Beiträge von Erpan

    Feine Sache, diese Geschichte, romanowsky. Absolut glaubwürdig, was das Wichtigste bei jeder Geschichte ist. Es gibt schließlich auf diesem Gebiet noch ganz andere, wahre Geschichten. Die natürlich nicht so einfach in die Öffentlichkeit drängen, weil die Darsteller und Darstellerinnen sehr, sehr bekannt sind, und das Geschehen, stünde es in der Zeitung, das Ende ihrer Kariere bedeutete – zumindest die der beteiligten Frauen, während Männern Manches verziehen wird, weil man ja weiß, wie triebgesteuert sie sind. :D


    Die Petersilie würde bestimmt nicht vertrocknen. – den Satz finde ich am besten. Der kommt so leicht und unauffällig daher, dass er in jedem Kindermärchen stehen könnte, aber im Zusammenhang mit dem Wissen des Lesers ist er Ironie und Wahrheit zugleich.


    Bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Das sind ein paar Zitate (chronologisch geordnet) aus der Geschichte Santa Fu von Baer vom 28.12.2009, die belegen, dass das ganze Geschehen von der Frau gewollt war – jeder, der lesen kann, musste das erkennen. Daher sind mir Kommentare wie „Die Frau in deiner Story mag ja Bescheid wissen - der Leser tut es (von dir ja auch so beabsichtigt) nicht!“ oder „Dreimal hab ich sie gelesen, weil ich nicht vestehen konnte, worauf du hinaus willst.“ völlig unverständlich.


    Geschichten, bei denen von Anfang an und zu jeder Zeit alles klar ist, fehlt es an Spannung und damit dem Leser an Motivation, weiter zu lesen. Ich will hier keine 08/15-Fickstories lesen, sondern Geschichten, die etwas anderes bringen als es beim ersten Blick scheint. Unerwartete Wendungen in Geschichten sind wie Salz in der Suppe – ohne schmeckt alles fad.


    Die hier vorliegende Geschichte ist gut aufgebaut und geschrieben und bis zuletzt spannend – was will man mehr?

    Zitat

    Original von Leseratte
    Wer Kinderficker-Stories geil findet, wäre nicht abgeneigt, mit Kindern zu vögeln, wenn er dafür keine Strafe zu erwarten hätte.


    Wer Vergewaltigungs-Stories geil findet, wäre ebensowenig abgeneigt, einen anderen Menschen gegen seinen Willen und notfalls unter Anwendung von Gewalt zu missbrauchen, wenn nicht gar sich an der Gewalt selbst zu berauschen und an dem Leid, das er anderen zufügt.


    Ah - und wer Stories mit bluttriefenden Morden geil findet, der wäre nicht abgeneigt, selber solche Bluttaten zu begehen, wenn er dafür keine Strafe zu erwarten hätte?

    Zitat

    Original von NicoS
    Dass dabei meiner Ansicht nach das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird, kann ich nur immer wieder dazu sagen ... bis hin zu dem Verdacht, dass auch auf diesem Thema der eine oder andere Politiker schon sein ganz persönliches Süppchen gekocht hat - frei nach dem Motto: Wenn wir schon die echten Probleme nicht in den Griff kriegen, können wir das wenigstens geschickt vernebeln, in dem wir ein paar neue erfinden und besonders laut und medienwirksam bekämpfen. Die Vogel-Strauß-Technik der KiPo-Sperren im Internet ist da das beste Beispiel.


    Ja, so ist das. Sich als Moralhüter zu empfehlen, kommt bei der Mehrheit der Bevölkerung und Kirchen gut an – nur deswegen hat die SPD das KiPo-Sperren-Gesetz unterstützt, von dem sie jetzt, nach der Wahl, nichts mehr wissen will (), wie übrigens auch die Initiatorin des Gesetzes CDU/CSU, nachdem sogar der Bundespräsident Bedenken angemeldet hatte.


