Die Geschichte kommt schnell auf den Punkt und ist furchbar unwahrscheinlich. Verstärkt wird das durch die Vorhersehbarkeit und die Tatsache, dass der Schwerpunkt bei der Frau und ihrem Freund liegt, weniger beim Mann, der fummelt - es ist einfach zuviel. Auch zuviele Zweifel, das ständige Nachfragen, ob es ok ist, das Gemeckere am Ende. Für manche Leser mag das real scheinen, es gibt der Geschichte Tiefe. ich empfand es als gewollt. Sprachlich war es in Ordnung, keine groben Fehler.
Beiträge von LaVie
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Die Geschichte hat eine interessante Idee und ist sicher für viele Leser erregend. Anfangs hielt ich den Erzähler für defensiv, weil er durch die Nachtschicht verschlafen sein könnte. Später wurde er offensiver, was ich gut finde - eine Charakterentwicklung, Dynamik war spürbar. Dennoch ist es zu einfach, die Frau zu bereitwillig und letztendlich eine Fantasie. Der Schreibstil ist ok, ich finde die ersten Sätze etwas lang und 'das probiere ich gleich mal aus' passte nicht. Tippfehler sind mir nicht aufgefallen, was gut ist.
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ch fand die Geschichte nicht so schlimm. Der Autor hätte die Dialoge bzw. Gedanken besser kenntliche machen und mehr Absätze einfügen sollen, und an erzählerischer Dichte bzw. gekonntem Audruck mangelt es. Aber die Tippfehler sind nicht so reich vertreten und das Szenario ist realistisch. Der Autor geht auf Gedanken und Gefühle der Hauptfigur ein, wenngleich etwas brachial, aber sie wirken auf mich authentisch.
Der Satz 'Nach einer wahren Begebenheit' (ich hab mal meinen Slam-Text gehört, der bewusst damit gespielt hat) hat für mich nur noch eine geringe Bedeutung, er nehme ihn kaum wahr. Natürlich erzeugt er einen Bezug zum Autor und vermittelte den Eindruck von Authentizität. Aber da das schon viele Autoren behauptet haben, stumpft man ab.Außerdem merkt man Geschichten auch ohne diesen Satz an, wenn sie auf Tatsachen beruhen Ich sehe das genauso locker wie Alters- und Größenangaben am Anfang
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Nach der positiven Kritik Bewares habe ich mal reingelesen und entdecke ein Problem: die Realität.
Einerseits behindert sie mein Empfinden, weil ich das Procedere kenne - ich hab einen Schauspielkurs gemacht, ich weiß, wie diese Spiele (aber ohne Nacktheit) funktionieren, blicke also mehr technisch als emotional drauf.
Andererseits schreibt die Autorin zu real - sie versucht, dem Leser den Ablauf nahe zu bringen und das zu steigern, aber dadurch wird die Geschichte sehr langatmig. Für Abende auf dem Sofa ist das gut, aber ich möchte irgendwann mal... Sex. Erotik. Sowas.
Der Stil hat Humor und wirkt wahrhaftig, ist aber manchmal ungekonnt - Rhyhmik und Satzlänge stimmen nicht.
Zweifelsohne eine gute Geschichte, aber für mich ein bisschen zuviel des Guten.
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Um das kurz zu klären: Es geht mir nich um Pädophilie, sondern um Selbstwert - ich fühle mich mit Haaren mehr als Frau
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Ob man sich rasiert oder nicht, ist keine Frage des Alters. Ich finde Haare schöner - ich finde Frauen mit haarlosen Mädchen-Muschis nicht ästhetisch.
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Gemäß Mausbachers Aufforderung gebe ich mal meinen Senfs bzw. meine Vaginalflüssigkeit dazu:
Die Geschichte ist eine der besseren, krankt aber an den Detals. Das Tempo gefält mir gut und die Geschichte ist sehr ruhig erzählt - sie fließt dahin und wirkt nicht durchkomponiert. Das ist wirklich gut!
Allerdings ist der Schreibstil, obwohl nicht so kindisch, einen Hauch zu naiv und die Satzstruktur eintönig. Wir finden Gedanken und sogar etwas Humor, aber die Rhythmik ist monoton. Außerdem stimmen die Zeitformen nicht immer.
Insgesamt eine gute geschichte, deren Stil noch den letzten Schilff braucht.
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Hallo liebe Kommentatoren!
