Beiträge von mausbacher

    Die Meinungen klaffen weit auseinander; über eins scheint jedoch Einigkeit zu bestehen:

    Die Webseite Schambereich beschäftigt sich mit der Erotik in Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit. 

    Des Weiteren

    wird hier versucht, die Erotik, die in den einzelnen Situationen zu finden ist, unvoreingenommen und jedesmal aufs Neue zu ergründen. 

    "Kathrin in Love" besitzt keinerlei erotische Ambitionen und bemüht sich, die sogenannten "08/15-Fickgeschichten" mit leichter, teilweise sogar an Komik grenzender Leichtigkeit aufs Korn zu nehmen. Sie ist also keine erotische Geschichte. Aber was ist sie dann?

    Eine Satire, eine Persiflage, "die durch Übertreibung, Ironie und (beißenden) Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt?"

    Als solche betrachtet ist sie allenfalls ein Versuch, und, wie ich meine, unter künstlerisch-satirischen Aspekten eher ein mäßiger bis "unterirdischer". Für SB-Verhältnisse sicher ganz akzeptabel, aber das sind einige erotische Storys hier auch. "Scheibenwischer-" oder "Harald-Schmidt-Charakter" besitzt zumindest dieser Plot leider nur rudimentär.

    Der Autor versucht nun schon des Öfteren mit mehr oder weniger erfolgreichen Geschichtchen, satirisch in Erscheinung zu treten, und seinem Unbehagen über die vielen Wivolas und Autoren im SB immer wieder gerne – und endlich – Luft zu machen. Dies ist natürlich sein gutes Recht, zumal er seine inzwischen fast unüberschaubare Fangemeinde auch nicht enttäuschen will.

    Aber wie bewerte ich nun eine solche unerotische Satire auf einer erotischen Seite? Eher schlecht und laufe damit Gefahr, von den vielen im SB ansässigen Künstlern belächelt zu werden? Oder eher gut, weil der Autor über einen mir sehr angenehmen Schreibstil verfügt und keine Vulgärsprache verwendet? Was waren noch mal "08/15-Fickgeschichten" bzw. wie zeichnen sich solche aus?

    Ich bin ratlos, denn "die Pointe des Ganzen ist" (soll zumindest so sein) : "Man kann noch so viel Fantasie und sprachliches Können in eine simple Fickgeschichte hineinstecken, sie bleibt trotzdem einfach unterirdisch dumm!" :D

    Es nervt, aber man kann es durch ein paar Sekunden des Abwartens mit Ausklicken umgehen.

    Zz. meldet es sich bei mir nicht, dafür bleibt das im Forum bereits Gelesene als ungelesen markiert.
     
    PS: Letzeres aber nur nach erneuter Einwahl.

    @ 3klaas3
     
    Mir ist schon klar, die Punktebewertungen etc. bedeuten dir nicht so sehr viel. ;)
     
    Es gibt einige Storys von dir, bspw. "Dies Irae 1.1" (10), die mir ausgezeichnet gut gefielen und sogar den CMNF-Gedanken aufgriffen. Der besondere Nachteil dieser Geschichte war halt nur, sie fand – wahrscheinlich aufgrund der schweren Thematik – kaum Beachtung. Dies allerdings ist mir dann völlig egal, und ich bin bei einem solchen Werk auch gerne bereit, mich, ausgelöst durch den damaligen SB-Crash, auch abermals zu verfassen.
     
    Deine "Scheibenwischer-Plots" sind mitunter von erlesenem Charakter, keine Frage. Ich persönlich lese speziell im Schambereich jedoch lieber erotische Geschichten. Lustig, lustig, lustig, Comedy- und Trash-TV gibt es überall en masse. Nichts­des­to­weniger gefällt mir dein Schreibstil i. a. R. außerordentlich gut, Kathrin geriet bei mir aber diesmal nicht in Love. ;)

    Zitat

    Original Erpan 
    Aber es gibt auch den Spruch "Nomen est omen". :D


    Es gibt aber auch den Spruch "Noch'n Zitat". Ups, ach nein das Buch "Noch'n Gedicht" :D

    Das eisige Schweigen hat wohl seinen Grund.

