Beiträge von LaVie

    Anstatt dich angegriffen zu fühlen, könntest du zu meiner Kritik stellungnehmen. Du musst meine Meinung nicht teilen - aber indem du scheinbar undurchdacht auf deine Kritiker reagierst, hast du die gleiche Oberflächlichkeit, die du ihnen vorwirfst.


    Und bevor du Leute indirekt als 'Socken' bezeichnest, wäre eine Recherche über die besagten Personen von Vorteil - dann wüsstest du, dass die meisten hier durchaus konstruktiv kritisieren können.


    Wenn du es jedoch darauf anlegst, diesen sinnvollen Thread zur Schmäh-Wand zu machen, dann tu das.

    Meine Wertungen (editiert wird laufend)

    The Nude is out there: 3
    Zwei himmelblaue Augen: 4
    Nackt in der Folterkammer: 3
    Ich und Mama werden erpresst: 4
    Der Voyeur: 2
    Ein erotischer Abend: 4
    Die Schöne und das Biest: 2
    Der Kuss der Ewigkeit: 3
    Vivi 1: 4
    Burger King: 4
    Ein Wochenende in Abu Dhabi: 3
    Meine Schwester hat sturmfrei: 4
    Der letzte Tag: 3
    Wie ich im Skilager...: 4
    Wunsch ist Wunsch: 2


    Wow, alle fertig!!! :-)

    Bis jetzt meine Lieblingsgeschichte. Das Thema wird humoristisch aufgegriffen, trotz der Tragik. Außerdem konnte ich mich gut in die Protagonisten reinversetzen, mitleiden.


    Leider machen die Schusselfehler vieles kaputt, es gibt Füllwörter und die Großschreibung des Sie zur Betonung finde ich nicht gut. Auch die Rückblicke hätte man durch eine Formatierung hervorheben können.


    Dennoch mag ich die Geschichte sehr :-)

    Hier ist diese Geschichte:


    Ein erotischer Abend


    Ich finde den ersten Satz WUNDERVOLL - und danach versinkt alles im Klischee. Zwei Frauen, die sich schick machen, erotische Kleidung kaufen; das klingt alles sehr gewollt und übertrieben. Ich fand die Geschichte nicht sehr spannend.


    Der Ausdruck war in Ordnung, es gibt nicht soviele Fehler und es ließ sich gut lesen.

    Ich fand es in Ordnung, mir fehlte aber die Fülle - an Umgebung und Zeit.


    Die Geschichte ist sehr schnell, die Szenenwechsel und die Taten und sowohl Orte als Personen sind nur sehr grob beschrieben.


    Der Ausdruck ist gekonnt und gut lesbar, wirkt aber mit obigem zusammen.


    Und das Ende war zwar überraschend, aber nicht neu.

    Die Geschichte ist flott und gut geschreiben, nur wenige Fehler, allerdings trieft sie vor Naivität.


    Das beginnt beim einfallslosen Titel, zieht sich über das sehr bekannte Stilmittel der Selbstvorstellung, besonders betont durch die ich-perspektive. Alles wirkt zuckersüß und unschuldig.


    Es war nicht völlig vorhersehbar, aber ziemlich.


    Was mich auch stört: Es ist eine Fortsetzungsgeschichte - und das in einem Wettbewerb? Das gibt den Ausschlag für die gedankliche Wertung.

    Die Geschichte war in Ordnung, obwohl ich sie inhaltlich nicht so überraschend fand - sie hatte viel klischeemäßiges.


    Die Sexszenen waren nicht zu hart.


    Sprachlich war es in Ordnung und gut zu lesen, die Dialogen wirkten aber sehr gekünstelt.


    Und auch wenn das Großschreiben des Siezens eine Kann-Geschichte ist - mich stört es.

    Da alle Geschichten bewerten werden sollen, gebe ich mal meine Meinung zu dieser Geschichte ab:


    Zwei himmelblaue Augen


    Die Geschichte ist nett, aber sehr auf Sex fixiert. Irgendwie fehlt ihr der Pfeffer - sie ist sehr ruhig erzählt, was durch die Absätze verstärkt wird, aber auch langatmig.


    Das Szenario ist zwar nicht besonders kreativ, aber das dörfliche Flair kommt rüber.


    Der Ausdruck holperte, die Sätze waren teilweise sehr lang, es wirkt wie gesprochen. Die Anzahl der Rechtschreibfehler war nicht extrem hoch.

    Ich finde die Geschichte als Science-Fiction ganz gut, wenngleich das Thema nicht neu ist. Die Spannungskurve stimmt, es hat ein überraschendes Ende.


    Leider war der Anfang etwas langatmig.


    Die erotische Szene war gut eingebaut, man wurde ihr nicht überdrüssig und die Wortwahl war nicht extrem klischeemäßig.


    Der Ausdruck war in Ordnung, die Geschichte ließ sich gut lesen, jedoch sind manchmal Füllwörter zu finden und Kommata fehlen.


