Beiträge von laila

    Kinners, was könnt ihr euch alle schön aufregen.


    Ich glaub' ich ruf mal Alfons an und frag ihn ob er noch ein bisschen Shit übrig hat.

    Dann setzen wir uns zusammen an den Rechner, teilen uns eine Bong, lesen eure Kommentare und beömmeln uns.


    Gwenhwyfar : Deine rechtlich total korrekten Ausführungen in Ehren, aber wo kein Kläger, da kein Richter.


    Ich weiß, dass das einige anders sehen, aber muss man sich wirklich so darüber aufregen? Calm down, oder wie meine Tochter (22) sagen würde:"Cill mal dein Leben!"

    Ich bin da vollkommen bei ihr.

    Beim kramen in meinen alten Aufzeichnungen hab ich gerade dieses Geschichtenfragment gefunden, das ich mal hier veröffentlichen möchte.
    Vielleicht habt ihr ja Lust, euch an der Fortsetzung zu beteiligen ...


    Die Geschichte hat mit Magie zu tun und ist schon deshalb absolut fiktiv.


    # Dein wahrer Name


    Als Eva an diesem Abend das Büro verließ wollte sie nur noch nach Hause, die Badewanne mit heißem Wasser vollaufen lassen und so lange drin liegen bleiben, bis sich dieser wohlige Wärmerausch einstellt, bei dem dir dein Kopf so wunderbar schwebend vorkommt. Dann wollte sie sich in ein großes Bedetuch einwickeln, auf das Bett legen und sich mit ihrem Chromglänzenden Freund mindestens drei, vielleicht mehr Orgasmen gönnen um dann entspannt zu schlafen und an nichts mehr zu denken bis morgen der Wecker einen neuen öden Arbeitstag einleutet.


    Den Blazer ihres Kostüms über die Schulter geworfen und mit ihrer schmalen Aktentasche unter dem Arm schlenderte sie Richtung Straßenbahn. Die wenigen Schaufenster an denen sie vorüber kam kannte sie inzwischen auswendig und so warf sie nur einen beiläufigen Blick auf ihr eigenes Spiegelbild und befand, dass sie mit dem was sie sah trotz ihrer inzwischen 36 Lenze ganz zufrieden sein konnte.


    Seit sie wieder single war, hatte sie zwar keinen Sex mehr gehabt, aber das störte sie nicht sonderlich. Die Bekanntschaften bei diversen Kulturveranstaltungen, die sie besuchte, waren auf einer intellektuellen Ebene außerordentlich anregend und für die Befriedigung hatte sie ja ihren Freund aus Chrom. Während sie auf die Bahn wartete, schweiften Evas Gedanken über die vergangenen zehn Monate. Von den interessanteren Männern, die sie kennen gelernt hatte, konnte sie sich keinen einzigen beim Sex vorstellen. Zu alt, zu langweilig, zu vergeistigt, zu verheiratet, ...


    Den ein oder anderen hatte sie abblitzen lassen, mit etlichen hatte sie sich mehr oder weniger intensiv unterhalten. Wirklich nachhaltig in Erinnerung geblieben war ihr keiner. Umso mehr erstaunte es sie, dass sie den distinguierten Herren im Nadelstreif, der gerade an die Haltestelle trat, sofort als den freundlichen Russland-Liebhaber wiedererkannt, mit dem sie sich vor zwei Wochen beim Konzert im Rathaussaal in der Pause und auch anschließend bei einem Glas Wein über die Magie der Musik unterhalten hatte.


    Er stieg, ohne sie zu beachten, in die Bahn und Eva nahm die übernächste Tür. Sie steuerte eine freie vierer-Sitzgruppe an und freute sich, dass er sich ihr gegenüber setzte. Er lächelte:„Frau Eva, habe ich recht? - Wir sind uns nach Rimsky-Korsakov musiktheoretisch näher gekommen.” Eva stutzte. Waren sie wirklich schon bei Vornamen gewesen? Sie konnte sich jedenfalls an seinen absolut nicht erinnern. Außerdem, warum sprach er sie mit „Frau Eva” an? reichlich antiquiert den Vornamen mit einer förmlichen Anrede zu verbinden

    .

    „Doch, natürlich erinnere ich mich.” entgegnete sie,„nur - verzeihen Sie - ihren Namen habe ich mir nicht gemerkt.” „Ich verzeihe nur allzu gerne, Frau Eva. Ich nenne meinen Namen nur außerordentlich ungern. Doch Ihren Namen kenne ich inzwischen sehr gut.” Er beugte sich ein wenig vor, wie um ihr etwas zuzuflüstern und raunte ein Wort, das zu leise war, als dass Eva es verstanden haben könnte. Sie öffnete ihren Mund um nachzufragen, doch er legte mit einem freundlichen Lächeln den Finger auf seine Lippen. Eva schwieg und wunderte sich gleichzeitig, warum sie es tat.


    „Nun, Frau Eva”, setzte er in demselben freundlichen Ton erneut an,„haben Sie keine Wahl mehr. Ich nehme sehr stark an, dass Sie noch keine Bekanntschaft mit Wortmagie gemacht haben. Deshalb erläutere ich Ihnen, was eben passiert ist.”


