Beiträge von mausbacher

    Zitat

    Was die BDSM-light Stories von 50 Shades allerdings mit den Teeny-Vampirgeschichten zu tun haben sollen, versteh ich nicht ganz.
    baer


    Lies mal den von dir zitierten Artikel bzw. das hier:


    <<. . . Ein "Mommy Porn"


    Das Geheimnis des E-Buchwunders liegt im Genre: "Shades" ist ein Softporno für Frauen über 35. Oder wie es US-Medien nannten: "Mommy Porn". Die Erotik ist so konservativ (der Mann ist reich und dominant, die Frau jung und naiv) dass er sich selbst in den USA gut verkauft und so freizügig (es gibt leicht Andeutungen von Sado-Maso), dass Millionen Käuferinnen das Buch des Schamgefühls wegen in der Öffentlichkeit lieber auf einem diskreten E-Reader lesen, als in einem Buch mit einem durch das ganze U-Bahn-Abteil sichtbaren Titelaufdruck.


    Dabei wäre der Verlagsbranche das Buch der bisher hauptberuflich als Managerin in einem TV-Konzern tätigen Autorin E.L. James beinahe durch die Lappen gegangen. "Die Autorin hat online unter dem Psedunym Snowqueen's Icedragon eine frühere Version der Story mit anderen Figuren unter dem Titel 'Master of the Universe' als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht", heißt es am Anfang es Romans.


    In der Originalversion hatte die Hauptfigur noch nicht ihren Porno-Namen Anastasia Steele, sondern hieß Bella Swan, wie die Hauptfigur im Teenager-Vampir-Epos "Twilight". Die Art von Literatur ist gewöhnlich unter dem Label Fan-Fiction bekannt. So nennt man das, wenn schreibende Amateure ihren Lieblingsfiguren aus Fantasy- und Science-Fiction-Epen in eigenen Geschichten das hinzu dichten, woran ihnen bei "Star Wars" und dem "Herrn der Ringe" in der Regel mangelt: ein Sexleben.>> (stern.de, 30. Juni 2012) ;)

    Zitat

    Schade – man sollte dir die DEL-Lizenz einfach entziehen! ;)


    Von wegen Eishockey – hehehe!


    Aber ok, ich werde das Tool wieder freigeben.

    Finde ich wirklich eine gute Idee, Lavie. :)


    Eine grundsätzliche Lektoren-Bereitschaft dürfte es sicher nicht geben, aber zumindest in Einzelfällen wäre eine solche (unentgeltliche) Hilfestellung durchaus vorstellbar.

    Ach ja, das ging in etwa so:


    Zitat

    "So deutlich wolle ich eigentlich nicht werden, aber manchmal ist es gut, dem Kind mehrere Namen zu geben."


    Und Glück gehabt, die Story ist wieder drin, die 5-Tage-4-Punke-Frist abgelaufen. ;)

    Zitat

    Original PeterCarsten
    Upload zu Testzwecken. Geschichte wird wieder gelöscht, wenn die Plattform stabil läuft.


    Schade – man sollte dir die DEL-Lizenz einfach entziehen! ;)

    Was bitteschön ist an dieser superkurzen Neandertalergeschichte erotisch?


    Etwa die Beschreibung der fettigen Haarsträhne, der fehlenden Morgenhygiene ohne Make-up und Deo? Oder gar die behaarten Beine, das Ausdrücken einer Zigarette an dreckig schwarzen Fußsohlen? Oder doch die "vielen Schwänzen, die freischwingend oder halbsteif zur Schau getragen" werden? Vielleicht eher: "Megan Fox streckte den Fotografen ihren haarigen Busch hin, einen Arm in den Nacken gelegt, damit man auch ihre üppig wuchernde Achselbehaarung sehen konnte"?


    Ach ja, da war doch was ganz zum Schluss im Kino:

    Zitat

    Original fkkler 34
    Veronica hatte bereits nach den ersten Minuten ihre Hand in Carolas braungelocktem Schritt. Während auf der Leinwand abgespritzt wurde, rieben sie sich gegenseitig zum Höhepunkt.


    Das war's dann aber auch schon – sorry! :(

    Ok, das ist deine Definition.


    Meine ist: Leerzeile oder (u/o) Einrückung im ersten Satz des neuen Absatzes. Alles andere ist angedeutet und somit kein Absatz.


