Beiträge von Ela5000

    Da muss ich Captain1 zum Teil zustimmen und muss sagen, das es mir als Frau schwer fällt, hier Bilder von mir zu posten. Auch wenn's manchmal in den Fingern juckt, lasse ich es besser.


    Nun, auch Just_Different hat da recht.... Ganz ohne Netzbilder geht's wohl auch nicht.


    Aber es sind ja auch immer die gleichen User, die hier alles mit Netzbildern fluten.

    Wenn es mal eins oder zwei wären.... aber da direkt alles förmlich fluten mit irgendwelchen Netzfunden...??? Finde ich persönlich nicht mehr schön und auch unangebracht.


    Ein gesundes Maß wäre okay, aber bitte nicht so viele....

    Hallo Ela,


    ich weiß nicht wo Du Dir die Meinung her holst dass dies Dinge sind die mir Fremd sind? Nein diese Art von Sexualität u. Trieb ist mir nicht fremd. In meinem Bekanntenkreis gibt es 2 Frauen mit denen ich ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis habe, diese mir beide erzählt haben dass sie diese Art von Sex Liebe und Leidenschaft mögen.

    Ich wiederum bin eher der Cuckold der Stufe 1, bzw. würde ich meier Partnerin das Wifesharing eingestehen. Natürlich nur in meiner Gegenwart. Diese Art der Sexualität konnte ich lange Jahre mit einer Partnerin führen.

    Wenn du dich doch, angeblich, mit der Materie auskennst, verstehe ich nicht wirklich warum du dann hier so einen Post absetzt. Weil hier im Forum ist ja nunmal so, das die Mehrzahl der User nichts mit BDSM zu tun haben und so wirklich zuträglich für das Ansehen von BDSM ist es auch nicht. Viele interpretieren das völlig falsch, was ich ihnen nicht einmal verübeln kann.

    Danke für die Erläuterungen bzw. Klarstellung.

    Das ist offenbar gar nicht so einfach und setzt eine sehr genaue Kenntnis des anderen Menschen voraus und auch eine sehr gute Beobachtungsgabe, wie weit man in der betreffenden Situation gegangen werden darf.

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kenntnisse sehr dazu beitragen, die typischen Missverständnisse im Alltag zu minimieren?

    Es ist gar nicht so schwer wie du meinst.

    Eine BDSM Beziehung kannst du nicht mit einer herkömmlichen Beziehung vergleichen, denn sie ist um Welten bindender und intensiver, weil man emotional sehr eng aneinander ist.

    Bei uns ist es so eng, das wir uns meistens ohne Worte verstehen. Nur mit Blicken und Gesten. Für Außenstehende ist es immer sehr irritierend, wenn sie mitbekommen wie wir ohne Worte miteinander kommunizieren. Wenn man so eng ist, wie wir und wir uns gegenseitig tief in die Augen schauen... dann weiß ich genau was er denkt. Du glaubst gar nicht, wie tief ich dabei in seine Seele schauen kann. Umgekehrt genau so.

    Eigentlich war dieser Thread nicht für irgendwelche Netzbilder gedacht. Steht auch so ganz am Anfang... Na ja, lesen ist wohl so eine Sache für sich.

    Mir ging es darum dass die Frauen hier im Forum sich zeigen können ohne blöde Kommentare befürchten zu müssen. Es erfordert schließlich sehr viel Mut sich öffentlich intim zu zeigen und das sollte dann auch belohnt werden

    Ich denke, lesen wird nicht die größte Herausforderung daran sein, sondern das verstehen, was da geschrieben steht, das wird wohl die größere Herausforderung daran sein....;)

    Wir haben es auch auf das "sexuelle Beisammensein" beschränkt und die Rollen sind klar verteilt. Ich bin der devote und mein Mann der dominante Part. Gut manchmal spielt es auch in den Alltag mit rein.... aber eher weniger. Das wirst Du sicherlich auch kennen. Für eine 24/7 TPE Beziehung sind wir beide nicht der Typ, was aber auch gut so ist. Ich habe mir meine Freiheit sehr hart erkämpfen müssen und würde sie so nie wieder aufgeben, halt nur beim Sex.