    Sicher, auch diese Story von 3klaas3 ist außergwöhnlich und besitzt einen ganz besonderen Reiz – in gewisser Weise. Bei allem Lob sollte aber nicht in Vergessenheit geraten, welche Geschichten hier im SB von den Lesern präferiert und erwartet werden.

    Wollen wir köstlich lachen oder doch lieber knisternde Erotik? Sind wir auf einer erotisch orientierten CMNF-Seite oder doch eher bei den Scheibenwischern? Insoweit nimmt die derzeitige Bewertung halt ihren Lauf. Und das ist auch gut so. ;)

    Zitat

    Original notapolitician 
    Im übrigen zeigen die Zahlen, daß eben nicht um jeden Preis ein Geständnis her mußte, einen Automatismus kein Geständnis -> Folter, bis doch Geständnis gab es nicht. Der ganze Hexenwahn kam erst, als es den Inquisitionsprozeß schon lagen gab, der wurde nicht zu diesem Zweck erfunden.


    Im Übrigen zeigen die Zahlen, dass sie eben leider nur aus einem reduzierten Bestand herrühren, nämlich aus maximal einem Drittel aller damals stattgefundenen Prozesse. Weiters wurden die zur eingeschränkten Einsicht freigegebenen Archive nach freiem Ermessen des Vatikans zuvor selektiert. Insofern sagen die von dir zitierten Zahlen nur, dass mit Schönfärberei vieles möglich ist.
     
    Deine schon fast sprichwörtliche Kirchensolidarität solltest du jedoch nicht dahingehend einsetzen, indem du jetzt in fast polemischer Weise darzulegen versuchst, man wolle nicht einmal "einen kirchenfreundlichen Satz stehen lassen".
     
    Zur Entlastung der katholischen Kirche sei nämlich gesagt, die überwiegende Mehrheit der Hexenverbrennungen in Europa, derer es ca. 60.000 bis 100.000 gab, fanden in protestantisch dominierten Ländern statt.
     
    Das Christentum und der christliche Gedanke haben wahrlich wesentlich dazu beigetragen, das Konzept "Mitgefühl" in der westlichen Welt durchzusetzen. Das sage sogar ich als christlich erzogener Konfessionsfreier. Dieser christliche Gedanke hat aber nun rein gar nichts mit der Kirche zu tun!
     
    Du kannst gerne auf deinem Stuhl zu Hause nervös herumzappeln wie du willst, den angeblichen Fortschritt im Rechtswesen durch die Inquisition sehe ich nicht. Was ich sehe sind jedoch Fakten, die insbesondere die katholische Kirche gerne und immer wieder zu ihren Gunsten auslegen will und auch in Zukunft auslegen wird. Wohl dem also, der frei in seinem Glauben sich keinem anderen Gedankengut unterwerfen muss.
     
    Solltest du weiter des Nächtens "rechtsgeschichtliche" Vorlesungen halten wollen, stehe ich dir gerne mit meiner dialektisch-differenzierten Widerspruchstheorie zur Verfügung. ;)

    So unterschiedlich können doch die Geschmäcker sein. ;)


    Der Titel dieses Erstwerks ließ mich aufhorchen und hoffen, eine erotische fundierte Geschichte vorzufinden. Doch direkt zu Beginn folgt bekannterweise der erste Absatz, und mir wurde schnell klar, wohin die Reise gehen wird.


    Der Autor, wahrscheinlich ein Mann, kommt schnell zur Sache, gibt eine ausführliche Personenbeschreibung der Protagonistin ab und scheut sich nicht dabei direkt (später noch mehr) ins mikro-anatomische Detail zu gehen. Was folgt ist eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger abgestimmten, eher langweiligen Sätzen, die zielsicher nur einen Zweck zu verfolgen scheinen: die gynäkologische Aufnahmeuntersuchung eines Teens in einem Mädcheninternat mit möglichst beschämender Intensität.