    Textwände lese ich erst gar nicht. ;)

    Zunächst einmal stelle ich fest, der Autor ist inzwischen im sechsten Jahr hier und auch mit seiner 14. Story – vielleicht habe ich mich verzählt – seinen alten Gewohnheiten treu geblieben:


    Kleine Schriftgröße, nur angedeutete und damit keine Absätze.


    Auch ich bleibe meiner Linie treu und ziehe bei einem alteingesessenen SBler für diese leserunfreundliche Darstellung von vornherein ein bis zwei Bewertungspunkte ab.


    Die ansonsten flüssig, in einer Mischung aus alter und neuer, ganz guter Rechtschreibung aber mit einigen Wortwiederholungen erzählte Geschichte in angenehmer Sprache findet bei mir ein geteiltes Echo. Der Grundgedanke, die ahnungslose, mit Spotlight angestrahlte Protagonistin auf der Bühne eines ansonsten absolut dunklen Theaters vor einem nicht wahrnehmbarem Publikum auszuziehen, ja ohne ihr Wissen beschämend vorzuführen, übt sicher einen gewissen Reiz aus.


    Der gewollte Zeitenwechsel ergibt Sinn und soll der aus Sicht der Frau wiedergegebenen Story weiteren Beschämungscharakter verleihen. Leider beschränkt sich correct nunmehr aber zu sehr auf den Entkleidungsakt, stellt in kurzen Zügen die sichtbar werdenden weiblichen Zonen dar, geht aber zu wenig auf die damit verbundene Gefühlswelt der jungen Frau ein. Hier hätte mehr passieren können, ja müssen.


    Gewiss, die Augen werden verbunden mit ihrem Halstuch, sie sieht nichts, hört immer wieder Schritte, das Knacken des Holzbodens, der Treppe, ein Gürtel fällt laut herunter, Reißverschlüsse werden geöffnet, Pullover etc. über den Kopf gezogen, Jeans, Slip und Schuhe ausgezogen, ihre Beine schließlich weit gespreizt, die frisch rasierten Schamlippen angestrahlt – alles in ihrer Annahme, es sei ihr Sexpartner, mit dem sie alle paar Wochen einige geile Stunden verbringt. Liest sich gut und regt an. Aber dann geschieht dies gleich vor 100 Leuten, sie alle sind mucksmäuschenstill, räuspern sich nicht, husten nicht, bewegen sich nicht, die Protagonistin nimmt sie nicht wahr. Als sie es schlussendlich doch tut, fällt sie gleich in Ohnmacht. Es wirkt mitunter unrealistisch, übertrieben, die Szenerie teilweise zwanghaft herbeigeführt. Mir fehlt ein bisschen die Liebe zum Detail.


    Trotzdem eine lesenswerte Geschichte, der besseren sogar eine, aus der aber mehr hätte rausgeholt werden können.

    Für Nico u/o Peter eine Lanze brechen ist eine sehr ritterliche Tat, die ihren Ursprung aus den gleichnamigen Kämpfen des Mittelalters bezieht. Ganz so ruhm- und ehrenvoll will ich das aber nicht angehen, denn bis auf wenige Ausnahmen fühlt sich das Gros der User von den beiden ganz gut vertreten – so auch ich, der eine mitunter auch autoritär eingreifende Moderation für unerlässlich hält.


    Gewiss, manchmal würde ich mir – insbesondere bei den Geschichten-Threads – ein konsequenteres, zeitigeres Eingreifen bei OT oder persönlichen Angriffen wünschen. Und ich würde mir natürlich auch wünschen, selbst nie einfach so gelöscht oder gar gemaßregelt zu werden. Wie Erpan es jedoch so schön anmerkte, nach ein oder zwei Tagen glätten sich die Wogen, man erkennt vielleicht sogar sein eigenes Unrecht oder denkt halt einfach etwas leiser weiter.


    Wirklich ungerecht behandelt fühlte ich mich bislang nicht, jedenfalls nicht von den Mods. Und das, obwohl ich derweilen sehr direkt und angriffslustig in die Vollen schlug, teilweise sogar persönlich wurde. Nein, meine Meinung wird hier nicht unterdrückt, und sie wird i. d. R. auch nicht gelöscht! Einigen passiert das wohl des Öfteren, und diese sollten, bevor sie die Schuld bei anderen suchen, sich selbst erst einmal fragen, ob sie sich vielleicht im Ton vergriffen oder zum OT gegriffen haben könnten.


