Beiträge von Erpan

    Eine schöne Geschichte, romanowsky, hast du da geschrieben. Ungewöhnlich und hierzulande auf den ersten Blick unmöglich erscheinend, etpuppt sie sich nach und nach als glaubwürdig: im Pay-TV ist ja beinahe alles möglich.


    So ab der Mitte erschien sie mir allerdings als etwas langatmig, während ich weiter las dachte ich, wenn du die Geschichte mit dem Satz "Und Ehefrauen tun so was nicht. Punkt! Basta!" geendet hättest, wäre das ein natürliches Ende gewesen.


    Aber glücklichewrweise hast du weiter geschrieben, und was soll ich sagen, dein Ende ist ja noch viel besser, ist geradezu genial.


    Danke für die Geschichte - sie hat mich echt gut unterhalten.

    Wenn jemand fantasiert, Hund zu sein, ist jedem sofort klar, daß es sich um eine Fantasie handelt – das berühmteste Beispiel dazu ist wohl „Die Verwandlung“ von Kafka. Die Glaubwürdigkeit wird also nicht an solchen Dingen gemessen, wohl aber, ob die Geschichte eine innere Logik hat und in sich stimmig ist.


    Und deine Geschichte, Lindabaerchen, ist in dieser Hinsicht okay. Sowohl die Dialoge als auch die Szenen sind glaubwürdig, ebenso das Verhalten der Protagonistin. Lasse dich bitte durch Kommentare wie den von bernie108 nicht aus der Ruhe bringen und schreibe einfach weiter.

    Klar ist eine Fortsetzung gewünscht, trickykid. Die Geschichte ist zwar eine Fantasie, aber du schaffst es, uns dies vergessen zu machen – durch die Schilderung des Innenlebens der Protagonistin und der Betrachtung der Welt allein durch ihren Blickwinkel bzw. aus ihrer Perspektive. Man kann sich zwar vorstellen, was jetzt noch kommen wird, aber das tut der Spannung keinen Abbruch, denn eines ist ganz sicher: Die Prot weiß es nicht, und weil sie es nicht weiß, wissen wir auch nicht, wie sie reagieren wird.

    Stimme cove zu – absolut lesenswert, die Geschichte. Obwohl noch nicht fertig geschrieben bzw. publiziert, erkennt man trotzdem, daß sie keine 08/15-Geschichte ist und wird. Bin gespannt auf die Fortsetzung.

    Ich bin selten einer Meinung mit Leser, aber diesmal hat er richtige Worte gefunden, einen Skandal wie diesen, Skandal zu nennen.


    Es wird uns von der Justizministerin gesagt, daß ein Bild eines nackten Menschen keine Jugendgefährdung und auch sonst kein Verbrechen darstelle, aber bei einem nackten Jugendlichen lägen die Dinge anders – die Bilder könnten erzwungen sein und es könnten sich Erwachsene daran ergötzen! Also werden Darstellungen von Jugendlichen, sofern deren Genitalien zu sehen sind, ganz verboten, dies vor allem, weil jemand dadurch auf unzüchtige Gedanken kommen könnte, denn sonst ist der Verbot solcher Schriften, also Geschichten, nicht zu verstehen!


    Das ist nichts anderes als der Versuch, Gedankenpolizei zu installieren – mit einer Argumentation aus dem Mittelalter.


    Die Kinder werden immer früher reif und erleben die Sexualität ergo auch immer früher, aber wir sollen jetzt so tun, als ob die Sexualität generell erst mit 18 Jahren beginne und statthaft sei. Das Gesetz gilt selbstverständlich auch für FKK-Zeitschriften, die ja schon bisher unter besonderer Beobachtung standen und mehr als einmal auf den Index gesetzt worden sind. Und die Autoren werden jetzt noch mehr aufpassen müssen, was sie schreiben, vor allem eigene Sex-Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend dürfen sie nicht wiedergeben, selbst wenn das Geschehen damals unter Gleichaltrigen stattfand.


    Dabei schöpfen alle Autoren vor allem aus ihrer eigenen Biographie, denn die Kinder- und Jugendzeit ist prägend für das ganze Leben. Nun aber ist dieser Bereich absolutes Tabu, hat nicht zu exstieren, und wenn doch, kommt der Staatsanwalt.