    Man hätte mehr draus machen können. Der Grundgedanke ist nicht neu aber gut. Die Beschreibung der einzelnen Charaktere, die Gefühle der jungen Slyvia kommen mir einfach zu kurz, die Ausführung ist mäßig bis schlecht – es knistert rein gar nichts! Zu sehr schwelgt der Autor in seiner eigenen Fantasie, die mit Sicherheit erotisch ist u/o sein kann. So aber leider nicht.


    Die fast desaströse Allgemein-Orthografie und die unübersichtliche Formatierung (mehr Absätze bitte) lassen auf eine unsaubere Nacharbeit schließen. Und Ausdrücke wie "Lappen" auch von der Medizinerin wirken auf mich eher ernüchternd bis abstoßend, keinesfalls jedoch erotisch, vom Realistischen der Story im Hinblick auf die eigentliche Untersuchung mit all ihren von der Frau Doktor diktierten und der Sekretärin – die eigentliche MTA wurde gerade verrentet – aufgenommen Einzelheiten einmal ganz abgesehen.


    Im Übrigen schließe ich mich meiner Vorrednerin, Kimberly, weitestgehend an.

    Unerbittlich und grausam wurden Andersdenkende verhört, gefoltert und wenn nötig auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ein nicht gerade christlicher Umgang mit Menschen, aber die Inquisitoren des Mittelalters kannten keine Gnade, wenn es um die Einheit des Glaubens ging. Über fünf Jahrhunderte ging die Kirche gegen sogenannte Häretiker vor, machte auch nicht vor prominenten Wissenschaftlern wie Galileo Galilei halt.


    Auch aus deiner Quelle, notapolitician.


    Mit den Historikern ist das so eine Sache für sich, denn sie waren und sind allesamt Kirchenhistoriker und Priester. Unbefangenheit sieht anders aus. Eine handverlesene Auswahl von Historikern "durften" forschen in den Archiven, die ihnen der Vatikan nach "mühsamen Vorarbeiten" zur Verfügung stellte:


    "Jetzt haben wir ja unser Archiv Gott sei Dank nach mühsamen Vorarbeiten eröffnen können und freuen uns, dass also gerade auch nicht-gläubige Historiker sagen: ´Also ganz so schlecht war die Inquisition auch wieder nicht.` Sie war eigentlich der zeitgenössischen Justiz voraus, weil sie Verteidigungsmöglichkeiten, Anhörungspflicht usw. geschaffen hat. Machen wir uns nicht vor: Vieles waren Fehlurteile, vieles ist schief gelaufen. Aber eine Suche nach Gerechtigkeit ist doch da gewesen und ich glaube, die Öffnung des Archivs wird vielleicht, soweit die Leute zuhören wollen, ein bisschen was von den dunklen Schatten aufhellen können."


    So Joseph Ratzinger im Jahr 1998, zit. nach Der deutsche Papst, 3Sat, 18.9.2011(Erstausstrahlung). Eine Unterscheidung von "Inquisition" und "zeitgenössischer Justiz" ist dabei nicht seriös. Es gab keine "zeitgenössische" Justiz, die ohne Zustimmung der Kirche ihre Urteile fällen konnte. Die staatlichen Richter waren genauso der kirchlichen Obrigkeit hörig wie speziell tätige "Inquisitionsrichter". Lesen Sie dazu auch das Extrablatt Satan öffnet sein Archiv. (Quelle: Zeitschrift "Der Theologe")


    Zwei Drittel aller Akten sind verschwunden.


    500 Jahre lang verfolgte die Kirche Hexen, Ketzer und Andersgläubige. Die Inquisitoren lieferten Millionen Menschen der Folter und dem Feuer aus. Die Protokolle daruber bewahrt der Vatikan in Geheimarchiven auf, zu denen nur wenige Auserwählte Zutritt haben.