    Es ist wohl so: Nach der Freiheiten, die uns die sexuellen Revolution der 70er Jahre gebracht hatte, schwingt der Pendel der Geschichte wieder zurück, und es wird nicht mehr lange dauern bis wir wieder Zustände wie in den 50er haben werden: Drumherumreden und deutliche Worte nicht aussprechen bzw. ausschreiben - schon jetzt schreiben ja einige Sch… statt Scheiße. Das Wort mit den Pünktchen zeugt nur von Heuchelei des Verfassers, macht aber absolut keinen Unterschied in seiner Aussage, denn alle Welt weißt ja, welches Wort damit gemeint ist.

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    Original von NicoS
    Das hat auch heute längst nichts mehr mit "Moral" im herkömmlichen Sinn zu tun. Heutzutage werden solche Gesetze mit streng wissenschaftlichen, kriminologischen und psychologischen Erkenntnissen und Argumenten begründet. Damit hätte man als Laie auch gar keine Chance mehr, eventuell dagegen zu argumentieren. Entweder wird man wegen fehlender Qualifikationen nicht ernst genommen, oder man macht sich gleich verdächtig, eigentlich zu den Tätern zu gehören.


    Das möchte ich bezweifeln, denn in Schweden können bereits 15-jährige all das, was bei uns erst ab 18 erlaubt ist. Schon allein das bringt jeden, der mit „streng wissenschaftlichen, kriminologischen und psychologischen Erkenntnissen“ ein Gesetz begründen will, in ein Dilemma: Entweder Deutschland oder Schweden ist nicht auf der Höhe der Zeit.


    Doch egal wie absurd das ist, wir müssen uns natürlich an das deutsche Recht halten. Und natürlich ist das nichts anderes als Zensur, denn eine Alternative dazu gibt es hierzulande nicht – selbst der deutsche google (google.de) muss sich dem Diktat beugen und listet in Deutschland indizierte oder verbotene Werke nicht (ja, in diesem Punkt verhält sich google bei uns wie in China).


    Doch während google nicht selbst entscheiden muss, was er zeigen darf, liegt bei schambereich.net diese Entscheidung bei den Moderatoren und dem Admin. Und es ist klar: bevor man sich der Gefahr aussetzt, sich strafbar zu machen, löscht man im Zweifel lieber etwas mehr als etwas weniger. Das ist legitim und auch nicht zu kritisieren.


    Aber man darf von einem Moderator, der zu Löschung von Geschichten berechtigt ist, erwarten, dass er den Unterschied zwischen einem Kind und einem Jugendlichen kennt. Und gerade das hat laeuferexi hier in diesem Thread nicht erkennen lassen, sondern vielmehr seine persönliche Sicht der Dinge offenbart, so dass man annehmen konnte, er handelt eher nach seiner persönlichen Moral als nach dem Buchstaben des Gesetzes.


    Die Folge davon war, dass einige meinten, hier seien Moralapostel am Werk. Das ist alles.

    Die Geschichte ist gut geschrieben, auf jeden Fall über dem Durchschnitt und mit genügend Erotik, selbst Seitenhiebe auf die Politik kommen ganz natürlich und zur rechten Zeit daher, um von der angenehmen Selbstironie ganz zu schweigen. Es überrascht, dass es hier nicht nur um das Gewöhnliche geht, sondern schon etwas fern dieser Pfade begleitet mit angenehmen Wendungen. Wie im richtigen Leben eben.


    Es ist natürlich klar, dass hier keiner wirklich zu Schaden kommt, die Gewalt hält sich in Grenzen, und selbst wenn es nicht so aussieht: Es geht um einvernehmlichen Sex. Natürlich, strenggenommen wurde unser Held vergewaltigt und die politisch Korrekten unter uns werden das vielleicht auch bemängeln, aber bei einer fiktiven Geschichte wie dieser wäre das des Guten zu viel gewesen.


    Bin gespannt, kabelmann, was für Wendungen du dir bei den nächsten Folgen einfallen lassen wirst.

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    Original von laeuferexi
    Du Storys mit Kindern lesen willst (und ein Junge mit 15 ist definitiv noch ein Kind), dann schau woanders.
    Bevor dieser Thread aber ausufert, und ich vielleicht die Ruhe verliere, wird dieser morgen geschlossen.