    Eine Geschichte zu schreiben ist eine Kunst und Kunst ist laut Verfassung ohne Einschränkung frei (Kunstfreiheit ist nicht zu verwechseln mit Pressefreiheit, die Beschränkungen unterliegt). Daher ist dieses Gesetz verfassungswidrig und wird keinen Bestand haben – es sei denn, die Mehrheit dieses Volkes will es so haben. Und das ist das Problem, denn jeder, der gegen dieses Gesetz protestiert, wird sofort in die Nähe der Pädophilen gerückt und wer will schon als deren Freund gelten?


    Auch die Tatsache, daß das Gesetz just an dem Tag der Wahl des amerikanischen Präsidenten in Kraft trat und deswegen in den Medien fast vollständig unterging, hat dazu beigetragen, daß eine öffentliche Diskussion gar nicht stattfindet – außer natürlich in Internetforen, die aber leider nicht zu schweigenden Mehrheit zählen, die aber entscheidend bei den Wahlen ist. Diese Klientel zu bedienen ist das oberste Gebot jeden Abgeordneten, der wieder gewählt werden will.


    Wir müssen uns darüber nicht wundern, denn jedes Volk hat die Gesetze und die Regierung, die es verdient – die Mehrheit will es so. Basta.

    Selbst wenn man deinen Vergleich gelten ließe, garanor, wie willst du gegen Nichtfischesser vorgehen? Durch Einlaßkontrolle? Oder wer bestimmt, bei welchen Zutaten ein Rezept kein Fischrezept mehr ist? Sind in deinen Augen diejenigen, die Krebse oder Muscheln essen noch Fischesser oder müßten sie eigene Seite aufmachen, wenn sie Rezepte (Geschichten) dafür haben wollen? Und wo bleiben die Vegetarianer, der Gourmet und der Gourmand?


    Sich kostenlos die Bilder und die Geschichten reinziehen und hinterher meckern, das ist so – um in deinem Vergleich zu bleiben – als ob man Essen umsonst bekäme und sich hinterher trotzdem beschwerte, daß es nicht geschmeckt hat.
    Sei nicht so verbohrt – im Fischrestaurant kann man auch Fleisch essen, und das vor allem dann, wenn zu wenig Fische geliefert wurden.


    Dem ist auch hier so.

    Na ja, bisher eine etwas betuliche Geschichte, die aber nichtsdestotrotz gefährlichen GV zum Besten gibt, den man besser nicht nachahmen soll: Den Schwanz zuerst in den Arsch und dann in die Möse zu stecken und so tun, als ob das das Natürlichste wäre, grenzt nicht nur an Dummheit – es ist eine.


    Das ist schade, denn die Geschichte ist sonst in Ordnung, enthält auch wenig grammatikalische und Rechtschreibfehler – jedenfalls im Vergleich zu den anderen auf dieser Seite. Vielleicht kann man den einen Fehler irgendwie ausbügeln: Lasse die Frau eine Entzündung bekommen, Wizard, auf hoher See und kein Arzt weit und breit, dann kann sich ein ungeschickter Matrosen (mit lediglich Erste-Hilfe-Ausbildung) an ihr versuchen, vielleicht unter Hinzuziehung weiterer „Helfer“, die dann die Gute „untersuchen“ und laut beratschlagen, was am besten zu tun wäre – natürlich in ihrer Anwesenheit, nackt auf dem Stuhl gespreizt liegend.


    Bemerkung nebenbei: Würden die Bilder vom Strand hier auftauchen, die Kommentare vom Typ „Thema verfehlt“ wären unweigerlich die Folge - natürlich nur von Jochen und Konsorten, die nur ein Thema kennen und für richtig halten.

    Zitat

    Original von claudia2
    Aber eigentlich wollte ich nur das Shame-Island-Revival loben, obwohl streng genommen die Piss-Spiele off-topic und jugendgefährdend sind ;)


    Pißspiele sind auf dieser Seite off topic und zudem jugendgefährdend? Man o man, hier erklärt jede/r etwas anderes zum off topic, als gäbe es auf der Seite nur ein Thema!


    Dabei wird schon auf der Hauptseite nicht von einem Thema, sondern von Themen gesprochen – ich zitiere:


    "Die gelebte Lust an der weiblichen Nacktheit hat viele Gesichter. In den Bildern, Geschichten und Erlebnisberichten auf Schambereich.net trifft man auf Exhibitionistinnen, auf Voyeure, verschiedenste Spielarten der Scham, Spiele mit Macht und Ohnmacht und alles weitere, was die Lust an der Nacktheit ausmacht."


