Beiträge von baer66

    Eine wunderbare Milieustudie aus vergangenen Zeiten, wo man für 5 Märker noch etwas bekommen hat.
    Viel Erotisches, manch Seltsames, wenig Handlung, viel Stimmung.
    Freu mich schon auf die Fortsetzung(en)


    baer

    Zunächst wollte ich die Geschichte gar nicht lesen.
    Aber zwei derartige Kritiker?


    Nach ein wenig Übung stört mich die Kleinschreibung ebensowenig wie die verteilten Rollen.
    Sprachlich kann ich dem Ganzen etwas Ernst-Jandl-Artiges abgewinnen.
    Über den Inhalt ist wohl schon alles gesagt!


    Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
    Und liefert sich aus dem Tyrannen;
    Der andere ziehet von dannen.
    Und ehe das dritte Morgenrot scheint, ...


    baer

    Die Erzählkunst, äußere Form und Qualität bei Nico haben Berufenere bereits in höchsten Tönen gelobt. Dem möchte ich mich gerne anschließen!


    Nur für eines suche ich nach einer Erklärung: Ich mag Gruppensex, nackte, geile Frauen, Dirty Talk, ... All das kommt in der Geschichte vor und nicht zu knapp. Was fehlt mir dann?
    Ist es die dominante Protagonistin, die mich irritiert? Das Setting im Park? (FKK ist nicht so meins!) Vielleicht fehlt mir der äußere Grund, warum sich die vier jetzt so plötzlich sexuell gehen lassen?


    Jammern auf sehr hohem Niveau, ich weiß!


    Bin gespannt auf den nächsten Teil am (Kar)Freitag!


    baer

    Französische Küsse! Teil II von RebeccaMontez


    Und ein paar Tage danach der zweite Teil. Der Clan zeigt sein dunkles Gesicht. Mord, Selbstmord, Neid, Haß, Gier usw. Ein Drama so gut wie ohne Erotik.
    Der Teil mit dem Pfarrer gefällt mir!


    Requiem aeternam dona eis, Domine: et lux perpetua luceat eis!


    baer

    Französische Küsse! Teil I von RebeccaMontez


    In epischer Breite und mit detailreicher Erzählkunst führt uns die Autorin in die Welt des ganz großen französischen Luxus ein. Auch wenn ich für vivre comme Dieu en France sehr viel übrig habe, sind mir einige Dinge doch etwas zu dick aufgetragen. Kistenweise Lafite-Rothschild '45 geht ja gerade noch (der '82er ist im Gegensatz zum '83er tatsächlich großartig!), aber dann die immens teuren 12-Zylinder aller möglichen Nobelmarken, das Schloß, die Honorare in den 100.000en und die Schulden in Millionenhöhe... Irgendwann bleibt mir der Mund offen vor Staunen über das gallische Pendant von Dynasty, aber darunter leidet die Erotik doch beträchtlich.


    Dabei sind auch sehr geile Momente in der Geschichte enthalten, wie zB die heißen Stellungen mit dem kleingebauten Pierre, die Fesselszene im Club, die 16-jährige Lolita (genauer: sie war sicher nicht älter als sechzehn oder siebzehn, möglicherweise aber auch jünger) ...


    Kurz: Weniger wäre mehr gewesen!


    Merci quandmême!


    baer


    P.S.: Danke für die lingua mortua!

    Wenn ich mich daran erinnere, in wievielen Threads hier in SB über den Wert und Unwert der Kritik debattiert worden ist ...
    Aber warum sollte das nicht einmal wiederkommen?


    baer

    Ja, er weiß seine Leser auf die Folter zu spannen, unser Meister Nico. Und dann, wie der Blitz aus heiterem Himmel plötzlich diese wunderbare Geschichte! Das Beste daran ist, daß es im Titel heißt : "Lottas Geheimnis (1)", was mich auf weitere Folgen hoffen läßt.


    In seinem ruhigen, genauen Erzählstil nimmt uns Nico mit in die Welt der einseitigen weiblichen Nacktheit. Er kommt ohne Pornographie aus, geizt jedoch nicht mit erotischen Details. Der Spannungsbogen der Handlung verbindet sich harmonisch mit der Gefühlswelt der Protagonistin. Auch die Länge ist ganz nach meinem Geschmack.
    Bitte erzähl uns bald mehr von Lotta, lieber Nico!


    baer

    Dankeschön! :)
    Ich persönlich empfinde schon eine leichte positive Steigerung in meinen Umsetzungen, aber das mag vielleicht nur subjektiv sein! :)
    baer66 : Auf jeden Fall hat mich deine Geschichte sehr inspiriert sie umzusetzen. Kann man die Schlusspointe noch irgendwo lesen?

