Danke Das freut mich wirklich!
Beiträge von LaVie
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In die Sauna gehen, die Details genießen und das aufschreiben Du sollst das nicht realen nachspielen, aber in deinem Kopf!
Die Realität ist die Grundlage - Erzählungen (sogar SciFi!) basieren darauf, dass man die Realität überhöht, aber nicht völlig außer Kraft setzt. Soll heißen: Wenn du es toll findest, dass dich ne Frau in der Sauna flachlegt, kannst du das erzählen. Aber dann sollte sie nicht mit der Tür ins Haus fallen - man kann ein bisschen flirten, die Spannung steigern und dann in einer dunklen Ecke zur Sache kommen. Aber nicht alles auf einmal. Real würdest du dich z.B. nicht so schnell mit Vanessa anfreunden, sondern erstmal reden. Genau wie den realen Menschen musst du die Figur kommen lassen - wie ein Auto, bei dem du langsam Gas gibst.
Wichtig ist auch, Details einfließen zu lassen - aber sie dürfen nicht gewollt erscheinen; die Frage ist auch, ob sie relevant sind. Natürlich will der Leser sich die Figur vorstellen können - aber wenn man schon raushört, dass die Figur Klischees entspringt? Wenn dich wirklich eine Frau in der Sauna verführt, mit ihren Füßen auf Wanderschaft geht, woran denkst du, was fühlst du? Dann ist es egal, ob sie blond oder braun ist oder zwei Centimeter kleiner.
Frauen bzw. Männer sind keine Sex-Objekte und Leser keine Automaten, bei denen man nur Knöpfe drücken bzw. bestimmte Worte in den Raum werfen muss, damit sie erregt sind.
Und Zeit lassen beim Erzählen
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In diesre Geschichte ist alles so einfach - pubertierende Jugendliche beidelei Geschlechts feiern die plötzlich nackte Mutter eines Klassenkameraden! Das ist arg konstruiert und auch wenn nette Szenen dabei sind, nee.
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Teil 2:
Der ernste Teil: Ich finde es langweilig, arg konstriiert, sprachlich ok, wenn die Zeitform immer eingehalten würde. Aber...
Der unernste Teil: Ja, ich setzte mich auch oft in die Straßenbahn und spreize die Beine - leider sieht niemand, wie feucht - vom Schweiß - ich bin, denn ich habe eine Hose an. Aber ich bin sicher, dass irgendwo Superman sitzt und durch meine Hose und den Slip gucken kann, aber nich bis auf die Knochen, sondern nur bis zu meinem Schamhaar.
Sehr amusant stelle ich mir folgende Szene vor: Ich bin ein Kerl, sitze nichsahned auf einer Bank in der Sauna, auf einmal kommt eine Frau, guckt mich lüstern an und sagt: "Du hast aber einen großen Revolver! Ist der nicht waffenscheinpflichtig?" (Schrot tut übrigens immer weh, egal, wo man ihn reinschießt - also ist der Revolver die bessere Wahl). Dann guckt sie, ob ihr Mund groß genug ist, damit sie das glibbrige Projektiv sicher aus dem Lauf saugen kann. Nach getaner Arbeit, die ich als Jungfrau als im oberen Bereich einstufe, stellt sie sich vor mich hin und sagt: "ich bin Bianca, 58 Jahre alt, 163 groß, 85 Kg schwer, mit blond-gelockten Haaren und vollen Brüsten. Und ich bin eine dauergeile Schlampe, ein richtiges Miststück." Abgang Bianca. Le Fin.
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Das ist eine Parodie, oder? Wer lässt sich freiwillig erpressen? Und dass Leute soviele Infos preisgeben, dass man sie besuchen kann, ist zwar gruslig, aber leider möglich. Der Schreibstil war arg hölzern und die Abkürzungen nervten. Außerdem war der Perspektivewechsel nicht ausrechend gekennzeichnet. Und inhaltlich hat es mich auch nich umgehauen... Die Anspielungen sind ok, hätten aber heftiger sein können.
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Die Jungs und ihre Luststäbchen... Der Autor hat viel zu erzählen, sehr ausführlich, aber etwas viel - es war eigentlich nur Sex. Es hätten weniger Szenen, diese aber ausführlicher sein können. Und die Szene in der Dusche fehlte xD Was sol toll dran sein soll, das Sperma von sechs Kerlen in sich zu haben, verstehe ich nicht, aber naja... Ansonsten... etwas kühl, Porno-Vokabular... nettes Ende.
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Die Grundiee gefällt mir sehr gut - das Voyeuristische wird aus Sicht der Frau geschildert, die verführt. Die Erregung kam rüber, besonders, weil alles so subtil war. Dass der Typ am Ende nicht nur seine Augen, sondern auch die Hand benutzt, war aus meiner Sicht eine unnötige Steigerung - genauso wie die Klischeevokabeln. Das ist schade, weil die Geschichte auch ohne funktioniert - genauso wie das Alter der Figur ungünstig platziert ist - damit es der Autor nicht vergisst, und der Leser auch nicht! Was mir die ganze Zeit Kopfschmerzen bereitet, ist die Größe und vor allem Höhe des Loches - 2,5 cm sind nicht viel, dort mehr als einen Finger durchzubekommen und auch noch Spielraum zu haben, ist schwer - selbst das 5-Mark-Stück wäre mit 2,9 cm arg klein. 60 cm Höhe sind zu wenig - ich bin *jetzt isses raus* 1,65 m und bis zur Vagina sind es bei mir geschätzt 80 bis 90 cm - 30 cm kann man nur kompensieren, wenn die Frau weit weg steht etc. Und Fingern geht nur, wenn sie sich hinhockt und er den Finger verbiegt... Trotzdem: Der Inhalt reißt es raus
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Da passiert ja... fast nix. Die Figur guckt, ist erregt... das Ende ist niedlich, aber.... da ist ja nix. Die Story ist ein bisschen schnell, und Mausbacher trifft es mit seinem 'emotionslos' ganz gut... Es kommen viele Details vor, aber der Autor traut sich einfach nicht. Aueßrdem stören mich die vielen Absätze...