    Doch darauf wird keine Rücksicht genommen und durch Kommentare zu den Bildern und Geschichten wird nur eines klar: Jede/r möchte ihre/seine Vorlieben auf der Seite repräsentiert sehen, und um das zu erreichen, werden gerne Vorlieben anderer angegriffen: SM sei off topic und Pißspiele sind es auch, um von einer Frau allein auf dem Bild ganz zu schweigen.


    Es gibt Leute, die nur rasierten Mösen sehen wollen, und andere, die damit nicht anzufangen wissen, außer immer gleiche Kommentare zu buchstäblich jedem Bild, das nicht ihren Vorstellungen entspricht, abzugeben: Egal wie gut z.B. das Bild ist - sind (keine) Schamhaare zu sehen, wird es automatisch abgewertet (so geschehen bei beinahe allen Bildern, die ich gestern abend ins Portal gestellt habe – nach ungefähr einer ½ Stunde stand da fast überall eine 1).


    Natürlich kann man das tun und alles, was einem nicht gefällt, niederschreien, aber guter Stil ist das nicht, um es einmal mild auszudrucken.

    Natürlich ist die Story reine Fanatsie, aber Romanowsky schreibt so gut, daß man das einfach vergißt. Allerdings ist sie nichts für Leute, die sich vor Natursekt ekeln oder gar für jugendgefährdend halten - die sollen die Geschichte nicht lesen.
    Für alle anderen gilt: Empfehlenswert.

    Bitte bedenkt, daß diese Geschichten hier völlig kostenlos sind, uns praktisch geschenkt werden – und über die Geschenke lästert man nicht öffentlich, selbst wenn man dazu allen Grund hat.


    Viel besser wäre es, die schlechten Geschichten nicht zu beachten (mit keinem Wort erwähnen!) und die guten zu loben. Nur so würden die guten Schreiber angespornt, weitere Geschichten zu schreiben, denn Schriftsteller sind Künstler und sie wollen, wie alle Künstler, vor allem eins: Beifall.


    Und: Nicht jammern, sondern selbst (bessere) Geschichten schreiben!

    Da war in einem Kommentar zu dieser Geschichte das Stichwort Scharia gefallen. Was veranlaßt einen Leser, zu glauben, daß in einer reinen Phantasiegeschichte Scharia befürwortet wird? Hat dieser Leser diese „Haltung“ auch beim Kauf von Benzin oder Heizöl? Die konnten ja aus Saudi Arabien stammen, die tatsächlich noch – wie wir vor 100 Jahren – körperliche Strafen anwendet? Sagt er da auch „nein Danke“ statt „bitte volltanken“?


    Was ich sagen will: Wir treiben stillschweigend Handel mit Staaten, die tatsächlich mittelalterliche Strafen anwenden (z.B. Steinigung bis zum Tod), regen uns aber auf, wenn eben diese Strafe in überzeichnender Form in einer Phantasiegeschichte auftauchen!


    Aber so einfach gestrickt sind wir: Auf einen Autor zu prügeln, der sich nicht wehren kann, ist halt einfacher als Saudis Erdöl zu boykottieren, denn dann wäre es u.U. noch teuerer den Tank voll zu kriegen, und bei Geld, das weiß man, hört der Spaß schnell auf!


    Merke: Moral hat man nur, wenn man sie sich auch leisten kann, und in diesem Forum, wo alles kostenlos ist, trägt man die Moral dementsprechend gern erhobenen Hauptes vor sich her.

    Hast du etwa vergessen, schamlosER, was du hier im Thread geschrieben hast?

    Zitat

    Original von schamlosER
    Was mich stört sind Bilder, wo besagte Hochglanz-Models sich dann hochgestylt und in stundenlangen Sessions einsam und allein beispielsweise auf dem Bett oder unter der Dusche rekeln. Wo also eben keine weitere, bekleidete Person zu sehen ist, oder ein gewagter Ort an dem dies leicht passieren kann oder schon geschah.. Eben jene Bilder, die es millionenfach täglich "neu" gibt und die dann auch hier, trotz eindeutiger Aussage auf der Homepage zum spezifischen Thema hier, am höchsten bewertet werden. Da geht das Thema hier verloren, der einzige Unterschied ist dann nur noch, daß es hier zusätzlich noch Kommentare zu den Bildern gibt..


