpflanzungsaktivitäten sind also erheblich unwahrscheinlicher als Optische Reize!
Die Schambehaarung lenkt den Blick auf die sexuell entwickelten Regionen zeugungsfähiger Partner und regt damit den "Paarungswillen" (Lust) an.
Ein durchgehend haarloser Körper hat keine derartigen optischen Ankerpunkte.
Vergleiche es am Besten mit folgender Situation: Du gehst nichtsahnend einen Feld- oder Waldweg spazieren und dir kommt eine nackte Frau entgegen. Bei welcher nimmst du deren Nacktheit wohl eher als solche wahr - bei der MIT, oder bei der OHNE Schambehaarung? -
Zitat
Original von Leseratte
Du gehst nichtsahnend einen Feld- oder Waldweg spazieren und dir kommt eine nackte Frau entgegen. Bei welcher nimmst du deren Nacktheit wohl eher als solche wahr - bei der MIT, oder bei der OHNE Schambehaarung?Ja bei welcher denn? Das würde mich jetzt mal interessieren.
Ist es die, ohne Schambehaarung, schließlich ist diese "Nackter"?
Worauf willst du hinaus? -
Also nach der vorausgehenden Argumentation war es eine rhetorische Frage, und die Antwort lautet, "bei der behaarten"
Auch denke ich, daß dieser Punkt "ohne Haare ist sie Nackter" schon zu sehr verkopft ist für eine ehrliche Antwort.
Die naive, d.h. nicht von Vorkenntnissen oder Vorüberlegungen beeinflusste Reaktion wäre wohl, die schambehaarte Frau eher als nackt wahrzunehmen als die blanke.
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Nein, du wirst auf hunderte Meter Entfernung bereits die MIT Schambehaarung als nackt erkennen, während das durchgehend gleichmäßige Aussehen der haarlosen Frau erst auf sehr viel geringere Distanz als nackt wahrgenommen wird.
Ich wollte dir eigentlich damit die Signalwirkung der Schambehaarung verdeutlichen, aber bin dabei wohl ins Leere gehüpft, da dir offenbar noch keine nackte Frau begegnet ist, als du nicht unbedingt damit gerechnet hast
Das Selbe gilt selbstverständlich ebenso für den rasierten Mann... auch der ist nicht auf so große Distanz augenfällig nackt, wie einer mit voller Schambehaarung.
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Also ich muss schon lächeln. Lest mal die Story von Claudia "FKK Party II". Da mutieren - ebenso wie in "Modenschau" - attraktive junge Fauen zu behaarten Monstern. Ich hatte Mühe das bis zu Ende zu lesen. Echt. Da muss schon eine tiefe Begeisterung für weiblichen Ganz-Körper-Haarwuchs dahinterstecken, wie sie vielleicht auch Intimfriseure entwickeln könnten. Respekt.
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Zitat
Original von Leseratte
Erstens ist die dauerhafte Verhüllung gerade der Geschlechtsregionen gerade mal ein paarhundert Jahre alt und keineswegs zehntausende - somit evolutionstechnisch absolut irrelevant.
Ein paar hundert Jahre alt? Man, homo sapiens sapiens (das sind wir) ist seit ca. 40.000 Jahren in Europa ansässig und die Eiszeit endete hier erst vor 12.000 Jahren! Wie denkst du, haben die Menschen diese Kälteperiode überlebt? Erst, in dem sie sich ordentlich in Felle kleideten, später auch in Textilien!ZitatOriginal von Leseratte
Da die Körperbehaarung beim Mann ein indirekter Indikator für dessen Testosteronproduktion ist, hat sich bis in die Neuzeit hinein eine stärkere Behaarung durchsetzen können. Das hat nichts mit "Fell" zu tun.
Was ist das für ein Beweis? Androgene, und zu diesen gehört Testosteron, machen eben den Mann aus, das unterscheidet ihn von der Frau. Alle Babys kommen übrigens mit dem kompletten Behaarungspotential auf die Welt: alle Haarfollikel sind schon angelegt, ob, wo und wann sie sich zu Haaren auswachsen, hängt dann allein von Hormonen ab.ZitatOriginal von Leseratte
Die Funktion der weiblichen Schambehaarung ist korrekt - nur dass der Mensch eben erst seit sehr kurzer Zeit die Geschlechtsregionen überwiegend verhüllt. Somit ist auch hier ein Evolutionshintergrund auszuschließen.
