Beiträge von Erpan

    Die Geschichte ist gut, aber sie könnte viel besser sein, wenn sie nicht 2 Schwächen hätte:


    1. Eine einzige Ich-Erzählerin wäre besser gewesen, denn über die Karls-Beweggründe, warum er mit dem Piss-Spiel so ohne weiteres einverstanden war, erfährt der Leser ohnehin nichts – er erzählt uns nur Dinge, die wir auch von Marie erfahren könnten.


    2. Das Eigentliche (sich gegenseitig zu bepissen) geschieht zu schnell. Keiner zögert, keiner schämt sich, obwohl dies für die beiden Protagonisten das erste Mal ist.


    Aber das Leben auf dem Land wird so beschrieben, dass man sich die dort herrschende soziale Kontrolle gut vorstellen kann. Sowohl der noch bei Mama wohnende zukünftige Bräutigam als auch (unbefriedigte) Marie entsprechen zwar einem Klischee, aber dieses Klischee ist deswegen ein Klischee, weil das der Häufigkeit in der Realität entspricht.


    Auch der Bewegrund Maries, warum sie das Bepinkeln erotisch findet, wird glaubwürdig dargestellt – vielleicht sollte sie bei dem entscheidenden Erlebnis (warten, um auf Klo gehen zu können) um ein paar Jahre jünger sein, denn solche Dinge prägen sich meines Wissen schon vor oder spätestens mit dem Beginn der Pubertät ein.

    Bei Beiden zeichnete sich eine süße Beule unter der Badehose ab.


    Eines ist sicher: Ein Mann würde so einen Satz nie schreiben. Auch sonst ist diese Geschichte eine Frauenfantasie. Denn Männer, die in einer halben Stunden drei Mal kommen können, gibt es wahrscheinlich nicht. Dabei ist die halbe Stunde schon hochgegriffen - die drei Akte gehen ja nahtlos weiter, jeweils nur unterbrochen durch ein paar gesprochene Sätze. Mal abgesehen von der Menge Sperma, die da angeblich jedes Mal floss.


    Aber die Geschichten leben nun Mal von dem Besonderen, dem Ungewöhnlichen. Und so gesehen ist es natürlich möglich, dass ein Mann Attacken auf seine Männlichkeit auch in diesem Umfang standhält. Und ja: Es gibt Frauen, vor allem etwas ältere, die es auf sehr junge Männer stehen. Und ein 17-jähriger Mann steht auf dem Höhepunkt seiner Kraft. Geschlechtlich gesehen natürlich, steht so in jedem besseren Biologiebuch.


    Und dafür spricht auch meine persönliche Erfahrung: Ich bin in genau dem Alter von einer 28-jährigen Frau „in die Liebe“ eingeweiht worden. Sie hat mich die Nacht hindurch bearbeitet und ausgesaugt, bis das Blut kam. Dann erst hat sie von mir abgelassen, doch am nächsten Morgen „musste“ ich wieder ran. :D

    Ja, diese Geschichte ist wirklich eine Überraschung – wie aus dem wirklichen Leben, mit dem nötigen Ernst ironisch pervertiert. Große Klasse. Mit ganz wenigen Schreibfehlern. Kompliment.

    Zitat

    Original von NicoS
    Dies ist für den einzelnen Autor - auch für mich - mitunter ärgerlich, weil frappant ungerecht. Doch dann muss man sich einmal klarmachen, wozu es die Votingfunktion gibt: In erster Linie ist sie ein Instrument, ansonsten völlig passive Nutzer zu einem Minimum an Beteiligung zu motivieren, und somit zu einer langfristig häufigeren Nutzung. Kurz gesagt ist sie für die Leser, nicht für die Autoren.


    So ist das: Autoren können durch solche Punktesysteme kaum profitieren. Auch die Zahl der Lesezugriffe sagt meistens nichts über die Qualität einer Geschichte aus, denn viele Leser kommen durch Suchmaschinen dazu, sie zu lesen, d.h. enthält eine Geschichte ein paar Lieblingsvokabeln des Lesers, wird sie gefunden und angeklickt, sonst eben nicht.