    Das ist wohl eindeutig - du kennst nur ein Thema, und das ist: Auf dem Bild muß neben einer nackten Frau noch jemand sein, der bekleidet ist oder es muß ein Ort sein, wo das geschehen könnte.


    Noch einmal: Es gibt nicht nur ein Thema und keine Aussage auf der Themenseite, die diesen deinen Anspruch belegen könnte - das hast du dir wohl aus den Fingern gesogen. ;)

    Wie ein gewisser Jochen, scheinst auch du, schamlosER, die Themen der Seite sehr eng auszulegen, ja vielleicht siehst du nur ein Thema, obwohl es auf der Hauptseite als Überschrift eindeutig steht:


    One sided nudity? Weibliche Nacktheit? 
    Die Themen von Schambereich.net


    Im Weiteren steht da auch: Die gelebte Lust an der weiblichen Nacktheit hat viele Gesichter. In den Bildern, Geschichten und Erlebnisberichten auf Schambereich.net trifft man auf Exhibitionistinnen, auf Voyeure, verschiedenste Spielarten der Scham, Spiele mit Macht und Ohnmacht und alles weitere, was die Lust an der Nacktheit ausmacht.


    Dementsprechend gibt es auch verschiedene Rubriken, und wenn du einmal richtig überlegst, was zum Beispiel unter der Rubrik Voyeurismus gepostet werden kann, um der Rubrik zu genügen, dann wirst auch du zugeben müssen, daß es da nur eine mehr oder minder nackte Frau geben kann, denn das Wesentliche für jeden Voyeur ist es, allein mit seinem (nichtsahnenden!) nackten Objekt zu sein.


    Ähnliches gilt es auch bei der Rubrik Exhibitionismus, denn da ist es die Frau, die sich (bewußt) präsentiert, zunächst dem Fotografen, dann dem Betrachter des Fotos. Das ist eine Form des Exhibitionismus, die nicht weniger Daseinsberechtigung hat wie die herkömmliche, auf Überraschung der auf dem Bild zu sehenden Zuschauer zielende.


    Ich bin sicher, diese Seite ist deshalb so beliebt, weil hier viele Spielarten nebeneinander existieren, im Gegensatz zu vielen anderen Seiten, die nur einen einzigen Aspekt dulden, und alles, was diesem Aspekt widerspricht rigoros unterbinden.


    Gewiß, auch hier gibt es Bestrebungen, bestimmte Aspekte auszugrenzen – ich erinnere hier an die Rubrik „Macht und Ohnmacht“, die vielen ein Dorn im Auge ist -, und ich bin echt froh, daß der Admin diesen Nörglern bisher kein Gehör geschenkt hat. Das zeugt nicht nur von seiner Toleranz - die übrigens, wie gesehen, hier nicht jedem eigen ist -, sondern auch von der Erkenntnis, daß das Feld der Lust erzeugenden Nacktheit ein sehr weites ist. Dieses Feld eingrenzen zu wollen hieße nichts anderes als die Lust selbst einzugrenzen, und davon (also von Zensoren), schamlosER, haben wir genug, sowohl im wirklichen Leben als auch im Internet.

    Kennst du nur Ausrufe- und Fragezeichen, strolsch, kannst du nicht normal sagen, was du zu sagen hast? Falls du überhaupt etwas zu sagen hast. Denn bisher hast du in diesem Thread nur herumgepoltert und andere niedergemacht. Und jetzt, als AlfaBeta deinem Geschrei unumstößliche Argumente dagegen setzte, weiß du außer Ausflüchten wieder nichts zu antworten.
    Wenn du meinst, nur deine Meinung ist richtig und alle anderen Kritiker sind per se nur Pseudo-Kritiker, dann täuscht du dich - hier sind wir alle gleich.

    Ein gute Fortsetzung ist das, Beware, genau das richtige Maß an Härte hast du getroffen. Es wird klar, daß dies ein Spiel auf Gegenseitigkeit ist: er tut, was sie ihm erlaubt, natürlich nicht explizit, aber würde sie z.B. in Tränen ausbrechen, wäre das Spiel zu ende. Aber noch macht sie mit, noch kommt sie zu ihren Höhenpunkten, und solange dem so ist, haben wir nichts zu befürchten.