Das stimmt nicht - siehe die Erklärung oben.ZitatOriginal von Leseratte
Viel eher ist von der Signalwirkung der Schambehaarung bei NACKTEN "Weibchen" wie auch "Männchen" auszugehen, zumal der Mensch schon seit ausreichend langer Zeit seine Wahrnehmung vom Geruch sehr stark auf Optik verlegt hat. Olfaktorische Auswahlkriterien für die Fortpflanzungsaktivitäten sind also erheblich unwahrscheinlicher als Optische Reize!
Stimmt nur zum Teil: Wir Männer können nach wie vor riechen, ob bei einer Frau Eisprung bevorsteht, allerdings geschieht das unbewusst: Wir finden solche Frauen plötzlich attraktiver – nur an diesen Tagen. Das haben jedenfalls die Untersuchungen herausgefunden bzw. bestätigt.ZitatOriginal von Leseratte
Die Schambehaarung lenkt den Blick auf die sexuell entwickelten Regionen zeugungsfähiger Partner und regt damit den "Paarungswillen" (Lust) an.
Ein durchgehend haarloser Körper hat keine derartigen optischen Ankerpunkte.
Es gibt Regionen in Afrika (z.B.Nuba), in denen sich Frauen und Männer komplett des Schamhaars entledigen - ab Pubertät, versteht sich. Wie denkst du, kommt da der „Paarungswille“ zustande? Es ist natürlich auch da der Geruch der paarungsbereiten Frau! -
Liebe Leseratte...ich würde meinen, eine behaarte Frau wird auf 100 Meter Entfernung deshalb vom Mann nicht als nackt erkannt, weil der Mann ja meint, sie trüge über ihrer Geschlechtsregion einen schwarzen oder braunen Tanga-Slip, während eine rasierte ja, als total nackt und blank identifiziert, schon auf weite Entfernung ihm ihre sexuelle Bereitschaft signalisiert.
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Das wird mir hier erstens zu aufwändig und zweitens zu offtopic...
Also steige ich hier aus. (Was aber keineswegs heißt, ich gäbe mich das oben ausgeuferte Thema betreffend "geschlagen".... es ist hier einfach nur sinnlos.)
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Leseratte, wo steigst Du denn hin aus, dass es da weiter gehen könnte?
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Nach dem letzten Halbsatz deines letzten Postings, lieber Eva, wird das nirgends weitergehen.
DArüber hab ich mich hier schon zu oft aufgeregt...Die Story und die Hintergründe von "Modenschau" und weiteren Werken von Claudia betreffend, hab ich auch so ziemlich alles gesagt, was interessant sein könnte... also hab ich hier nichts weiter zu sagen.
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Ja also, ganz allgemein gesprochen, nicht auf Leserattes letztes Posting speziell bezogen, was ist denn dann eigentlich der unbewusste oder bewusste Sinn und Zweck des Rasierens der weiblichen Schamregion. Antworten darauf wären von allen liebend gerne erwünscht. Ich will da nichts vorweg nehmen. Halte mich voerst ganz heraus.
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Danke Erpan....
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Zitat
Original von Leseratte
Da gehe ich nicht ganz mit dir kondomErstens ist die dauerhafte Verhüllung gerade der Geschlechtsregionen gerade mal ein paarhundert Jahre alt und keineswegs zehntausende - somit evolutionstechnisch absolut irrelevant.
Da die Körperbehaarung beim Mann ein indirekter Indikator für dessen Testosteronproduktion ist, hat sich bis in die Neuzeit hinein eine stärkere Behaarung durchsetzen können. Das hat nichts mit "Fell" zu tun.