    Abgesehen davon, dass du keine Ahnung hast, ab welchem Alter ein Kind kein Kind mehr ist, scheinst du deine Aufgabe hauptsächlich im Mundverbieten zu sehen – man muss ja froh sein, dass du den Thread hier nur schließen und nicht gleich löschen willst.


    Oder mit anderen Worten: Warum unterstellst du mir, ich wollte Stories mit Kindern lesen? Dass ich Anderes im Sinn hatte und es auch anders zu reagieren geht, hat NicoS mit seiner Antwort bewiesen – nimmt dir bitte an ihm ein Beispiel.

    Nett die Geschichte, wenn auch ein wenig zu dick aufgetragen. Ich meine, niemand muss sich ganz ausziehen, und wenn doch, kriegt man so ein Krankenhauskittel. Aber das ist eine Kleinigkeit.


    Was mich aber überrascht hat, war die offensichtliche Unkenntnis der weiblichen Anatomie bzw. der Namen für bestimmte Köperteile:


    1. Es wird die ganze Zeit von Scheide geredet (z.B. vorm Spiegel stehend), obwohl die nicht zu sehen sein kann, weil sie (die Scheide oder Vagina) im Köper liegt. Zu sehen ist nur die Vulva, die Scham also, und das sind die großen und ev. kleinen Schamlippen samt Kitzler und der Venushügel – das war’s, man kann es auf dieser Seite tausendfach sehen.


    2. Dann wird gesagt, dass die Patientin noch Jungfrau ist, also eine Scheidenöffnung von vielleicht 1 cm Durchmesser hat – und trotzdem behauptet die Heldin, ein Handy hätte sie schon in ihrer Scheide verschwinden lassen.


    So was ist ärgerlich – ich dachte, es gäbe heutzutage niemand mehr, der diese Dinge nicht weiß, schließlich werden sie einem schon in der Schule beigebracht.

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    Original von laeuferexi
    ich habe die Geschichte gelöscht, da es sich um einen 15 jährigen Jungen handelt, der eine erwachsene Frau vögelt. So etwas (auch wenn ich früher auch davon geträumt habe) lasse ich nicht zu. Diese Seite soll es auch weiterhin geben. Der Autor soll die Geschichte wieder einstellen und das Alter dementsprechend anpassen. Das dürfte das kleinste Problem sein und ich denke jeder kann damit leben. Sorry, werde das auch wieder so machen. Grüßle ;)


    Ein 15-Jähriger ist kein Kind mehr. Und von wegen Traum: ich selbst habe meine erste reale Erfahrungen mit einer Frau gemacht, die so 25 oder 26 Jahre alt war. Gesetzt den Fall, ich würde „mein erstes Mal“ in einer Story beschreiben und hier veröffentlichen wollen, wäre das nach deiner Meinung hier nicht möglich, oder?


    Zudem: Die meisten von uns haben ihr erstes Mal in einem Alter von unter 18 Jahre erlebt und das darf in einer Story nun nicht mehr beschrieben werden, außer man ändert das Alter auf 18 und älter? Das ist nichts anderes als verordnetes Lügen – so wird Scheinheiligkeit erzeugt.

    Zitat

    Original von qwertzu77
    Wenn der Autor jetzt hier X-mal totalen Unsinn gepostet hätte, aber so?


    Ob eine Geschichte gut oder schlecht ist, lässt sich nicht immer eindeutig sagen – würde das Löschen/Nichtlöschen von der Güte einer Geschichte abhängen, käme das Amt des Moderators dem eines Zensors gleich, der für die Allgemeinheit entscheidet, was gut ist und was nicht.


    Ich schlage vor, dass bei der Anmeldung auf bestimmte Beschränkungen (z.B. max. 1 Geschichte alle 72 Stunden) hinsichtlich des Posten von Geschichte hingewiesen wird, und bei Zuwiderhandlung die Geschichte gelöscht und der Autor per PN darüber unterrichtet wird.

    Sehr schön, die Geschichte. Auch wenn man nicht wüsste, um wen es geht. Ich sah den Mann so plastisch vor meinem inneren Auge, wie der Protagonist die diversen nackten Frauen durch sein Tele in den Wohnungen gegenüber.