    Der devote oder masochistische Part wird von Szenefremden immer als schwach angesehen. Das ist aber nicht wirklich so der Fall. Denn, wie Just_Different es schon erwähnt hat, als devoter Part musst du eigentlich eine starke Persönlichkeiten haben und zudem den dominanten Part, von diesem nicht offensichtlich bemerkt, in die Richtung leiten, wo du hin willst. Das funktioniert aber nur Situationsabhängig und ist auch bestand dieses Spiels.


    Der dominante Part übernimmt die Führung und bestimmt eigentlich den Ablauf und muss darauf achten, das die für diesen Moment erkennbaren Grenzen eingehalten werden.


    Man kann das sehr schlecht erklären, weil man sich eigentlich immer auf einer Achterbahn der Gefühle befindet, da das meiste durch Emotionen gelenkt wird und die Grenzen nie genau definiert sind. Was gestern unmöglich erschien, hat heute einen enormen Reiz. So verschieben sich immer wieder die Grenzen und es eröffnen sich neue Horizonte. Da arbeitet man ständig zusammen mit seinem Partner dran und es wird nie langweilig oder einfältig. Man muss aber dafür offen sein und einen Partner haben, zu dem man sehr großes Vertrauen hat. Denn sonst funktioniert es nicht.

    Nun, es gibt viele Menschen die devot, maso oder beides sind. Den passenden Gegenpart findet man eben nicht im "normalen" Leben. Zudem beginnt die Erregung schließlich im Kopf und hier ist es dann weiter das Ausleben von Fantasien, soweit das eben möglich ist. Dein Kopf zeigt Dir Deine Wünsche, die Realität zeigt Dir dabei die Möglichkeiten was geht und was eben nicht machbar erscheint.


    Devot, maso oder beides zu sein wird von sehr sehr vielen eben nicht als normal angesehen, wird irgendwie an den Rand der Gesellschaft gestellt... leider


    Das Gegenteil, dominante Menschen werden oftmals anerkannt, Sadisten jedoch verurteilt. Auch eine eigenwillige Situation. Aber solange alles im beiderseitigen Einverständnis geschieht sollte das zumindest toleriert werden.

    Sehr treffend formuliert 👍 und da bin ich zu 💯 Prozent bei dir 👍

    Ja, klar muss man darüber nachdenken, ob und wie man sich selbst verletzen will. Das kann einem niemand von außen abnehmen. Das ist der persönliche freie eigene Wille.

    Also ich gehöre auch zu denen, die da ein Piercing haben und deshalb bin ich da nicht bereit mir was von "Selbstverletzung" erzählen zu lassen.

    Korrigieren sollte erlaubt sein, da ich oftmals erst hinterher Rechtschreibfehler oder sogar echte Formulierungsfehler entdecke. Oder was auch schon mal vorgekommen ist, dass ich meinen Kommentar ergänzen muss, damit er passend zum Thema auch mal von unbedarften Lesern verstanden werden kann.

    Das gleiche Problem habe ich auch immer 😁

    Mit so einer Argumentation lässt sich vieles rechtfertigen. Wer Gewalt gegen Mitmenschen ablehnt, kann sie beim Sex nicht befürworten. Finde ich.

    Ja klar lässt sich da vieles mit rechtfertigen, aber nicht so ein bla bla von wegen Gewalt ablehnen... Den Zusammenhang kann ich da jetzt nicht erkennen.

    Und, wenn man anscheinend von bestimmten Sachen, wie z.B. BDSM keine Ahnung hat, sollte man sich da vielleicht nicht unbedingt in der Art zu äußern...

    Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Rauchen, Alkohol, fette Speisen, Süßigkeiten usw., das alles sind potenzielle Selbstgefährdungen. Aber eben keine Selbstverletzungen, die man sich aktiv zufügt oder sich freiwillig von Dritten zufügen lässt. Wenn schon Diskussionen zum Thema, dann bitte sachlich sauber!

    Schön mal was von körperlicher Selbstbestimmung gehört??

    Wenn du jetzt rauchst oder Alkohol trinkst, ist das dein freier Wille. Und wenn jetzt eine Frau sich ein Piercing an der Kilt oder durch diese machen lassen möchte, dann darf sie das, genau so wie du Alkohol trinkst, weil es ihr Körper ist. Da braucht man nicht mit Selbstverletzung um die Ecke kommen.