    Die Formatierung gefiel mir gut.

    Jetzt, wo ich Band 2 gelesen habe, woltle ich mal wieder meinen Senf dalassen:


    Auf der Liste der besten erotischen Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe, steht die Triologie auf Platz 2. Weil sie genau das nicht eingehalten hat, was sie versprochen hat - es geht um SM. Eben nicht. Es ist eine wundervoll kitschige Lovestory, man kann sich reinkuscheln, man fühlt sich aufgehoben, ich habe einfach ein gutes Gefühl, mich in meine rosa Wolke zu legen und zu genießen.


    Das mit dem SM ist nur der Aufreißer, eigentlich geht es sehr gesittet zu, und das mag ich - weil es bewusst so gemacht ist; anders als erwartet versucht die Autorin eben nicht, sich als eiskalte Domina hinzustellen; anderer Bücher - aktuell 80 Days - versuchen viel brachialer, den Wandel der weiblichen Hauptfigur zur SM-Braut darzustellen und das noch damit zu rechtfertigen, dass die Figur das rein zufällig schon immer in sich hatte.


    50 Shades kann man abends vor dem Schlafengehen bequem lesen, sollte es aber nicht tun, weil man sonst 8 h durchliest und nicht einschläft. Es hat Wortwiederholungen, ja, aber es ist so flüssig geschrieben, dass man es einfach durchlesen kann und niemals des Bedürfnis hat, abzusetzen. Ich bin dem Buch nie überdrüssig geworden, die große Spannung war auch nich da, aber es war nich abstoßend.


    Außerdem mag ich die Bilder, die erzeugt werden - Christans gläsener Wöhnung, alles sehr kalt, der Flügel - ich finde die Bilder sehr schick.


    In Band 2 versucht die Autorin, ein Krimielement reinzubringen, was etwas gewollt wird, aber wir werden in Band 3 sehen, wie es ausgeht.


    Und ich mag die Fahrstuhlszene xD

    Braucht es eine Fortsetzung? Ich weiß es nicht - jedem Autor sei vergönnt, zu schreiben, was geschrieben werden muss und jeder GEschichte, nach außen getragen zu werden.


    Aber mir ist das alles zu plakativ. Die Grundsituation ist toll: Nackte Frau, offensichtlich in der Öffentlichkeit stehend, also ohnehin eine Frau, auf die ein Bild projiziert wird, und die sich trotzdem normal verhält.


    Es müsste aber an zwei zentralen Punkten gearbeitet werden: Der Nacktheit und der Sprache.


    Man rennt nicht jeden Tag nackt durch die Gegend - aber deswegen muss man es nicht auf Sex reduzieren, das ist so schade; obwohl die Dialoge durchaus zeigen, dass Potential da ist - es ist stellenweise genial, wie inmitten der erotischen Spannung Alltagsmomente auftrauchen wie die Teller.


    Und sprachlich nerven die Wortwiederholungen - der erste Absatz ist gut, die Faszination kommt gut rüber, die MInderwertigkeitsgefühle der Erzählerin. Aber irgendwann nerven die ständigen Wiederholungen von 'Möse' 'geil' usw....


    Bei dieser Geschichte müssten die wichtigen Dinge noch genauer herausgearbeitet werden, Sex ist nicht alles, es gibt soviel Erotisches, was Potential bietet.


    Was komisch war: Wenn die Erzählerin lesbisch ist - mir fiel erst im zweiten Kapitel auf, dass es eine Frau ist - woher weiß sie dann, wie sich ein 20-cm-Schwanz anfühlt?


    edit (nachdem ich den Rest der Disku gelesen habe): Du machst dir sehr viele GEdanken um deine Figur - du kannst es nur nich ausdrücken. Du kannst nich ein paar Sexszenen raushauen und dann erwarten, dass sich der Leser noch bis Kapitel 4 oder 5 für INhalte gedultet. Dann hast du deinen Stempel erschaffen, den du nich mehr loswirst.


    Kleiner Tipp: Man muss die Finger nich nur auf der Tastatur haben, sondern sie auch nutzen - finde die Tippfehler und korrigier sie aus - sie werden stetig weniger, aber sie sind noch da xD

    Ich fand die Geschichte gut, aber nicht überragend.


    Insbesondere Teil 1 merkt man an, dass sich hier jemand GEdanken über Sprache usw. macht. Es wird wirklich etwas erzählt, viele Details, was ich mag, es wird wirklcih versucht, eine Atmosphäre zu erzeugen.


    Aber gerade im letzen TEil mit den Sexszene fehlt mir etwas - die Glaubwürdigkeit, oder besser: das Feeling. Alles ist so sachlich geschildert, dass die Begeisterung der Erzählerin nicht rüberkommt. Irgendwie scheint sie bei allem Bedenken zu haben, lässt sich aber dann überzeugen und findet es geil.