    Leider beobachtet er keine Fete, in der geile Frauen sich zuerst schämen, um sich dann umso hemmungsloser den potenten Jungs zu ergeben. Ebenso fehlt ein aufgeschlagener Duden auf dem Tisch – gern mit vertrockneten Spermaflecken – bzw. die eingerahmte Germanisten-Diplom über dem Bildschirm, damit er sich immer wieder seiner Könnerschaft vergewissern kann. Ein leiser Hinweis auf den Porno-Kino in der Nachbarschaft wäre auch nicht schlecht, aber Schwamm drüber – nobody ist perfekt.


    Sehr gern gelesen.

    Ganz nett, die Geschichte. Obwohl sie nach dem Prinzip aufgebaut ist, mehr ist mehr. Ein Mann (Holger) wäre besser als gar keiner, und zwei sind besser als einer, und drei besser ... Und dass größere Schwänze besser sind als kleine, weiß jede Frau – nicht umsonst werden Schwarze bevorzugt, dafür reicht schon ein Gerücht, von Freundin überbracht.


    Was soll ich sagen: Die Geschichte strotzt nur so von Klischees. Aber Klischees sind Klischees, weil das Leben wirklich so ist wie hier beschrieben. Mehr ist eben mehr, da geht kein Weg vorbei – und ein Frauentraum in Erfüllung. Oder fast, denn dieser Traum heißt eigentlich, es mit zwei Männern gleichzeitig zu treiben. Aber Miriam bleibt auch in verwirklichtem Traum moralisch korrekt: Mit zwei oder drei Männern, ja, aber bitte schön nacheinander. O heilige Unschuld!


    Trotzdem eine der besseren Geschichten im Forum.

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    Original von Leseratte
    Aber wenn du einen Mord aus Sicht des Opfers beschreiben willst, solltest du dir einen verdammt guten Grund einfallen lassen, wenn du beabsichtigst, ihn in der Vergangenheitsform zu beschreiben :D


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    Original von revenger
    Und eine ganz naive Frage: Das Opfer ist doch tot, wie kann es in der Vergangenheitsform Vorgänge vor seinem Tod beschreiben. Durch ein Medium?


    Warum unterstellt ihr mir etwas, was ich nicht geschrieben habe? Auch die Geschichte City-Night-Liner 473, über die wir hier reden, ist in Präsens geschrieben.


    Außerdem dürfte klar sein, dass Mord nur ein Beispiel war – man könnte ebenso gut einen Mordversuch aus Habgier beschreiben, also einen Anschlag auf das Leben, bei dem das Opfer überlebt.


    Eure Bemerkungen sind nur Ablenkungsmanöver, um nicht die Frage beantworten zu müssen, warum man mit zweierlei Mass misst: Sex und Gewalt sind schlimmer als Habgier und Gewalt.


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    Original von revenger
    Ich persönlich finde jede Beschreibung eines Mordes, ganz gleich aus welcher Sicht, pervers.


    Wenn es derartige Ergüsse nicht gäbe, in Romanen, in Medien, in den Zeitungen und Zeitschriften, ginge die Zahl der Morde rapide zurück, da fast jeder Täter geil auf nachträgliche Publicity ist.


    Ich habe das zwar schon gesagt, aber ich widerhole es trotzdem: Träume weiter, revenger, von einer heilen Welt, die es nicht gibt oder gab und auch nie geben wird.

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    Original von revenger
    da ich ein ziemlich hohes Alter erreicht haben dürfte, ist auch der Berg, der von mir gelesenen, Bücher entsprechend angewachsen. Aber es war keines darunter, wo Männer aus Frauensicht schrieben und umgekehrt. Denn so etwas habe ich nicht gekauft und werde es auch weiterhin nicht tun.


    Das erklärt natürlich alles - oder zumindest deinen Standpunkt.


    Ich habe es nicht glauben wollen, aber es ist tatsächlich wahr: Das reale Leben ist fantasievoller als jegliche Fantasie.

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    Original von revenger
    Eine andere Frage ist die moralische. Ich bin der Meinung von Vielen, dass Sex Spass machen sollte und nicht nur einem, sondern beiden Partnern.