    Ich denke, das es hier auf solche Weise nicht unbedingt gepostet werden sollte. Das sind Dinge die dir wahrscheinlich viel zu fremd sind und sollten jetzt auch nicht abfällig bewertet werden.

    Meine unmaßgebliche Meinung dazu als Mann: Wie kann frau sich solche Schmerzen antun?? Das ist für mich Missbrauch des eigenen Körpers. Ich würde mir auch niemals die Eichel piercen lassen. Sorry, kein Verständnis!

    Das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.

    Darf ich fragen, wie das sich ergeben hat?

    Man geht doch nicht einfach zu seinen Nachbarn, Freunden etc hin und sagt, dass man mit ihnen ins Bett will. Oder etwa doch?

    Ja.... wie ergibt sich so etwas?

    Als ich meinen Mann kennengelernt habe, war ich schon sehr locker drauf und er hatte auch schon Erfahrungen mit Swingerclubs gemacht und so ergibt sich das. Im Laufe der Jahre lernt man immer mehr Leute kennen....ja, wie das so ist... und dann hat man irgendwann einen Kreis an Gleichgesinnten um sich.

    Heute gehen wir nicht mehr in so Clubs, haben eine große Auswahl an Leuten wo wir Spaß mit haben können und zudem haben sich unsere Vorlieben geändert. Seit über zwanzig Jahren sind wir jetzt dem BDSM sehr zugetan und leben es aus aus. Auch ganz gerne die harte Gangart. Ist nichts für jeden, aber es muss ja auch nicht jedem gefallen, sondern uns.

    Genau so ist es richtig. Ich habe ja auch Erfahrungen mit Bondage gemacht und für mich kamen nur Leute in Frage, die genau wissen was sie tun. Ist eigentlich bei allen BDSM Aktivitäten. Mit irgendeinem Möchtegern würde ich niemals etwas machen und ohne meine Absicherung (mein Mann) sowieso nicht.

    Ja, wie ich immer sage,...."fixiere mich und beraube mich meiner Sinne"....

    Ist total luststeigernd.... funktioniert aber am besten mit meinem Mann, weil wir ein eingespieltes Team sind.

    Es kommt auf die Sichtweise an. Ist der penetrierende ein Egoistt, ein Sadist, so wird er die Situation so einstufen, dass in seinen Augen sich der penetrierend lassende der Unterwürfige ist.

    Man bedenke jedoch man brauch beide um diesen Moment zu erreichen.

    In meinen Augen geht es viel mehr darum, was ist im Einklang des gegenseitigen Willens. Will einer, eine das Zenario nicht, dann ist es Vergewaltigung. Nur diese ist auch wieder ein sehr heikles Thema.

    Wir sprechen hier von BDSM, oder ??

    Und da gilt, grundsätzlich geht nichts ohne sehr viel Vertrauen und das setzt vorraus, das nicht irgendwas passiert, was einem der Akteure nicht gefällt oder nicht gewollt ist. Punkt. Da gibt's kein wenn und aber!

    Sollte dennoch jemand bei solchen Aktivitäten über die Grenzen gehen, hat das auch entsprechende Konsequenzen. Egal wie die auch immer aussehen mögen....

    Ganz so einfach ist die Welt dann doch nicht.....

    Da gehört schon viel mehr zu um die Zusammenhänge zwischen Sadist und Masochist zu erklären. Es geht ja nicht nur um die körperliche Züchtigung, sondern viel mehr um Dominanz und Unterwerfung, von dem Spiel mit Emotionen und Ängsten....nur um es ganz grob anzureißen....

    In der Tat ist es doch so, dass derjenige, der eher Devot ist, oder sich unterordnet, als in gewisser Weise schwach gilt.

    Dass es oft gar nicht so ist (ich kenne das von devoten Frauen), sondern oft eben MIT der Unterwürfigkeit eine gewisse macht ausüben, ohne das es den meisten "Dominanten" gar bewusst ist.

    Da stimme ich dir zu 💯 Prozent zu.

    Für eine devote Unterwürfigkeit muss man schon sehr viel Stärke mitbringen. Auch wenn Außenstehende das nicht sehen können oder wollen.

    Und jemanden der nicht dem BDSM zugewandt ist, das zu erklären..... sehr schwierig.