    Erst seit dem 22. Januar 1998 durfen ausgewählte Wissenschaftler, darunter ein Team der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den dusteren Lesesaal betreten, einen der zwölf Plätze an den unbequem hohen Tischen einnehmen, die Schreibtischlampe einschalten und unter den wachsamen Augen eines erhöht sitzenden Vizepräfekten einen Blick in die ebenso grausame wie faszinierende Welt der Inquisition werfen. Mobiltelefone sind verboten, Jackett ist Pflicht – obwohl es bis heute in den uberhitzten Katakomben keine Klimaanlage gibt. Zwei Drittel aller Akten sind verschwunden. Napoleons Truppen hatten sie 1810 nach Paris verschleppt. Als der Vatikan sein Eigentum sechs Jahre später zuruckerhielt, verkaufte er angeblich einen großen Teil der wertvollen Folianten als Altpapier, um den kostspieligen Rucktransport uber die Alpen zu finanzieren. Vielleicht nutzte der Vatikan aber die gunstige Gelegenheit, um besonders abschreckende Berichte verschwinden zu lassen. ( )


    Es ist die Frage, ob ein Gottesurteil nicht humaner war als ein durch mörderische Qualen erzwungenes Geständnis. Unter Folter gesteht man alles. Das war kein Fortschritt, das war Kirche – grausam, unerbittlich, gnadenlos gegen Andersdenkende. Oder doch einfach nur christlich?

    Zitat

    Original von notapolitician 
    Der Inquisitionsprozess wäre zwar nach heutigen Maßstäben ein Alptraum, war damals aber ein echter Fortschritt, weil die Wahrheit durch Untersuchungen statt durch merkwürdige Proben (sogenannte "Gottesurteile", weil man glaubte, übernatürliche Mächte würden dem Unschuldigen beim Bestehen der Probe beistehen) ermittelt werden sollte.


    Warum kommt mir das so bekannt vor? Ach ja:


    Ratzinger, der »Großinquisitor«


    Im ARD-Magazin Kontraste (03.03.2005) äußerte sich Joseph Ratzinger vor einigen Wochen zu seinem Titel »moderner Großinquisitor«. Und siehe da: Ratzinger hatte mit dem Begriff »Inquisitor« überhaupt kein Problem - im Gegenteil: Er sah sich mit der Inquisition früherer Jahrhunderte in einer kontinuierlichen Linie! Der einzige Unterschied: Heute bediene man sich anderer Methoden. Und dann kam die makabre »Krönung«: Ratzinger wertete die Folter-Verhöre der Inquisitoren des Mittelalters gar als »Fortschritt« - schließlich hätten »Untersuchungen« stattgefunden.


    Ratzinger wörtlich: »Großinquisitor ist eine historische Einordnung, irgendwo stehen wir in der Kontinuität. Aber wir versuchen heut' das, was nach damaligen Methoden, zum Teil kritisierbar, gemacht worden ist, jetzt aus unserem Rechtsbewusstsein zu machen. Aber man muss doch sagen, dass Inquisition der Fortschritt war, dass nichts mehr verurteilt werden durfte ohne Inquisitio, das heißt, dass Untersuchungen statt finden mussten.«


    Das ist ein Skandal! Denn diese »Untersuchungen« waren mit grausamsten Folterungen verbunden und führten in sehr vielen Fällen zum Tod des Angeklagten! Nach Einschätzung des SPIEGEL war die Inquisition (lat. »Befragung«) »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi«. (Quelle: Denk-mit.info)


    "Die Inquisition war ein Fortschritt, weil Untersuchungen stattfanden."


    Der Befragte wurde gefoltert bis er aussagte, im gleichen Zuge wurde sein Geständnis protokolliert. Das ist natürlich Fortschritt.

    Die edle Rose in einem anderen Thread erinnert mich an meine Schulzeit, an ein naturalistisches Drama Gerhart Hauptmanns: Rose Bernd. Er schrieb es in starker Anlehung an einen Gerichtsprozess Anfang des 20. Jahrhunderts, dem er als Geschworener beiwohnte.