    Hier:


    Die gefügig gemachte Nachwuchsagentin



    Karin ist zu Recht stolz auf die überaus erfolgreiche Künstleragentur, die sie in den letzten 10 Jahren aus dem Nichts aufgebaut hat.
    Sie hat namhafte internationale Künstler exklusiv unter Vertrag und punktet bei ihnen durch individuelle Dienstleistung und außergewöhnliches Service.


    ...


    Heute steht sie knapp vor einem wichtigen Abschluß. Der weltberühmte Tenor Enrico Ballero hat um einen Termin gebeten.
    ... Heidi, ihre neue Praktikantin, soll ihr als blonder Lockvogel dienen! Ihr unschuldiger Augenaufschlag, als sie zur Tür hereinkommt, wie immer mit sehr kurzem Rock und mädchenhaft hochgeschlossener weißer Spitzenbluse,machen sie unwiderstehlich. Und Enrico ist auch nur ein Mann, noch dazu Süditaliener, denkt Karin.


    ...


    "Gut! Enrico wird eine äußerst wertvolle Ergänzung unseres Künstlerportfolios werden! Er ist der Shooting Star seines Fachs bei allen großen Opernhäusern dieser Welt! Es wird ziemlich zur Sache
    gehen. Sexuell, meine ich! Und Du mußt mitmachen! Verstanden!" "Ja, Frau Karin!", antwortet Heidi gefügig. Eigentlich empfindet sie Karins Forderung aber als ziemliche Zumutung.


    ...


    "Diese Besprechung verläuft bis jetzt richtig gut!", ist sich Karin ihres Erfolgs gewiß. "Eines hab ich noch..." Sie erhebt sich, geht mit eleganten Schritten auf Enricos Seite
    des Glastisches, setzt sich neben ihn auf das helle Ledersofa und schmiegt sich eng an ihn. Mit den langen schlanken Fingern ihrer linken Hand streicht sie ihm über die Wange. "Ich habe ein Valentinstagsgeschenk für Sie, Signore!" "Ja?" "Sehen Sie meine kleine Praktikantin da drüben?", zwinkert Karin ihm verschwörerisch zu. "Wie gefällt sie Ihnen? Ist sie nicht heiß?" Heidi ist inzwischen aufgestanden und wirft Ballero einen verführerischen Blick aus ihren großen blauen Augen zu.


    ...


    "Sie wird Ihnen zeigen, wie sehr wir den Vertrag mit Ihnen zu schätzen wissen. ... Heidi!", winkt sie die Praktikantin herbei. Das gertenschlanke Mädchen kommt näher und beginnt langsam die weiße Bluse aufzuknöpfen. "Buongiorno, Signor Ballero", begrüßt sie Enrico in makellosem Italienisch. "Ciao bella!", antwortet er begeistert. "Ist sie nicht niedlich?", fragt Karin provozierend.


    ...


    Aufreizend steigt Heidi aus ihrem engen Minirock und steht jetzt in Spitzenwäsche, Strapsen, schwarzen Seidenstrümpfen und Lackstilettos vor Enrico. "Dreh Dich herum, zeig Dich von hinten", fordert Karin. Folgsam zeigt Heidi ihre ansehnliche Schokoladenseite. Die runden sonnengebräunten Backen glänzen im hellen Licht der verchromten Deckenlampe und bilden einen starken Kontrast zu den farbigen Dessous. Im Drehen wirft Heidi ihre blonde Mähne zurück und streicht mit beiden Händen durch sie. Das bringt ihren runden Busen perfekt zur Geltung. Die Nippel sind bereits hart, so erregt sie ihr kleiner Strip vor Enrico und ihrer strengen Chefin.


    ...