Meine einwöchige, selbst verordnete Spere ist vorbei und es hat gut getan! Zwar habe ich jeden Tag gespannt nach neuem Feedback geguckt, manches hat getroffen, anderes gefreut - aber es war gut, nicht emotional darauf reagieren zu müssen und sich 'um Kopf und Kragen' zu reden Bevor ich gesammelt darauf gehe, erstmal ein großes
Danke! für die hilfreiche Kritik!
Ich freue mich, dass ihr mir wertvolle Tipps gebt
Das Wichtigste, was ich mitnehme, ist: Realismus überprüfen! Bei viele Dingen könnte ich sagen: Ihr habt Unrecht, es war nunmal so z.B. Robertos Größe (dazu später). Aber eigentlich ist es die Aufgabe eines (guten) Schriftstellers, die Realität zu verarbeiten und mehr oder weniger in die Geschichten einfließen zu lassen. Ohne geht es nicht, aber Wirklichkeit allein reicht nicht. Ich muss also überprüfen, inwieweit meine Erfahrungen für die Geschichte wichtig und förderlich sind, was ich anpassen muss und welche Dinge rausfliegen, weil sie zwar ein Teil meiner Erinnerung sind, aber für die Geschichte als Ganzes nicht notwendig.
Die Kategorie: Ich wusste nicht, welche ich nehmen sollte, aber... sie ziehen sich an und ausEnglisch oder auch 'Das Sprachen-Wirrwarr': Ich hatte Bedenken, dass anderen die Sprache zu kompliziert ist, aber meine Testleser meinten, es ist ok. Ich habe bewusst versucht, es einfach zu halten und hatte ständig im Hinterkopf 'könnte Google das übersetzen?'. Ich kann verstehen, dass der Teil manchen Leuten zu lang ist, aber mir war es wichtig, Atmosphäre zu schaffen. Andere Sprachen habe ich aus 2,5 Gründen nicht verwendet: Ich kann nur English gut genug, um darin Dialoge zu schreiben, bei anderen hätte ich auf Übersetzer und Freunde zurückgreifen müssen und das hätte die Fehlerquote erhöht. Ich möchte als Leser auch nicht Sätze in einer fremden Sprache lesen, nur, weil es für die Atmophäre förderlich ist. Fakt ist aber: In der Realität wird - nach meiner Erfahrung - auf solchen Partys Englisch gesprochen, weil Menschen vieler Nationen aufeinander treffen und man nie weiß, welche Sprache der andere spricht. Natürlich sieht und hört man überall Gruppen, die in ihrer Muttersprache reden, aber meistens redet man Englisch - manchmal auch Deutsch. Raiko ist übrigens Deutscher Warum hat sich keiner gewundert, dass die Begründung, vom Englischen ins Deutsche zu wechseln, so banal ist? (auch wenn es real ist)
Konstruktion oder 'Man hätte es bei der Sexszene belassen können': Ich mag lange Einleitungen und es geht mir um Menschen - mal abgesehen davon, dass ich Akte nicht so gut beschreiben kann, interessiert mich , wie es dazu kam und das Klima zwischen den Figuren ist wichtig. Für manche Leser ist das zuviel, und das kann ich nachvollziehen Der Kompromiss wird sein, abwechselns von Sex und den Figuren zu schreiben, um die Spannung zu erhalten und den Geschmack zu variieren. Ich werde aber keinen Roman schreiben - ich habe schon früh festgestellt, dass ich Geheimnisse meiner Figuren schlecht für mich behalten kann und Dinge gerne ausspreche - ich könnte die Spannung nie über einen längeren Zeitraum halten. Außerdem würde ich mich in einem Kollektiv nur verzetteln. Ich gucke, wie sich die Schreiberei entwickelt, aber für einen Roman wird es vermutlich nie reichen - so realistisch bin ich Und ja, das mit Raiko war ein Ablenkungsmanöver xDDie Poltik: Dieser Teil hat mich aus selbst beschäftigt. Ich wollte Tiefe reinbringen und das Thema beschäftigt mich wirklich. Aber es ist ein krasser Gegensatz zur Sexgeschichte. Der Grund, weshalb der Teil drinblieb: Schriftstellerische Freiheit. Ein Freund von mir sagt manchmal: Ich wollte das so - egal, ob es dem Leser gefällt. In diesem Sinne: Ich wollte das so