    Das ist eine idealistische Sicht der Dinge. Wir sind nicht hier, nur um Ideale zu beschreiben, sondern wie das Leben ist oder wie es auch sein könnte.



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    Original von revenger
    Wurdest Du schon einmal als Frau vergewaltigt? Weisst Du, wie eine Frau sich dabei fühlt?


    Wie viele Bücher, revenger, hast du schon gelesen? Ich vermute, nicht viele, weil du sonst wissen müsstest, dass es unzählige Bücher gibt, die von Männern aus Frauensicht geschrieben und zu Bestsellern wurden. Ebenso gilt das umgekehrt: Von Frauen geschriebene Bücher aus Männersicht.


    Das Leben selbst ist nicht moralisch korrekt, aber wenigstens in Geschichten sollte es moralisch korrekt zugehen - das ist dein Standpunkt. Dazu kann ich nur sagen: Träume weiter.

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    Original von Vollstrecker

    Ein Löschen von Nachrichten oder entfernen von Teile ist definitive nicht der richtige weg.


    Ganz im Gegenteil, Vollstrecker, dies ist der einzige Weg, ein Forum topicbezogen und frei von Anfeindungen unter Usern zu halten - die Erfahrung nicht nur in diesem Forum hat gezeigt, dass alles andere ins Chaos führt.

    Zunächst einmal: Die Geschichte ist spannend geschrieben. Und sie ist glaubwürdig. Obwohl sie Fiktion ist. Wie jede Geschichte hier. Selbst solche, die vorgeben, Realität abzubilden, sind Fiktion. Eine Ansammlung von Buchstaben, nichts weiter. Und wenn hier jemand meint, dass ginge nicht, der weiß nicht, was gutes Schreiben ist: Eine Geschichte so zu schreiben, dass der Leser glaubt, sie wäre real, ja mehr noch, dass er meint, nicht nur dabei zu sein, sondern eins mit dem Protagonisten oder Protagonistin zu sein. Und weil diese Geschichte alle diese Ansprüche erfüllt, ist sie eine gute Geschichte.


    Eine andere Frage ist jedoch, wie das beschriebene Geschehen moralisch zu werten ist. Dieses hier kann man verurteilen, dennoch ist es möglich, dass Ähnliches tatsächlich geschieht. Es gibt eben Stoffe, die Muskeln lähmen, das Bewusstsein aber nicht beeinflussen. Und es gibt Fieslinge, die das für Verbrechen ausnützen. Manche verabreichen ihren Opfern Gift, um sie zu töten, andere nur, um sie wie hier wehrunfähig zu machen, etc. Solches nicht als Thema für eine Geschichte zu nehmen bzw. das Geschehen beschreiben zu dürfen, wie manche hier fordern, wäre nichts anderes als moralisch verbrämte Zensur.



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    Original von revenger
    … so frage ich mich doch als fühlender Mensch, WARUM der Autor so detailliert eine Vergewaltigung schildert.


    Nehmen wir an, diese Story würde keine Vergewaltigung, sondern einen (versuchten) Mord beschreiben – würdest du als fühlender Mensch diese Frage auch ähnlich stellen?



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    Original von revenger
    Ein Mann (auch ich) sollte es tunlichst vermeiden, "aus weiblicher Sicht" eine Vergewaltigung zu beschreiben. Das kann, glaube ich, nur schiefgehen und ihn zudem in ein schräges Licht setzen.


    Bedeutet das, dass man nie einen Mord aus der Sicht des Opfers/Täters schildern soll, weil man sonst in Verdacht geriete, in Gedanken ein möchtegern Opfer/Mörder zu sein?

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    Original von Renio
    War nicht Albert Einstein miserabel in der Schule? Was ist aus Ihm geworden?


    Damit dieser Unsinn zumindest auf schambereich.net nicht weiter verbreitet wird, hier ein Zitat aus Wikipedia: "Dass Einstein allgemein ein schlechter Schüler war, ist ein Gerücht: Es beruht auf Einsteins erstem Biografen, der das Benotungssystem der Schweiz mit dem deutschen verwechselte."