Die Funktion der weiblichen Schambehaarung ist korrekt - nur dass der Mensch eben erst seit sehr kurzer Zeit die Geschlechtsregionen überwiegend verhüllt. Somit ist auch hier ein Evolutionshintergrund auszuschließen.
Viel eher ist von der Signalwirkung der Schambehaarung bei NACKTEN "Weibchen" wie auch "Männchen" auszugehen, zumal der Mensch schon seit ausreichend langer Zeit seine Wahrnehmung vom Geruch sehr stark auf Optik verlegt hat. Olfaktorische Auswahlkriterien für die Fortpflanzungsaktivitäten sind also erheblich unwahrscheinlicher als Optische Reize!
Die Schambehaarung lenkt den Blick auf die sexuell entwickelten Regionen zeugungsfähiger Partner und regt damit den "Paarungswillen" (Lust) an.
Ein durchgehend haarloser Körper hat keine derartigen optischen Ankerpunkte.
Vergleiche es am Besten mit folgender Situation: Du gehst nichtsahnend einen Feld- oder Waldweg spazieren und dir kommt eine nackte Frau entgegen. Bei welcher nimmst du deren Nacktheit wohl eher als solche wahr - bei der MIT, oder bei der OHNE Schambehaarung?oooaaaa!!! DANKE!!!
diesen beitrag bitte allen "wäh-rasiert-ist-unnatürlich-blöder-pädo-vogel"-usern in die augenlider löten!
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Zitat
Original von kapuze
diesen beitrag bitte allen "wäh-rasiert-ist-unnatürlich-blöder-pädo-vogel"-usern in die augenlider löten!
Ich dachte bisher, nur die Anhänger der Schambehaarung wären militant, nun ist hiermit der Beweis erbracht, dass die Nacktschneckenfetischisten auch nicht besser sind. -
hmm.. Kapuze, da kann ich deiner Deutung nicht ganz folgen...
Meine Ausführungen besagen lediglich dass die vorhandene Schambehaarung ein natürliches Lockmittel ist - ein Erogen sozusagen.
Die heutige Vorliebe der Haarlosigkeit ist dagegen ein kulturelles "Phänomen".Allerdings ist diese Vorliebe weniger auf "Kindähnlichkeit" zurückzuführen, als auf den unverblümt direkten Blick auf das Zentrum der Lust.
ZitatIch dachte bisher, nur die Anhänger der Schambehaarung wären militant, nun ist hiermit der Beweis erbracht, dass die Nacktschneckenfetischisten auch nicht besser sind.
Ja, ich bin auch ein wenig schockiert.... -
Zitat
Original von Leseratte
hmm.. Kapuze, da kann ich deiner Deutung nicht ganz folgen...Meine Ausführungen besagen lediglich dass die vorhandene Schambehaarung ein natürliches Lockmittel ist - ein Erogen sozusagen.
Die heutige Vorliebe der Haarlosigkeit ist dagegen ein kulturelles "Phänomen".Allerdings ist diese Vorliebe weniger auf "Kindähnlichkeit" zurückzuführen, als auf den unverblümt direkten Blick auf das Zentrum der Lust.
hä?
und genau deswegen sollst du deinen beitrag nehmen und ihn den pro-haaris, die bei so was naturgemäß kulturellem ( ) immer mit mutter natur und/oder mit darwin argumentieren und/oder den anti-haaris dabei pädolastigkeit vorwerfen, in die augen......weißt schon!
meine fressse! red ich wirklich so undeutlich?
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Ich glaub, ihr redet über ein "Problem", das - für mich - gar keines ist. Ein Beispiel: aus etwa 100 Meter Entfernung kommen euch zwei Mädchen oben ohne entgegen. Beide tragen scheinbar schwarze String-Tangas. Erst aus der Nähe seht ihr, dass der "Tanga" der einen ihre Schambehaarung ist. Wo bleibt da der sexuelle Anreiz dieser Haare im Jahrzehnt der Mini-Bade-"Bekleidung". Sie wirken eben -heute selbst auf mich als Frau - wie "bekleidet" und daher sexuell lange nicht so anregend, wie die "un-bekleideten"- mehr oder wenigr total-rasierten - Mädchen.