Robertos Größe: Das ist paradox - ich bin realistisch (er ist echt so groß), aber da das Kischee so abgegriffen ist, wird mir Lüge unterstellt Ich achte meistens darauf, wirklichkeitsgetreu zu schreiben, aber in diesem Fall woltle ich sagen: Es gibt Kerle mit Riesenschwänzen! Ich wollte kein Klischee bedienen, sondern es widerlegen, indem ich auch auf die Probleme eingehe. Das betrifft auch die Kondom-Problematik: Im Vergleich zu anderen Dingen nimmt Belle den Duft stärker wahr, aber auch das ist mehr Realismus als Safer-Sex-Bestreben - für mich gehört es dazu, und wesentlich stören tut es nicht. Ja, ich wollte etwas belehrend werden und sagen: Es gehört einfach dazu. Genauso wie der Schmerz.Zeitformenfehler: Bitte notiere sie mir, Mausbacher, damit ich sie korrigieren kann. Und suche den Tippfehler
Weiteres: 'Tesoro' ist ein Arbeitstitel, mein Italienisch ist zu schlecht für einen guten Titel. Die Anspielungen auf das Essen sind zufällig entstanden Aber die Fledermausflügel liebe ich Die Passagen mit dem Studium sind wirklich etwas massig, siehe Realitsmus. Ich mag Vibratoren. Ich habe meinen Gefühlen 'freien Lauf' gelassen, und dass es nicht perfekt ist, sieht man (ich lass die Nettigkeits-Smilies jetzt weg, sonst spamme ich euch damit zu). Feminismus liegt mir fern - ich bin für Gleichberechtigung, und da bedeutet vor allem, frei zu entscheiden - sich zu nehmen, was man haben möchte, aber im Umkehrschluss nichts einzufordern, weil man eine Frau ist. Belle und Roberto bleiben - scheß auf das KlischeeIch hoffe, ich konnte alle Fragen und Gedanken beantworten. Wenn doch noch was ist: Ich bin da
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Teil 1: Die Grundgeschichte ist interessant und die Menge, die erzählt wird, in Ordnung - ein klassische Einleitung. Leider zu flott, um die Figuren zu verstehen, und das geht zulasten des Realismus. Sprachlich könnte man moch etwas mehr geben, mehr Atmosphäre und kein Zeitformen-Wirr-warr.
Teil 2: Die Figur denkt mehr nach, aber der Wandel von der Idee zu den Zweifeln zur Macht wird nicht spürbar. Das Tempo ist ok.
Teil 3: War besser, weil der Konflikt zwischen der Rolle, die sie spielen will, und der Realität deutlich wird. Trotzdem empfand ich es als einen Hauch gekünstelt.Teil 4: War leider etwas zu flott, was die Auflösung betrifft. Ich hätte gern gesehen, wie sich das Verhältnis entwickekt, auch Katjas Rolle. Stattdessen MUSS natürlich alles aufgeklärt und hinterfragt werden. Die Geschichte hätte nicht dauerhaft von Demütigungen leben können, aber gerade, als es spannend wurde, schlug der Autor die Kurve zum moralisch korrekten Ende mit ein bisschen Gefühl. Sprachlich war es gut, mir war aber die Umgangssprache irgendwann zuviel.
Fazit: Gute Idee, interessante Charakter, die etwas tiefer sein könnten und eine Sprache, an der man arbeiten kann.
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Tut mir leid, aber meine Erwartungen waren aufgrund des Rufes, den sich Romanowski (?) erschrieben hat, sehr hoch - aber sie wurden enttäuscht.
Die Grundgeschichte ist reizvoll und für einige User sicher erregend - Männer, die sich von Frauen melken lassen. Aber mir es stellenweise zu unrealistisch, besonders als sie bläst - wo ist da die Hygiene? Außerdem wirkt ihre Schüchternheit in Bezug auf das Schlucke etwas unrealistisch.
Auch das Tempo gefällt mir nicht, die Geschichte ist zu flott.
Die Sätze wirken etwas hölzern, es gibt Wortwiederholungen und Tippfehler.
Ich empfand die Geschichte nicht als rund. Sry.
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Ich mag das Eckige und die leichten Farbverläufe. Aber die Kontraste sind mir zu hefig - und schwarz gefällt nich jedem.
