Beiträge von Helmut

    Hi me,


    schön dass Du hier auch wieder auftauchst!
    Über neue Geschichten von Dir würde ich mich auch freuen.


    Veröffentlichst Du inzwischen woanders? Dann schreib mir doch bitte eine PN mit der URL!


    Lass Dich nicht davon abschrecken, dass an und durch diese Page auch Geld verdient wird. Die Werbung hält sich noch in Grenzen, und von übleren Begleiterscheinungen bin ich bisher hier auch verschont geblieben. Da gibt es viel schlimmere Seiten mit erotischen Geschichten! Der meiste Traffic (und damit das Interesse der Werbenden) dürfte sowieso von den Bildern und weniger von den Geschichten her rühren.

    Leonius!


    Und die Geschichte wunderschön weitergesponnen. Ich bin gespannt darauf, wie es Maxi in Dänemark weiter erging. Gunter und Bernhard kommen nach Hause und bringen frisch gefangene Forellen mit. Glitschig, schwer festzuhalten ... Ob sich Maxi davor ekelt oder fürchtet? Jedenfalls gibt es wieder jede Menge Gelegenheit dazu, die Geschichte in Dialogen lebendig werden zu lassen. Mal witzig, mal prickelnd, mit Seitenhieben ... ;) 
    ... und natürlich (auch) erotisch :]


    Ich freue mich darauf, weiterzulesen!


    succubam : bis Mitte der '60er Jahre des letzten Jahrhunderts war Hollywood so prüde, wie man es sich heute kaum noch vorstellen kann. Und doch sind davor Filme gedreht worden mit unglaublich erotischen Szenen. Dabei ist absolut nichts zu sehen. Aber dreh mal bei diesen Szenen den Ton ab! Dann merkst Du, wo die Erotik herrührt.
    Umgekehrt klappt es übrigens auch: ohne das Bild sind die Dialoge völlig harmlos.
    Die Erotik entsteht aus dem Wechselspiel von Bild und Gespräch.
    Leonius (Demmi, Lady D., ...) beherrscht diese Kunst ebenso: er/sie lässt mit Worten im Kopf Bilder entstehen, die durch Dialog lebendig werden. Und schon läuft das Kopfkino.
    Ach ja: manchmal wird es bei ihr schon ein bisschen deutlicher und heftiger als in den Filmen aus den '50er und '60ger Jahren 8o

    ... und painters witch, painters bitch war wirklich ganz anders. Auch wenn sich zweifellos der eine oder andere Bezug herstellen lässt.


    Wenn es das war war es schon viiiiiiiiiiiel länger her, als ich dachte! Ich werde alt ;)

    Es geht weiter und die Geschichte verlagert ihren Fokus. Jetzt steht nicht mehr die Angst des Möchtegern-Zeichners vor dem Weiblichen (und vor den eigenen Wunschvorstellungen) im Vordergrund.


    Vielmehr wird dies zu einem Rahmen zurückgedrängt, in dem die Geschichte des Modells Maxi erzählt wird, wie sie sich von der verklemmten kleinen Studentin zu der Persönlichkeit entwickelt hat, die heute frei und freudig mit ihrem Körper umgeht, die ihn selbstbewußt, selbstverständlich und ohne Scham präsentiert - die einfach nur sie selber ist.


    Wahrlich ein weiter Weg!


    Leonius nimmt uns auf diesen Weg mit, voll der Ironie und dennoch immer einfühlsam, mit kräftigen Pinselstrichen und dann wieder mit dem weichen Bleistift gezeichnet.


    Ein Spiel mit Kontrasten, mit Emotionen. Gebrochen durch Selbstreflektion und Überzeichnung.


    Und immer durchdrungen vom Licht der zentralen Botschaft des Multi-Persönlichkeits-Autors: Frauen sind auch keine anderen Menschen als Männer. Nur oft viel stärker, bewusster und offener.


    Leonius, ich hoffe Dir gehen die Ideen für die Fortführung nicht aus! Auch wenn Maxis Geschichte eher den SB-Rahmenbedingungen entspricht - die weitere Entwicklung der männlichen Hauptperson und damit die Abrundung der Rahmenerzählung sollte dabei nicht vernachlässigt werden.

    das muss dann wohl ein Fall von deja vu gewesen sein.