    In Evas Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie fühle eine Million Entgegnungen in ihrem Kopf Gestalt annehmen, doch keine einzige wollte ihr über die Lippen kommen. Unglauben paarte sich mit einem Anflug von Angst und die Verwunderung darüber, dass die sonst so eloquente Eva der Aufforderung zu schweigen folgte nahm immer größeren Raum ein.


    Der Musikliebhaber fuhr indessen ungerührt fort:„Was ich eben zu ihnen sagte war nichts weniger als ihr wahrer Name. Der Name, wenn Sie so wollen, bei dem Gott sie am Beginn ihres Lebens gerufen hat. Oder, falls sie nicht an die Existenz Gottes glauben, der Name, der ihnen vorherbestimmt ist. Ich selbst bin Wortmagier und verfüge über die Gabe, die wahren Namen von Menschen zu erfahren. Sie selbst haben ihn mir unwillentlich bei unserem Gespräch über die Erotik der russische Symphonischen Dichtung verraten. Jetzt, da ich ihnen ihren wahren Namen zugeflüstert habe, sind sie vollkommen in meiner Macht. Sie werden alles was ich ihnen befehle ausführen, wie sehr auch ihr Intellekt sich dagegen wehren mag. Erst wenn ich sie gelehrt haben werde, ihren eigenen wahren Namen selbst auszusprechen, werden sie frei sein. Außer uns beiden wird niemand auch nur eine Idee von unserem besonderen Verhältnis haben, denn für alle anderen Personen findet dieses Gespräch nicht statt und es wird auch jedes unserer künftigen Zusammentreffen nur uns beiden bewusst sein. Sie, Frau Eva, werden ihr Leben genauso weiter leben, wie bisher, nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie jetzt mir gehören.”


    Er lenhte sich zurück und lächelte.

    Die vorgebrachte Meinung, dass die Missachtung von Urheberrechten dieselbe sei wie Diebstahl oder das Stoßen von Menschen in Warteschlangen, ist eine Übervereinfachung und ignoriert die Komplexität des Urheberrechts.


    In unserem Fall kann die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken ohne Erlaubnis des Urhebers als eine Form der Zitierung oder der kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk angesehen werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Meinungsfreiheit und der kulturellen Entwicklung, der durch das Urheberrecht geschützt werden muss.


    Das deutsche Urheberrechtsgesetz (UrhG) sieht in § 51 eine Schrankenregelung vor, die es unter bestimmten Umständen erlaubt, urheberrechtlich geschützte Werke ohne Erlaubnis des Urhebers zu nutzen. Dazu gehören beispielsweise die Zitierung (§ 51 UrhG) oder die Nutzung für die Berichterstattung über Tagesereignisse (§ 50 UrhG).


    In diesem Fall kann die Nutzung von Werken Dritter als Anschauungsbeispiel auf einem halböffentlichen Forum als eine Form der Zitierung angesehen werden, die durch § 51 UrhG gedeckt ist. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Nutzung des Werks in einem angemessenen Umfang erfolgt und dass die Quelle des Werks angegeben wird.


    Ich lass' mich jetzt auf keinen juristischen Streit darüber ein sondern halte mich damit endgültig raus. Wie schon gesagt, war Urheberrecht nie meine Stärke. Ich bin da ideologisch eher bei CreativeCommons & Co. https://creativecommons.org/ https://publiccode.eu/de/


    Was würdet ihr eigentlich sagen, wenn Teile eures Einkommens, für das ihr gearbeitet habt, von anderen Leuten abgezweigt würden, die nichts dazu geleistet haben, euch aber auf Nachfrage erklären, ihr wäret doch "Spaßbremsen", wenn ihr euch deren - höflich gesprochen - Schmarotzertum verbittet?

    das nennt man "Steuern"


    doch Spaß beiseite.
    Urheberrecht war nie meine Stärke und das aus gutem Grund.


    ich glaube ich hör wieder auf, mich dazu zu äußern.

    Das Posten von Bildern aus unterschiedlichen Quellen ist ja doch ein wesentlicher Teil dieses Forums.
    Ich hab selber immer wieder verschiedentlich Bilder hier eingestellt. Mal, weil sie mir selber gefallen, mal, weil ich damit etwas illustrieren wollte und mal, weil es einfach zum Thema passte.


    Ich persönlich kann daran nichts verwerfliches finden, Bilder zu tauschen, auch wenn es juristisch in einer eher dunkleren Schattierung der Grauzone liegt.


    Quellennachweise würden das Grau etwas aufhellen.


    Auch auf der schambereich.org Hauptseite werden massenweise Bilder gepostet, die irgendwoher stammen ...

    Eine Zusammenfassung der Regeln wäre sicherlich nicht schlecht. Bislang sind viele Dinge die im Interesse der Mehrheit und im Grundgedanken des Forums sind auf viele Threads verteilt.