    Die Moderatoren sind auch nur Menschen, User wie wir alle, machen die gleichen oder ähnliche Fehler, sind teilweise genauso "parteiisch und ungerecht" (Zitat baer), manchmal kleinkariert und garstig, zeitweilig zeigen sie aber auch wahre Größe – und das alles ehrenamtlich, nebenbei, haben Frau/Freundin, Kinder, Freunde, Verwandte, Hobbys etc. und nicht zuletzt ihren Job. Sie leisten sogar Überzeugungsarbeit, bpsw. ob und wie man Trolle füttert oder nicht.


    Brach ich jetzt mit meinen Worten doch eine Lanze für die beiden? Nein, es war und ist nicht nötig! So zweideutig das jetzt auch in einem Forum wie diesem klingen mag, ich hielt und halte ihnen allenfalls ein wenig die Stange. ;)

    Gerade wurde von mir folgender Beitrag gelöscht, frei zitiert:


    Zitat

    Original mausbacher - leider gelöscht!


    Und ich dachte, hier ginge es um die Geschichte "Stadtfest MMF".


    Da war ich wohl völlig OT – sorry vielmals.


    Kann es sein, dass die Mods überlastet sind, oder ich stehe mit meiner berechtigten Ironie bereits auf der Abschussliste? ?(

    ". . . als bekennender Wifesherer" hat man es nicht leicht, insbesondere dann nicht, wenn die als Nutte abtitulierte eigene Frau versauter und primitiver zu sein scheint, als der vermeintliche Experte selbst. Der ewige Kampf mit der Fantasie – der Autor hat keine Chance, ihn zu gewinnen.


    Die Frau als reines Objekt kann ich zwar nicht erkennen, dafür aber eine dahingeschmierte Rammelei mit einem gewissen männlichen Geruch, der dem Schreiber wohl noch heute in der Nase liegen müsste.

    Ja, es war wieder einmal eine schöne, poetische Geschichte mit einigen geflügelten, verblümten Worten und Umschreibungen, einer sehr angenehmen Erzähl- und Sprachweise und einer fast fehlerfreien Orthographie.


    Die französischen, englischen und lateinischen (1) Sätze/Passagen hemmen jedoch nicht unerheblich den Lesefluss derer, die nur einer Sprache mächtig bzw. fließend mächtig sind, nämlich der deutschen.


    Wie auch immer, die Erotik kommt für mich ein wenig zu kurz und greift nicht wirklich über. Vieles wirkt klischeehaft, kitschig, zu sehr der feinen Ausdrucksweise gewidmet und driftet eher ab zur Alpenschmonzette denn zu einer erotisch motivierten oder gar erotisierenden Story. Und mit Sätzen wie


    "Ob es wirklich zur Kopulation kam, vermochte ich nicht zu sagen, zu sehr war alles das mich umgab, naß und warm, und von solcher Erregtheit durchzogen, dass mir gar schwindelig wurde."


    verwirrt mich der Autor doch ein bisschen zu sehr.

    @ Nico S.


    Die Formulierung der "einschlägigen gesetzlichen Vorschriften" ist natürlich sehr weitgreifend, und es wäre müßig, hier alle Gesetzesbücher aufzuführen.


    Grundsätzlich deute ich es nun so, dass strafbare Handlungen und ggf. auch Gewaltszenen mit Personen über 16 Jahren in den Geschichten erlaubt sind, solange diese Gewalt nicht verherrlicht wird. Dies wäre völlig okay und entspräche auch dem Zeitgeist.


    Es geht jedoch das Gerücht um, Vergewaltigungsszenen o. ä. seien nicht geduldet. Ob man "unfreiwilligen/erzwungenen Sex" in Storys nun mag oder nicht, unter dem Gesichtspunkt des Nichtverherrlichens wäre er m. E. vertretbar.


    Daher meine Bitte, dies einmal mit dem Admin abzusprechen bzw. deutlich Stellung zu beziehen.

    @ Peter Carsten


    Seit der Entfernung dieser unlogischen Regel in der Schreibmaske ist nun fast alles klar. Prinzipiell betrachtet hattest du also Recht, aber darum geht es ja eigentlich nicht. Diese zusätzliche Vorschrift war halt verwirrend für uns beide und evtl. auch für andere.


    Gerade auch deswegen meinen Respekt für die offenen Worte – Chapeau! :)


    @ Nico S.


    Meinen Dank für die direkte Änderung der Schreibmaske. :)