    Der schüchterne und völlig verklemmte Aktzeichenkurs-Teilnehmer, der sich dazu durchringt, ein Modell "nur für sich alleine" zu buchen und dann mit der so geschaffenen Situation nicht klar kommt - mir war, als hätte ich dies vor einiger Zeit erst gelesen. Aber man kann sich ja auch mal irren. Beim Schluss hatte ich allerdings das Gefühl, dass er überarbeitet worden ist.


    Ist ja aber auch egal. Die Geschichte ist super geschrieben und zeigt wieder mal eine neue Facette im ewigen Spiel der Erotik!

    diesmal hast Du uns aber wirklich den Spanner- und Macho-Spiegel vorgehalten, romanowsky.


    Und das in einer perfekt inszenierten Miniatur, die schnörkellos den (männlichen) Leser dazu bringt, sich mit dem Ich-Erzähler zu identifizieren - und am Ende sein (eigentlich doch nur gelesenes) Verhalten zu reflektieren.


    Was soll ich da noch dazu sagen? Einfach perfekt! Und: weiter so!!


    Interessieren würde mich natürlich noch eine Rückmeldung der "Frauenfraktion" in Gestalt von Demmi - Inkarnation CarmenB wäre wohl angebracht. Was empfand die "graue Maus" bei dem Augenduell mit dem unscheinbaren Handlungsreisenden? Hat sie ihn provoziert, wollte sie ihn provozieren? Wie "grau" ist sie wirklich? War das Zufall, oder holt sie sich öfters so ihren Kick für den Tag - und den Abend?


    Eine Geschichte, die als Quelle für jede Menge neue Geschichten dienen kann ...

    Nette Geschichte, flott geschrieben und gleich zwei unerwarteten Wendungen zum Ende. Ausserdem passt sie perfekt zum Thema der Seite.


    arrad, das war ein super Einstand hier! Ich freue mich auf weitere Geschichten von Dir


    Helmut

    wird die Geschichte erst wirklich, wenn es einen Teil 3 gibt, in dem die beiden Hauptpersonen sich über ihr Erleben in diesem Test austauschen.


    Wenn die erzwungenen Tabubrüche in der Beziehung aufgearbeitet oder gar zu Wünschen an den Partner werden; wenn der "Test" das bisherige Verhalten ändert.


    romanowsky : ist das Herausforderung genug, dich erneut mit dieser "abstrusen Situation" zu beschäftigen? Spannend fände ich es allemal!

    Diesmal wieder eine Geschichte von rana, an der es nichts zu kritteln gibt. Ich bin begeistert!


    Wie schon oben von anderen geschrieben wurde: eine wahre Freude für das Kopfkino.


    Danke
    Helmut

    Zitat

    Original von qwertzu77
    ... aber mir sind echt die Ideen ausgegangen ...


    Leider merkt man das deutlich. Die Szene im Laden in Nassau ist noch wirklich gut. Der Versuch, auch in Deutschland die neue, positive Einstellung zur Nacktheit auszuleben, bleibt leider ein Versuch - hier hätte ich mir mehr gewünscht. Das passende Szenario ist ja schließlich aufgebaut, einschließlich dem eifersüchtigen Freund, der damit (noch?) nicht umgehen kann. Und das Ende mit Mike ist überflüssig wie ein Kropf.


    Davon mal abgesehen, finde ich Deine Geschichte wirklich gelungen. Ich habe alle 3 Teile mit Freude gelesen.

    Hier im Forum wurde es ja angekündigt: der 2. Teil wird völlig anders als erwartet.


    Dieses Versprechen hast Du gehalten, romanowsky.


    Nur frage ich mich jetzt, was Du mit dieser Geschichte bezweckst, worüber Du uns nachdenken lassen willst. Eins ist klar: eine "erotische Geschichte" ist "Der Warentest" keineswegs. Eher wird der Tod jeder Erotik geschildert, den das Gerammele nach dem Metronom (genialer Einfall!) mit sich bringt. Aber das ist nicht wirklich etwas Neues. Das wird auch schon in dutzenden Geschichten hier deutlich, wenn auch eher unfreiwillig.