    Enrico setzt sich mit weit gespreizten Beinen auf das untere Bettende und schaut mit verzücktem Gesichtsausdruck zu, wie die Frauen gemeinsam seinen Schwanz bearbeiten. Zwei heiße Kußmünder und vier geschickte Hände sind fast zu viel für einen feurigen Italiener. Am liebsten würde er sie nebeneinander auf das Bett werfen und es ihnen tüchtig besorgen. Karin scheint ihm den Wunsch von den Augen abzulesen. Ohne auch nur einen Moment aufzuhören, sein steifes Glied zu wichsen, fordert sie Heidi auf, sich aufs Bett zu knien und von Enrico richtig rannehmen zu lassen. Nun widerspricht Heidi energisch. "Nein, das kann ich nicht!", stößt sie laut hervor. Einerseits hat die noch unerfahrene Praktikantin Angst, daß Enricos mächtiger Schwanz für ihre enge Muschi zu groß sein könnte, andererseits macht sie gerade der Gedanke daran so richtig naß. Karin merkt genau, wie das Mädchen mit seiner Geilheit kämpft. Sie holt eine dicke schwarze Lederpeitsche und ein Paar glänzender Stahlhandschellen unter der Bettdecke hervor. Sie droht der eingeschüchterten Praktikantin. "Muß ich tatsächlich strengere Saiten aufziehen und Gewalt anwenden?" Das Mädchen erkennt aus dem Tonfall ihrer Chefin, daß sie keine Chance hat und fügt sich ohne weitere Gegenwehr in ihr Schicksal.


    ...


    Noch nie hat Heidi solche Lust verspürt wie in dem Augenblick, wo Karins spitze Zunge ihr enges Poloch bearbeitet während Enrico seinen harten Prügel immer wieder in ihre Muschi stößt. "Oh wie eng sie ist, so eng!", ruft er begeistert aus. Karin zieht Heidis Arsch weit auseinander, um Enrico das noch tiefere Eindringen zu ermöglichen. Mit den Fingerspitzen reizt sie dann noch zusätzlich die Klit ihrer Praktikantin. Gleich wird Heidi kommen! Das verhindert die Chefin in der letzten Sekunde, indem sie Enricos Schwanz herauszieht, ihre vollen Lippen darüber stülpt und den Geschmack ihrer kleinen Angestellten ableckt. Dann kniet sie sich neben Heidi aufs Bett und läßt sich jetzt von Enrico selbst rannehmen. Die kleine Schlampe soll gefälligst warten! Zuerst zicken, aber dann als Erste drankommen
    wollen. Das könnte dem geilen Luder so passen!


    ...


    Jetzt muß Heidi splitternackt auf Enrico reiten. Er liegt völlig bekleidet auf dem Rücken und das bis auf die Highheels völlig entblößte Mädchen, das sich auf Karins Geheiß seiner Wäsche und Strümpfe
    entledigt hat, spielt mit ihm Rodeo. In dieser Position füllt sie das mächtige Glied völlig aus. Karin lächelt zufrieden über ihre völlig außer Rand und Band geratene Praktikantin. Fest greifen Enricos Hände an den schmalen Hüften zu. "Jetzt darfst Du kommen, Heidi!", erlaubt Karin dem Mädchen in Ekstase gnädig.


    ...


    Selten hat Heidi ihre Chefin so zornig gesehen wie am nächsten Morgen im Büro. Sie kann sich das zunächst gar nicht erklären, ist sie sich doch keiner Schuld bewußt, gelehrig und brav wie sie am Vortag
    war. Mit wutverzerrtem Gesicht wirft Karin ihr den Kulturteil der Zeitung entgegen. "Schau auf das Bild von der Premiere im Teatro San Carlo!" Heidi liest die Überschrift:" Triumphale Vorstellung von Enrico Ballero als Herzog in Verdis Rigoletto" und als Ergänzung kleingedruckt: "Sein Manager Maurizio Polli versucht erfolglos, die tobenden Verehrerinnen zurückzuhalten".
    "Der Polli ist das gewesen?", dämmert es Heidi. "Wir haben uns vom Manager flachlegen lassen?" "Wir sind ihm auf den Leim gegangen wie blutige Anfänger!", faucht Karin. "Dafür wird er teuer bezahlen!"Und drastische Bilder der Rache steigen vor ihrem geistigen Auge auf, wo sie den wehrlosen, fest an den Metallrahmen des Bettes gefesselten Polli so lange gnadenlos auspeitscht bis er blutüberströmt um Erbarmen winselt.