    Mir ist klar dass auch dieses Zusammenfassung nur wenige lesen werden, aber dann kann man leichter darauf hinweisen wo was steht. Viele sehen eben dass es sich hier um ein Erotikforum handelt und meinen man kann hier treiben was man will.

    Da hier alle de facto anonym sind, können Regeln nur durch Sperren, Ausschließen und Löschen durchgesetzt werden. Es ist somit die Verantwortung des Betreibers, diese durchzusetzen.

    Juristisch kaum relevant ...


    Gwen hat formal vollkommen recht.

    Andererseits könnte man auch einwenden, dass ein Forum, das Anmeldung erfordert, eine geschlossene Nutzergruppe darstellt. Somit wären die hier geposteten Fotos "einem geschlossenen Kreis von Personen zugänglich gemacht", was das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild in Teilen aushebelt.


    Das ist hier allerdings nicht der Fall, da auch Personen, die nicht angemeldet sind, alle Posts sehen können. Somit greift dieses Argument nicht.


    Eine Lösung wäre m.E. somit, die Einsehbarkeit des Forums für Nichtmitglieder zu unterbinden.

    laila

    Ich hab mir das ja nicht ausgedacht. (Bis Shanghai ist das 9-Euro Ticket nicht vorgedrungen)

    Und wieso Unfug. Es gibt bestimmt viele Menschen die sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen.

    Sind wir schon wieder bei Meinungsverboten?!

    wenn schon der erste Absatz deines Textes nur aus fremdenfeindlichen Ressentiments besteht, kann ich das nur aus tiefsem Herzen verabscheuen.


    Ich habe tagtäglich mit Menschen zu tun, die auf der Schattenseite des Daseins gelandet sind. Deutsche ebenso wie Menschen, die in einem anderen Land unserer Welt geboren wurden und durch irgendeine Laune des Schicksals letztendlich hier gelandet sind. Wir hier in Deutschland haben das große Glück, viel mehr zu haben als wir brauchen.

    Es fing damit an, dass schon an unserem Abfahrtsbahnhof in brütender Hitze eine Muslima neben mir auf der Wartebank saß.

    das allein reicht mir schon.

    Warum zum ... verbreitest du solchen Unfug?

    und übrigens - achtung! ab hier Meinung: politisch rechts, im Sinne von „Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse” ist nie eine wirklich gute Idee, weil die Welt sich ständig verändert und ein Festhalten an den „guten alten Zeiten” früher oder später immer in die Katastrophe führt

    Eine kleine Spitzfindigkeit dazu:

    das finde ich außerordentlich amüsant


    Die politischen Begriffe "rechts" und "links" haben weder mit "Recht" noch mit "linkisch" und auch nichts mit "link" zu tun.


    Die Einteilung zwischen links und rechts geht auf die Sitzordnung der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurück.

    Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien, die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten. Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.


    Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.

    Schade, dass du immer noch darauf bestehst, dass es sich um reale Erlebnisse handelt.


    Vieles von dem, was du berichtest ist anregend, erotisch, erregend. Egal ob es wirklich passiert ist oder deiner Phantasie entspringt.


    Einiges ist allerdings so hochgradig unrealistisch, dass es der Erzählung gut täte, wenn sie nicht mit der Wahrheitsbehauptung verknüpft wäre. Die Frage, ob es wirklich geschehen ist oder nicht einfach offen und damit der Vorstellungskraft des Lesers zu überlassen, käme mir vernünftiger vor.


    Egal ob Phantasieprodukt oder Erzählung realer Erlebnisse: ich lese deine Geschichten gerne und akzeptiere halt die Behauptung, es sei real geschehen mit leichtem Kopfschütteln. Manchmal nervt es mich nur, dass du so vehement und mit ziemlich scharfen rhetorischen Waffen darum streitest, wo doch großzügiges Schweigen der Sache besser dienen würde.

    Hey bin männlich hetero, 29 Jahre alt und vergeben.


    Bin sehr gespannt was mich hier erwartet,bin dennoch offen für neue Erfahrungen, nette Gespräche und Gedankenaustausch. :)

    Willkommen!
    der Rest von diesem Thread ist ja nicht ganz so spannend, aber was du so für Ideen hast, interessiert mich schon.

    Leg einfach mal los, dann schauen wir mal ;-)

    Die Jungs die in diesem Forum eine Frau spielen werden auch immer mehr

    Worauf genau gründet sich diese Analyse?

    Wenn du so etwas behauptest, solltest du es auch belegen können. Indizien reichen aus ;-)


    Allerdings ist es auch nicht wirklich nett als Neuer mit gerade mal 3 eigenen Beiträgen schon solche Behauptungen in den Raum zu werfen.

    Da stimme ich dir vom Grundsatz her sogar zu. Das aber am Individualkverkehr festzumachen ist mir zu dumm.

    Der Individualverkehr ist doch nur ein Aspekt davon.

    Im Grunde ist unsere ganze Zivilisation – so wie sie sich in den letzten 150 - 200 Jahren entwickelt hat – ein einziges "die Welt zugrunde richten".


    Den Individualverkehr nicht als Teil davon zu sehen halte ich für dumm.