    Sie macht vieles, weil es anderen gefällt, lässt sich mitreißen, aber ich vermisse die eigenen Taten, die Person, die ich im Prologue - der keiner ist, weil es eig. nur das erste Kapitel ist - kennen gelernt habe, die erschöpft im IC sitzt und sich auf den Urlaub freut.


    Am bezeichnendestn ist dafür die Szene mit dem Brustwarzenpiercing - sie lässt es sich stechen, weil er es so will, sie geht auch zum Waxing, weil er es so will.


    Sprachlich war ich manchmal irritiert, weil der Ausdruck relativ normal ist, sobald es um Sex geht wird aber gefickt und man ist geil usw. Es wirkt nich so brachial wie bei anderen Geschichten, aber es wirkte konstruiert, die Begriffe sind bekannt und nicht besonderes kreativ.


    Spannend fand ich übrigens die Frage, ob die Autorin selbst aus diesem Kulturkreis stammt, weil Menschen gerade übere Immigration usw. anderes reden, wenn sie es wirklich erlebt haben.


    Von der Handlung her war es nich neu - ich mag Zugfahrten und dacht, es kommt etwas Interessantes - aber die Handlung plätzschert so dahin, es gibt keine wirkliche Spannung, keinen Punkt, wo alles hingehen könnte, es fließt einfach. Und die Szenen im dritten Kapitel sind zwar nett variiert, aber nicht gut genug geschrieben, um mich trotz dem kenne-ich-gefühl umzuhauen.


    Alles in allem: Inhaltlich ok, erzählerisch aber monoton. sry.

    Ich weiß nich... Ich erkenne die sprachlich Besonderheit, ich erkenne sie an - aber das ist einfach zuviel des Guten. Als Vorgelesenes, mit Mimik und Gestik und Stimme geht es vlt, aber zum Stilllesen eher nich - die Sprache lenkt total vom Inhalt ab, weil man von der Monotonie, der knalligen, Dauertrauer über das Geschehene von der Handlung selbst abgelenkt wird.


    Ich mag die Details und die Zartheit, aber die Geschichte ist wie ein schlechter Orgasmus: es ist gut, man ist kurz davor zu kommen - aber irgendwie schafft man es doch nich. Und das ist frustierend.

    Hallo,


    ich melde mich mal wieder zurück und eröffne die Diskusion zur Geschichte von baer :-)


    Teil 1


    Teil 2



    Wie immer entführt uns der Autor in fremde Länder, durch die Details wirkt der Ort sehr anschaulich, man spürt ihn förmlich.


    Die Konstruktion gefällt mir sehr: man sieht sie anfangs gefesselt dalliegen und erst im zweiten Teil wird aufgeklärt, warum. Den 'ernsten' Teil, als - wenn ich richtig geschlossen haben - erklärt wird, dass sie als Sexspielzeug für ein Pärchen herhalten muss und ein anderes dafür Geld bekommt, fand ich nicht so spannend, etwas gewollt, aber naja.


    Der Stil ist nicht so meins, mir geht alles zu schnell und... es wirkt etwas banal, vlt. muss ich mich erst wieder eingrooven xD


    Alles in allem: Schönes Flair, coole Idee - nur das Drumrum war nich meins.

    es war eher öde und langweilig.


    Der Anfang ist zu schnell, alles wird liebevoll runtergerattert, Zeitformenwirrwarr, alle Sexszenen sind gleich und die Idee, eine Spannung aufzubauen, in dem man immer mehr Kleidungsstücke ablegt, verpufft total.

    Ich hab eine Geschichte gefunden :D


    Mutprobe am See


    Eine nette Geschichte. Die Idee ist nich neu, hat aber ihren Reiz, Stimmung wird verbreitet.


    Allerdings wirkt das ganze ziemlich hölzern - mal abgesehen davon, dass die Einleitung vor Klischees trieft - jung, unerfahren und dörflich - und keine Rolle für den weiterne Verlauf spielt - er hätte auch 32 sein können und es wäre einen Überwindung - ist alles zu kompliziert erklärt - es interessiert niemanden, wo der Badesee liegt und wann dort viele Menschen hinkommen - im Moment des Geschehens ist er da und Menschen auch.


    Der Stil ist einfach naiv :D


    Positiv war, dass wenige Schusselfehler drin sind, die Grammatik war auch gut und nixdestotrotz hat es was sympatisches :D


    Ob ich wissen will, ob es weitergeht? Aus Trotz würde ich sagen: nee! Die Neugier in mir sagt JA! und die Poetin: Eig. ist es ja abgeschlossen - da muss nich noch mehr kommen...

    Ich glaube, wir müssen dieses Thema nich künstlich aufbauschen, es hat sich ja geklärt xD


    Was das mit 'diesen Menschen' betrifft: es war nich negativ gemeint, aber wie soll ich sie sonst nennen - 'sie'?


    Ich wollte den Konflikt mit meiner Meinung untermauern, damit es nicht so aussieht, als seien es die Befindlichkeiten Einzelner.


    Und jetzt Schluss :D