    Kurz und knapp: Rose ist bereits versprochen, verlobt, ihr wesentlich älterer Liebhaber verheiratet, ein anderer lauert ihr immer wieder auf und erpresst sie mit diesem Verhältnis, dass sie allerdings beenden will. Letzterer vergewaltigt sie schließlich. Rose "beichtet" dies der gehbehinderten Frau des Ex-Lovers, die Verständnis und Hilfe zusichert. Gesellschaftliche und religiöse Zwänge lassen es aber schließlich geschehen, sie wird zur Kindsmörderin.

    Im realen Prozess wird die Frau von den meisten Geschworenen freigesprochen. Ein paar Jahunderte vorher wäre sie wohl verbrannt worden – von der katholischen Kirche.

    Die Gesellschaft hat sich grundlegend geändert; die kath. Kirche bleibt dem Althergebrachten überwiegend treu – bereits die "Pille danach" ist in ihren Augen Kindsmord. Aber pssst, Jesus und Petrus ruhen in Frieden.

    Zitat

    Original baer66 
    Leider gibt es den Begriff "G-Punkt" im Italienischen nicht! :D :D :D


    Leider muss ich dich korrigieren, denn im Italienischen gibt es den Begriff natürlich schon und heißt ähnlich wie im Deutschen ganz einfach punto G sowie punto Gräfenberg.


    :D :D :D

    @ Nico S.: Dann sind wir ja einer Meinung! ;)


    Und auf den Thread bezogen: Wer sich nicht schämt, all diese teilweise kriminellen Machenschaften zu verüben oder ebensolche nur allzu gerne unter den Tisch fallen lässt und/oder duldet, von dem erwarte ich eigentlich auch in puncto Glaubenswahrheit nichts anderes, als ein Vergewaltigungsopfer mit einem weiteren Dogma, nämlich dem Gebärzwang, zu beschämen.


    Schamgefühl ausgestorben? Nein!

    Zitat

    Original Erpan 
    Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Für die katholische Kirche ist die Befruchtung entscheidend: Ab dem Zeitpunkt des Eindringens des Spermiums in das menschliche Ei, gilt dieses Ei als Mensch, selbst wenn die erste Zellteilung noch gar nicht stattfand.


    Die Pille danach verzögert bzw. verhindert lediglich den bevorstehenden Eisprung um 3 bis 4 Tage, denn solange können Spermien im Körper der Frau überleben. Sie ist also keine Abtreibungspille.


    Das ist mir und sicher auch den meisten/vielen hier bekannt. Trotzdem danke für die nähere Erläuterung.


    Aber kann man die kath. Kirche in dieser Thematik denn wahrhaft ernst nehmen? Eine Institution, die selbst im Zeichen von AIDS den Einsatz von Kondomen verbietet, oder, wie du korrekt aufführst, die Ansicht vertritt: Auch eine vergewaltigte Frau muss das ev. dabei gezeugte Kind austragen, sonst ist sie – in den Augen der Kirche - eine Kindsmörderin.?

    Zitat

    Nico S. im Eingangsneitrag "Neue Nutzerränge - Abstimmung" 
    Gezählt/ausgewertet werden sowohl die hier abgegebenen Stimmen als auch die Ergebnisse der Umfrage.


    Zitat

    Nico S. rollt die Augen 
    Die Umfrage-Funktion wird bei dieser Abstimmung nur als zusätzliche Orientierungshilfe in das Ergebnis einfließen, schon da sie sehr stark auch von Nicht-Forennutzern frequentiert wird. Die entscheidenden Stimmen sind für mich diejenigen, die hier im Forum von aktiven Nutzern eingebracht werden.


    Das hätte ich auch schon früher mal dazu schreiben können ... :rolleyes:


    Ja, das hättest du. Aber eine wirkliche Entscheidungshilfe kann ein solch irreguläres Umfrageergebnis wohl nicht sein.