    Oder willst Du uns aufzeigen, wie schnell Menschen bereit sind, für Geld und weil es der "Testleiter" so will, alle bisherigen Prinzipien über Bord zu werfen? Das ist Dir nicht so ganz gelungen, dafür bleibt die Ich-Erzählerin zu diffus. Der Film "Das Experiment" war hier wesentlich eindrucksvoller.


    Wie bei Dir nicht anders zu erwarten, ist auch diese Geschichte wieder sprachlich und stilistisch perfekt. Trotzdem empfand ich die Geschichte als Enttäuschung.

    Sehr schön!
    Die Entwicklung "zum Vamp" kommt ein bisschen unvermittelt. Ich hätte mir auch gewünscht, hier ein bisschen mehr über Carmens Entwicklung, ihren inneren Widerspruch, ihre Gefühle zu lesen.

    Rana, da ist Dir wieder eine schöne und anregende Geschichte gelungen. Die Episode mit den Jungs passt zwar nicht so ganz zur übrigen Geschichte, aber was soll's.


    Das Stilmittel der beiden parallelen Erzählperspektiven wirkt diesmal teilweise weniger passend. Vor allem dann, wenn der Fortgang der Geschichte einfach auf die beiden Frauen aufgeteilt wird. Wenn es nicht mehr dazu dient, das unterschiedliche Erleben der gleichen Ereignisse auf dem Hintergrund der Persönlichkeiten der beiden Erzähler(innen) darzustellen.


    Davon mal abgesehen: die Idee der Geschichte ist reizvoll und gut ausgearbeitet, und von der Sprache (und den nahezu nicht vorhandene Schreibfehlern) her ist es eine Freude, die Geschichte zu lesen!

    Zu romanowskys Beitrag möchte ich noch ergänzen: es gibt auch Punkte - und nicht nur Ausrufungszeichen 8)

    Schreib bitte weiter!


    Auch wenn dieser zweite Teil nicht wie der erste das Erschrecken vor dem eigenen Mut und das langsame Entdecken der eigenen Wünsche lebendig werden läßt, zeichnet er sich wieder durch einen sehr frischen und lebendigen Stil aus und überzeugt durch seine Realitätsnähe.


    [SIZE=1](ein paar ausführlichere Bemerkungen hab ich Dir als PN geschrieben - Du findest sie, wenn Du auf "Profil" klickst)[/SIZE]

    Schön und authentisch beschrieben, wie sich ein 13-jähriges Mädchen an das befreiende Gefühl herantastet, sich nackt in der Öffentlichkeit zu bewegen.


    Weiter so, Tanja! Ich freue mich auf Deine weiteren Erlebnisse


    Helmut

    romanowsky einmal anders - breit angelegt, anfänglich mit Längen. Doch kaum nimmt die Geschichte Fahrt auf, ist das sofort wieder vergessen. Romanowsky versteht es, den Leser zu fesseln.


    Wie alle seine Geschichten mit leichter Hand geschrieben, sprachlich perfekt. Und auch hier wird wieder eine (fast) alltägliche Situation aufgegriffen, die sich dann anders entwickelt als zunächst von den Protagonisten (und dem Leser :)) ) erwartet.


    Hier bin ich wirklich neugierig, wie romanowsky den Faden weiterspinnt!

    Eine sehr schön geschriebene Geschichte, inhaltlich wie sprachlich. Und die parallele Erzählperspektive von "Sirena" und ihrem Freund ist ein bei SB neues Stilmittel. Gefällt mir gut, zumal sich diese beiden Perspektiven ergänzen und die Geschichte jeweils auf ihre Weise vorantreiben.
    Diese Erzählweise birgt die Gefahr, maniriert zu wirken oder schnell zu langweilen. Das zu vermeiden ist rana hervorragend gelungen. So wirkt es völlig natürlich und gibt der inneren Entwicklung der weiblichen Hauptfigur einen Hintergrund, der sie durch den Blickwinkel von außen noch besser nachvollziehbar und erlebbarer macht.


    Meinen Glückwunsch zu diesem sehr gelungenen Einstand hier als Author, rana!


    Ich freue mich auf weitere Geschichten von Dir.


    Helmut