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ITeil1 und 2:
ch weiß nich... den inflationären Gebrauch von Porno-Vokabeln könnte ich verkraften, wenn es halbwegs kunstvoll wäre. Stattdessen wird aus der guten Idee einer Frau, die auch mal ihre Wünsche ausleben will, eine sexüberladene Story gemacht, deren Sahnehäubchen die Tippfehler sind. Außerdem ist die Formatierung problematisch. Mein Tipp: Mehr Tiefe, mehr erzählen, und - verdammt noch mal! - weniger daran denken, dass man Erregung mit wenig Tiefe und vielen, vor Geilheit tropfenden Wörtern erzeugen könnte.
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Es ist schade, dass der Autor aus der Idee nicht mehr rausholt - Storys, die sich mit dem Gefühl des Beobachten-werdens beschäftigen, haben wir schon oft gelesen. Besonders, weil der Autor das nochmal betonen muss - "Ich verließ sie NACKT!" Den Weg zum See zu beschreiben hat seinen Reiz, aber mir fehlte das Ende - es endet tatsächlich mit der Ankunft. Sprachlich war es etwas flott, aber keine groben Fehler drin.
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Die Geschichte ist sehr flott geschrieben, hat weder erzählerische Dichte noch Tiefe und die Figuren sind vom Alter her ziemlich klischeemäßig - jung und unerfahren. Ich find das einfach langweilig. Immerhin hat der Autor Lisa tatsächlich als jüngste identifiziert und es sind keine großen Tippfehler drin.
Trotzdem lehne ich das Angebot nach einer Fortsetzugn dankend ab.
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Der Autor hat Potential, erzeugt Atmosphäre und kommt nicht gleich zur Sache - alles dümpelt gemütlich vor sich her. Aber 'dank' der formatierung und der vielen Fehler ist schlecht lesbar.
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Teil 1: Der Anfang gefällt mir gut, weil es nicht sofor um Sex geht. Der Rest ist aber arg unrealistisch: Warum hackt man sich per Auto, also aus geringer Distanz, in ein W-Lan? Warum schreibt man, einfach so, einen Virus bzw. hat ihn nicht vorbereitet? Wie kann man ein Online-Tagebuch schreiben, das keiner lesen kann? ... Schlimm ist auch der Schreibstil - furchtbar berichtend, nicht atmosphärisch... Warum ist ein Hacker unfähig, illegal ein Grundstück zu kaufen? Und wie kann man vor dem PC eine Sexgeschichte lesen und sich REIN ZUFÄLLIG so hinsetzen, dass alles über die Webcam gesehen werden kann? *haare rauf*
Teil 2: Es ist erstaunlich, was der Autor aus der Story herausholt, Spannung bleibt. Ein fader Beigeschmack ist neben den unrealistischen Kleinigkeiten die Tatsache, dass so etwas auch in der Realität passieren könnte. Gruslig.
Teil 3: Ein kurzer Teil, der Spannung aufbaut. Immer noch nicht einfach zu lesen und... naja...
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Die Geschichte ist nicht neu, das Ende gefällt mir aber. Es ist sehr flott geschrieben, lässt sich aber gut lesen. Trotzdem schade.
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Eine sehr kreative Geschichte mit einem überhaupt nicht überraschenden Ende. Mich nerven die Tippfehler und die nicht gekennzeichneten Dialoge sehr, der Text ist schwer lesbar.
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Ich finde die Idee gut, die Geschichte hatte Spannung, ist aber, wie Mausbacher schon sagte, arg idealisiert - eine Frau, die alles mit sich machen lässt? Außerdem stören mich die Tippfehler und der stellenweise sehr lockere Ausdruck.
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Die Geschiche ist insgesamt flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen, sieht man von den nicht-markierten Dialogen ab. Leider ist sie arg komprimiert und wenig realistisch. Ich glaube, ich hätte gar keine Bedenken, wenn mich ein alter (oder auch junger) Mann auf einen Kaffee einlädt, mit mir in einen Vorort fährt und mich fragt, ob ich seine Sklavin werden will. Warum sollte ich sowas nicht mitmachen - ist doch sehr romantisch. *ironie*
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Kurz und knackig, sprachlich etwas mickrig, sehr flott und auf den Punkt. Es war ok
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Auch wenn ich die Idee reizvoll finde, kann das Thema besser ausgearbeitet werden. Außerdem finde ich den Schreibstil zu trocken, zu berichtend, wenig mitreißend.
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Der erste Post trifft es - das gleiche Thema wie in den Vorgeschichten, die gleiche Intention, der gleiche Mann, der die Frau zu einer solchen Situation nötigt und vorgaukelt, es würde ihr Spaß machen. Die Geschichte ist zwar kreativ, aber mir fehlt das Flair.