Man merkt der Story an, dass Grundkenntnisse des Schreibens da sind, aber das ist leider auch schon alles, was sich positiv vermelden lässt.
Dass die Sache extrem kurz geraten ist, ist da noch geradezu ein Vorteil, denn man hats schnell hinter sich.
Die größte Schwäche liegt aber nicht im Handwerklichen (auch wenn dazu einiges anzumerken wäre), sondern im Erzählerischen. Da wird hastig ein wildes Durcheinander präsentiert, das - bei extrem gutwilliger Auslegung - eher einem Protokoll als einer Geschichte gleicht. Ich finde es ok, wenn jemand bei seinen ersten Gehversuchen den eigenen Schwanz als Ideengeber zu Hilfe nimmt ... sprich mehr oder weniger eine Standardstory aus der Wivola-Ecke abliefert. Nur sollte dieses besagte Körperteil nicht allein die Regie führen, denn bekanntermaßen sind eben ein paar Spritzer in alle Richtungen noch kein Erzählfluss.
Mein Tipp: Einfach mal eine gewisse Anzahl von Storys lesen ... es gibt hier im Archiv genug, und es gibt zahlreiche andere, ähnliche Sites wie z.B. Erozuna ... und schauen, was andere Autoren aus solchen Themen machen. Dann eine Idee für eine Geschichte auf ein Blatt Papier schreiben, am besten in die Mitte. Anschließend drumherum alles aufschreiben, was in der Story so passieren könnte (in Stichworten natürlich). Und aus diesem Zettel dann einen Ablauf ableiten, der für andere nachvollziehbar wird.
Vor allem aber sind die eigenen Phantasien am schwersten in Worte zu fassen. Besser, man holt sich vor dem Schreiben einen runter und erzählt dann eine Story, die anderen Spaß macht. Zum Beispiel weil interessante Menschen darin auftauchen, oder die Dinge eine unvorhergesehene Wendung nehmen oder oder oder.
Schreiben ist Übungssache. Einen Anfang hast du gemacht, und jetzt heißt es: entweder am Ball bleiben oder das Experiment beenden. 
Nico S.