    Es gibt allerdings einen Kritikpunkt: Es wird ein Nachbar angekündigt, d.h. ein weiterer Akteur wird die Bühne betreten. Das ist an sich nicht schlimm, aber ich befürchte, daß das ein Mittel der Steigerung ist, und wenn man sich einmal auf diesen Pfad begeben hat, dann gibt es kein Zurück mehr, dann werden immer neue Personen auftreten müssen, bis eben das Ganze unglaubwürdig wird.


    Ich sage das, weil das Vermehren des Personals (zu) oft verwendet wird – die Folge davon ist Langweile, denn in der Regel bleibt die Handlung die gleiche, sie wird nur von anderen Menschen ausgeführt.


    Falls du noch kein fertiges Konzept hast, würde ich dir raten, das Auftreten des Nachbarn (womöglich samt seiner Bi-Frau) als von langer Hand geplant erscheinen zu lassen, denn niemand geht hin und bittet seinem Nachbarn eine Frau einfach so an. Durch die 3 aktive Tops oder Semitops, hast du genügend Variationsmöglichkeiten, um die Geschichte abwechslungsreich gestalten zu können.


    Mit anderen Worten: 2 Paare reichen völlig und entsprechen auch eher der Realität als ein Haufen von Menschen, die plötzlich da und selbstverständlich ohne umschweife sofort im Spiel sind – auch hier gilt: Weniger ist Mehr.

    Es war nicht nötig, iionly, das Gesetz zu zitieren, denn die Gesetzeslage war und ist zwischen uns nicht strittig. Mein Einwand ging und geht allein gegen „Saubermänner“, die meinen, anderer Leute Job erledigen zu müssen. Sie sind im Internet unterwegs wie jene Autofahren auf den Autobahnen, die auf der linken Spur stur 80 fahren und niemand überholen lassen, bloß weil da ein Verbotsschild steht.


    Was ich sagen will: Wenn jemand ein Gesetz brechen will, dann soll er das tun dürfen – abgesehen natürlich von Verbrechen, wie Kinder schlagen und Schlimmeres, dann muß man einschreiten. Aber eine nicht gesetzeskonforme Geschichte zu schreiben und ins Internet zu stellen ist kein Verbrechen und stellt meiner Meinung nach auch keine Gefährdung der Jugendlicher dar, wie der Beispiel Japans zeigt, „ein Land, das für seine umfangreiche Vergewaltigungs-, BDSM- und Bondage-Pornografie bekannt ist (vgl. Japanische Pornografie), jedoch die niedrigste Verbrechensrate im Bereich sexueller Gewaltdelikte aller Industrienationen aufweist.“ - zitiert aus demselben Artikel der Wikipedia, aus dem auch du zitierst hast.


    Noch Eines ist wichtig: Die geschriebenen Geschichten sind immer fiktiv, d.h. alles spielt sich in der Fantasie ab, nichts geschieht wirklich und niemand wird geschädigt. Das wird durchaus von Gerichten so gesehen, denn wäre dem anders, könnte niemand einen Text, in dem Verbotenes dargestellt wird, verfassen und veröffentlichen – sonst wäre Deutschland ein Zensurstaat.


    Und was den Admin betrifft: Er ist schon groß und kann verantwortungsvoll damit umgehen – das zeigt schon die Tatsache, daß diese Seite in dieser Form schon so lange existiert.


    Er weiß, wie hoffentlich auch du, wo kein Kläger, da kein Richter. Aber leider gibt es hier viele, die anklagen wollen - und am liebsten auch richten würden, wenn man sie nur ließe, bedenkt man die Beiträge, die Unverständnis äußern, ob der angeblich zu späten oder gar nicht erfolgten Löschung mancher Texte und Bilder.

    Man sollte, iionly, bei strafbaren Handlungen schon unterscheiden, was wichtig und was unwichtig ist. Ein Bild, auf dem ein Mensch mit einem Tier in sexueller Interaktion zu sehen ist, ist in meinen Augen eine läßliche Sünde, denn es stellt eine Handlung dar, die selbst nicht strafbar ist. Anders ist das bei Bildern, auf denen Erwachsene mit Kindern sexuell tätig sind, denn ein solches Bild kann nur auf einer realen strafbaren Handlung basieren, und Solches gehört in der Tat angezeigt.