    Hallöchen,
    eine Zeitlang wurde die Geschichte ja in eienem anderen Forum fortgesetzt. Leider ist das Forum nun nicht mehr zu erreichen.
    Gerade in den Augenblick wo die Hauptfrigur wieder Hoffnung schöpfte und hilfe erhilt und es doch einen Ausweg zu geben schien :) ist nun die Geschichte zu ende, schade dass sie nun kein Ende mehr findet. :(


    Hallöchen Nina44,
    auch wenn einige Teile deiner Storry nicht ganz meinen Geschmack trafen :S , so lass sie sich dadurch das irgendwo doch ein Hoffnungsschimmer der Erlössung bzw. sich ein Ausweg für die Haupfigur andeutete sehr schön :thumbup: . Ich hoffe du findest wieder eine Stelle (die auch interressierte finden um die Storry weiter zu führen. :)


    Gruß Piluh


    Ich find's auch schade! Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ...


    baer

    Vielen Dank für die erotische Präsentation meiner neuen Geschichte, die auch auf SB freundlich aufgenommen worden ist!
    Die heiße Nachwuchsagentin von Baer66
    Es gibt auch eine leicht überarbeitete Fassung auf BDSM-Net mit einer kleinen Schlußpointe. Leider ist die Website derzeit offline ...


    Vieles, was ich auszudrücken versucht habe, kommt durch die erotische Stimme und geschickte Betonung erst richtig zur Geltung. Manches hat Du entdeckt, was ich beim Schreiben gar nicht so beachtet habe. Deine Interpretation der Titelheldin ist einfach genial!


    Großes Kompliment!
    baer

    Ein Gutes hat die Sache aber: Die "alten" SB-Regulars melden sich zu Wort! ;) 
    Schön, daß Ihr alle noch da seid!


    Über die Tolerierung der Aktion möge der Admin entscheiden. Es gab aber Ähnliches auch schon früher mit Websites etc. Ihr erinnert Euch ...


    baer

    Strafe für die diebische Angestellte von Yan1


    Endlich wieder einmal eine heiße Geschichte von Yan1 und die ist gleich gewohnt ausführlich, vielleicht sogar ein wenig zu lang.
    Eine nette Idee wird gekonnt und kunstvoll ausgestaltet mit saftigen erotischen Details, Fußfetisch, Lingerie, BDSM, aber auch ein paar Wiederholungen zu viel nach meinem Geschmack.
    Dennoch hat mir die Story gut gefallen!


    Danke für das Lesevergnügen!


    baer

    Die heiße Nachwuchsagentin von Baer66
    Bitte sehr, hier der Link!


    Oh ja, es ist cum grano salis eine kleine Sexgeschichte, nicht mehr und nicht weniger. Die Situation der drei Protagonisten hat mich angemacht, aber eigentlich fehlt eine dramatische Komponente, wie zB daß Heidi sich gegen die sexuelle Ausbeutung wehrt oder eine Pointe wie daß Enrico gar nicht berühmte Sänger ist etc...


    baer


    P.S.: Das große Lob für andere Geschichten laß ich mal außen vor. Nur so viel: Obwohl gerade der Kardinal hier im SB wenig Anklang gefunden hat, mag ich die Geschichte selbst sehr. Ihre Entstehung verdankt sie verschiedenen Italienreisen, meiner Leidenschaft für Geschichte und der TV-Serie "Die Borgia".

    Ich hab mich schon beim Lesen Deiner Geschichte gefragt, warum es wohl gerade ein '75er sein soll? Vielleicht gibt es ja eine persönliche Verbundenheit mit diesem heißen Jahr?
    Sonst kann man sich dieses Vergnügen zwar nicht um €4, wohl aber um etwa $200-$500 verschaffen. Also in etwa um die DM 950, um die er schon vor Jahrzehnten auf der Weinkarte zu finden war.
    1975 war ein problematisches Jahr in Bordeaux. ;)


    baer

    Der Kardinal! von RebeccaMontez


    Rebecca läßt die SB-Leser bei Kapitel IV unvermittelt in die Geschichte einsteigen. Das ist schade, weil sie dadurch die Protagonisten noch nicht kennen können und manches erst im Verlauf der Erzählung klar wird. Bitte um den Anfang!
    Das Thema ist ein wenig heikel (Blasphemie?), wird aber am Ende zur allgemeinen Zufriedenheit aufgeklärt.
    Viel Erotik, ein wenig BDSM. Warum denn nicht?


    Se non è vero è molto ben trovato!
    Danke!
    baer