    Zitat

    Original PeterCarsten 
    Schummeln bei Umfragen kann also leider jeder der ein bisschen Zeit und Aufwand darein investiert. Ich denke die Kernfrage dabei ist, wieviel es dem Schummler bringt. Wenn sich jemand nen Ast freut bei einer Forums-Umfrage geschummelt zu haben, öhm... ja, herzlichen Glückwunsch, krasse Leistung! 8o


    Ich für meinen Teil habe nie bei Votings, seis Umfragen, seis Text irgendwas manipuliert. Und ich glaube ehrlich so gut wie jeder unserer Forengemeinschaft hat diesbezüglich auch eine weiße Weste. . .


    "Schummeln" kann in dieser Umfrage jeder ohne Zeit und Aufwand.


    Aber wieso "Schummeln"? Wenn es heißt, dass jeder jeden Tag erneut wählen kann, schummelt er doch eigentlich gar. Er macht nur das, was ihm vom Betreiber vorgeschlagen wird, nämlich nur einmal am Tag abstimmen: Ihre Wertung kann nicht berücksichtigt werden, da sie schon einmal an diesem Tag gevotet haben.


    Mein "Schummeln" veröffentlichte ich bekannterweise. Und jetzt sage ich dazu rein gar nichts mehr. ;)

    @ Figo


    Es gibt für alles Gegenargumente, sogar Liebe, Barmherzigkeit und Sex bleiben vor solchen nicht verschont.


    In meinem Posting ging es aber darum, dass zwei kath. Krankenhäuser in Köln die Behandlung einer potentiell vergewaltigten Frau mit der Begründung ablehnten, dass damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft sowie deren Abbruch und ein Rezept für die "Pille danach" verbunden seien. Auch der Hinweis, die Beratung sei bereits erfolgt und das Präparat verschrieben, halft laut Notärztin nicht aus. Man habe sich an ein anderes Krankenhaus wenden müssen.


    Wer einen solchen Bericht kommentiert, indem er ohne weitere Worte den Leserbrief einer erzkatholischen Frau einstellt, steht auch voll und ganz hinter dieser ihrer Äußerung.


    Zitat

    Original Figo 
    Komm jetzt hör auf mit der Eti-Logik. Deine Aussage ansich widerspricht sich schon selbst.


    Ich weiß jetzt nicht genau was du willst. Möchtest du mir beleidigenderweise Eti-Logik vorwerfen und zusätzlich von den Widersprüchen meiner Aussage reden?


    Dann sprich doch bitte und erkläre, wo deiner Meinung nach du einen Widerspruch erkannt haben willst.


    Zitat

    Original Figo 
    Auf jeden Fall ist aber mMn eine reißerische Argumentation mithilfe von Vergewaltigungsopfern für den Gesamtkomplex des Themas Abtreibungen nicht wirklich ausschlagebend.


    Ich weiß schon wieder nicht was du willst. Sag mal, liest du nicht richtig?


    Es geht und ging nicht um den Gesamtkomplex "Abtreibungen", es ging und geht um ein Vergewaltigungsopfer und zwei katholische Kliniken:


    Die 25-Jährige war im Dezember in zwei Kölner Kliniken des Erzbistums Köln gekommen, um sich behandeln zu lassen, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Doch sie wurde abgewiesen. Zuvor war die junge Frau offenbar betäubt worden und wachte erst einen Tag später auf einer Parkbank im Kölner Stadtteil Kalk wieder auf. Eine Notärztin konnte zunächst eine Vergewaltigung nicht ausschließen und hatte die Kliniken dem Bericht zufolge um Spurensicherung gebeten, um diese möglicherweise vor Gericht zu nutzen. Doch die junge Frau wurde von den Kliniken abgewiesen.


    Mein Eingangskommentar hierzu war, noch mal für dich:



    Ich denke, du solltest erst einmal richtig lesen, überlegen, verstehen und danach gerne auch kommentieren. Ansonsten läufst du Gefahr, dass ich dich nicht mehr so ganz ernst nehmen kann. ;)