    Doch wir sind hier nicht so sehr bei Bildern, sondern bei geschriebenen (fiktiven) Geschichten, die schon aus formalen Gründen keine Menschen aus Fleisch und Blut darstellen (können). Wenn überhaupt, dann entstehen diese Bilder im Kopf des Lesers, und ich frage mich, warum das strafbar sein soll, denn das tut niemand weh. Ich meine, es gibt Kriminalromane, die minutiös bestialische Morde beschreiben (auch im wirklichen Leben eine strafbare Handlung!), und niemand findet etwas dabei, d.h. keiner sagt, solche Bücher gehören verboten, weil sie als Anleitung zu wirklichen Morden dienen könnten.


    Mehr noch, diese (fiktiven) Morde werden verfilmt, also mit Schauspielern nachgestellt und im Fernsehen nicht nur zu Primetime gezeigt, sondern auch im Vorabendprogramm, zu einer Zeit also, als auch die Kinder zuschauen. Das ist auch konsequent, denn Kriminalromane, die oft der Ursprung dieser Filme sind, findet man in jedem Kaufhaus auf Kniehöhe, für jedes Kind erreichbar.


    Und warum, so frage ich, warum soll im Internet nicht für jeden das erreichbar sein, was, wie gezeigt, auch in der Buchhandlung erreichbar ist? Das ist für Kriminalromane zweifellos der Fall – da gibt es keine Unterschiede zwischen Buchhandlung und Internet. Aber während Bücher, die Tiersexszenen enthalten, frei verkauft werden können, sollen ebensolche Geschichten– zumindest nach deiner Meinung – nicht im Internet präsent sein. Warum?


    Ich verstehe schon, daß das nicht unbedingt den Zielen dieser Seite entsprichst, aber das trifft auch viele anderen Geschichten nicht zu, und trotzdem wird gegen jene nichts unternommen, gegen diese aber laufen die Leute Sturm – Zitat aus deinem Beitrag oben: „Trotzdem habe ich mich noch in keinem Fall über eine solche primitive "Fickorgie" beschwert oder gar nach einer Löschung verlangt.“


    Warum nicht? Die Antwort ist ganz einfach: Die eigenen Vorlieben werden als normal bezeichnet, alles andere ist abartig und gehört womöglich verboten. Das kann man ganz deutlich bei den Kommentaren zu SM-Bildern sehen: Obwohl die Hauptforderung dieser Seite - Frau nackt und Mann, falls vorhanden, angezogen - bei diesen Bilder erfüllt ist, gibt es zuhauf Kommentare, daß solche Bilder gelöscht gehören, weil sie angeblich abartig sind, weil man sie hier nicht sehen will, etc.


    Das ist auch nicht verwunderlich, denn die Mehrheit der Menschen ist heterosexuell und übt außer Ficken und Gelegenheitslecken bzw. masturbieren keine andere sexuelle Aktivität aus. Aber müssen sie diese ihre Ansicht der Normalität allen anderen aufzwingen wollen? Müssen sie Andersdenkende anzeigen?


    Ich finde, ein bißchen mehr Toleranz seitens des Publikums würde dieser Seite gut stehen.

    @Leser
    Was ich meinte: Ich finde es unerträglich, wie manche hier nur ihren eigenen Vorlieben als normal betrachten und sich bei Abweichungen sofort wie Hilfssheriffs gebärden. Ich möchte betonen, daß das Verfolgen von strafbarer Pornographie im Netz Sache der Strafverfolgungsbehörden ist und nicht die der Leser.


    Aber wie es scheint, sind auch hier Leute unterwegs, die das Netz „säubern“ wollen und zu diesem Zweck gezielt nach solchen Sachen suchen – man kann nicht zufällig auf eine Tiersexgeschichte stoßen, zumal wenn sie, wie diese, auch noch so heißt! Außerdem mußte man beim Lesen dieser Geschichte Ausdauer beweisen, denn erst ab der 2ten von insgesamt 5 Seiten gibt es „Anstößiges“.


    Ich fand die Geschichte mißlungen, doch das ist die Mehrzahl der Geschichten hier, also wäre sie keiner weiteren Erwähnung wert gewesen, aber das haben die „Saubermänner“ hier ja verhindert. Es wird behauptet, man will keine Tiersexgeschichten hier lesen – und man liest sie trotzdem. Warum? Um sich hinterher öffentlich zu entrüsten und nach Zensur zu rufen, ja selbst die allzu „freie" Gedanken“ solle man nicht haben und noch weniger veröffentlichen!


    Ich bin sicher, wir hätten schon längst die Gedankenpolizei, wenn das möglich wäre, denn genügend Befürworter würden sich schon finden – auch auf dieser Seite.