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Danke
Ich werde die Kommentare, auch wenn es schwer ist, einfach mal stehen lassen und mich in einer Woche darum kümmern - ich hab lange an der Geschichte gearbeitet, jetzt werde ich ohne Zwischenbemerkungen die Diskusion beobachten Es ist komisch aber... ich hab schiss, dass schief geht
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Ich hab schon überlegt, wie ich meine Grüße übermitteln soll
Ich wünsche euch ein tolles, tolles Weihnachtsfest mit vielen Geschenken und wenig Stress
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Danke für die Info
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Nein. Wenn Harmonie bedeutet, dass ich als 'unsachlich' dargestellt werde, weil Mausbacher sich angegriffen fühlt, einen Post später aber 'Harmonie' ausgerufen wird, dann verzichte ich darauf.
Wenn wir uns ALLE eingestehen, dass wir überreagiert haben, den Konflikt gemeinschaftlich lösen - ok.
Aber ich werde mich nicht in die Ecke stellen und Buße tun für eine Nichtigkeit, während es im Forum Besseres zu tun gibt. Ich stehe zu meiner Meinung - dass manche den Ton falsch auffassten, ist Künstlerpech.
Wenn wir irgendwann wieder über das Thema diskutieren, einen neuen Foren-Moderator wählen oder so, bin ich gerne dabei. Ansonsten klinke ich mich aus und widme mich dem, weswegen ich da bin - den Geschichten.
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Die ersten zwei Sätze sind wirklich gut - der plötzliche Einstieg gefällt mir. Danach geht die Handlung sehr flott voran, und warum sie sich auszieht, ist mir nicht klar. Das war nix Halbes und nix Ganzes. Immerhin stimmt die REchtschreibung, dafür sind Wortwiederholungen drin.
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Lieber Mausbacher!
Wenn du dich angegriffen fühlst, weil ich dich kritisiere, dann kann ich nix dagegen tun - aber ich bleibe dabei.
Wenn DU dich angegriffen fühlst, weil ich einen ANDEREN Nick falsch schreibe, dann kannst du nix dagegen tun. 'Baer' mit dem englischen 'Bear' gleichzusetzen ist weniger Unvermögen noch Ignoranz als eine Nettigkeit meinerseits. Ich assoziere Bear mit einem Teddy - ist doch gut?
Dass die community einschläft und langjährige Weggefährten verschwinden, tut mir leid - aber das ist nicht Thema des Threads.
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Ich weiß nich, was diese Diskusion soll. Abgesehen davon, dass wir oft vom Thema abschweifen, sind die Konflikte meistens so klein, dass es keines Moderators bedarf. Oder sollen wir jeden Morgen vor Peter zum Appell antreten?
'Peter da?' - 'Ja!'
'Rest der Community da, namentlich Bear, Mausbacher usw.?' - 'Ja!!!' -
Nachdem hier schon einfrig diskutiert wurde, habe ich mich auch mal an diese Masse an Meisterwerk gewagt.
Das Problem besteht für ich weniger an der Durchführung als an der Grundidee der Perspektive: Der Chef der Versteigerung erzählt, beobachtet und nutzt die Sprache bewusst, um die Menge anzuheizen - daher darf übertrieben werden.
Aber das ist das Probleme: Es kommt keine Erotik auf, weil mehr berichtet als erzählt wird.
Außerdem nervt das Figurenwirrwarr: Der Autor bemüht sich jeder Figur den gleichen Raum zukommen zu lassen - das funktioniert als Mehrteiler, aber nicht als einzelne Geschichte.
Sprachlich häuften sich Wörter, die Erregung auslösen sollen, wiederholt ging es um Erniedrigung. Ich hatte das Gefühl, dass es dem Autor um den Leser ging - die Figuren werden vorgeführt, alles ist ziemlich konstriuiert, aber nirgendwo liest man Freude raus. Selbst die Charaktere, die quälen, sind eher sachlich beschrieben.
Was mich außerdem nervt: Die Sprachen. Ich finde es gut, dass wir ungarisch lernen, aber die Sätze auf ungarisch waren nicht nötig. Außerdem werden mit dem falschen Deutsch mit Italiensich und Französisch sämtliche Klischees bedient, und das fand ich abstoßend.
Auch wenn fast keine Tippfehler drin waren, ist die Story schlecht konzipiert.
PS: Kleine Frage an die Herren - Wenn jemand beschnitten ist, kann man die Haut am Penis vor und zurück schieben?
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Sicher, Figos Methode war nicht die beste - aber wichtiger ist das Problem, auf das er aufmerksam gemacht hat - die Passwortsicherheit.
Ob man das lasche System für Sockenpuppen nutzen kann (du könntest sie dir auch aufschreibne, wenn du willst...) oder Figo einen Fehler gemacht hat, ist aus meiner Sicht nicht so wichtig.