    Daher verzichten die Literaturseiten (Beispiel: kurzgeschichten.de) oft auf solche Kinkerlitzchen und lassen nur Kommentare zu, die allerdings über das simple "gefällt mir (nicht)" hinausgehen müssen, um unter der Geschichte stehen zu bleiben.


    Die Software bzw. die Konfiguration der schambereich.net lassen es wohl nicht zu, Kommentare direkt unter die Geschichten zu schreiben, so dass dort nur eine Bewertung abgegeben werden kann, die natürlich besser ist als gar nichts.


    Noch ein Wort zu Bild-Kommentaren: Dort scheint die Kontrolle laxer zu sein als hier bei den Geschichten, jedenfalls werden da Beleidigungen geduldet, die hier nie lange stehen bleiben würden – manchmal wünsche ich mir auch da Nicos harte Hand. ;)

    Da hast du wohl andere Erfahrungen als ich. Ich habe es selbst erlebt: Kommt einer auf den FKK-Strand und zieht sich nicht innerhalb wenigen Minuten aus, sondern schlendert zuerst ein wenig umher, wird er darauf hingewiesen, dass er sich gefälligst auszuziehen habe, wenn er die Absicht habe zu bleiben, schließlich sei das ein FKK-Strand!


    Korrektur: Das Wort bleichen durch das von Anfang an gedachte bleiben ersetzt.

    Die Geschichte ist zwar holprig geschrieben und enthält einige Wiederholungen, aber die Idee ist nicht schlecht, wenn gleich sie eine Männerfantasie ist wie sie im Buche steht. Sie ist erzählt wie man eben eine Geschichte mündlich erzählt – mit Grammatikfehlern (Zeiten) und in manchen Teilen etwas zusammenhanglos. Aber wie gesagt: Die Idee ist gut und das zählt mehr als fehlerfreie Rechtsschreibung.


    Zitat

    Original von Gruenspan
    Naturisten schämen sich überhaupt nicht ihres Körpers oder irgendwelcher Dinge daran, die die Lehre von der Schöpfung aus dem Lehm und aus der Adams-Rippe in Frage stellen. Sie sind höchstens besorgt darüber, dass jemand, der noch daran glaubt, etwas Schlimmes dabei finden könnte.
    Wenn niemand was dagegen hat, dann ist es doch überhaupt keine Frage mehr und schon gar nicht ein Problem, sich auszuziehen.


    Das stimmt absolut nicht: Nirgendwo wird mehr darauf geachtet, dass kein Angezogener ihre Nacktheit sieht, als bei den FKKlern – wären sie wirklich so frei wie sie behaupten, würden sie darauf keinen Wert legen.

    Die Geschichte ist gut. Ein wenig geschwätzig, aber gut. Ich meine, es müssen nicht immer, wie in dieser Geschichte, alle Details genannt, nicht jede Handbewegung begründet werden. Wenn noch die Vorgeschichte dazu käme, wäre es eindeutig zu viel des Guten gewesen. Bei Kurzgeschichten kann man ohnehin meistens darauf verzichten. Ein Auslandspraktikum, das in einer Woche endet, das ist Erklärung genug. Ein Fakt, der hinzunehmen ist. Ebenso ist die ambivalente Haltung der Protagonisten hinzunehmen - Frauen wissen oft nicht, was sie wollen. :D


    Außerdem dürfte sie Ende dreißig sein, da will manche Frau es noch einmal wissen. Wegen Attraktivität und so. Da kommt ihr so ein junger Bursche mit wenig Erfahrung gerade gelegen. Und Jake hat eindeutig wenig Erfahrung mit Frauen und der Mutigste ist er auch nicht gerade: Er traut sich nur etwas zu, wenn die Protagonistin „schläft“.


    Wenn man das bedenkt, dann erscheint die Handlung logisch. Sie entspricht genau dem, was die beiden Prots in der Lage sind, zu tun: Er weiß es nicht besser und sie kann oder will nicht über ihren Schatten springen. Wenn man das als Schatten überhaupt definieren kann, denn die Geschehnisse vor 20 Jahren deuten auf eine exhibitionistische Neigung hin, die nun, so scheint es, zum ersten Mal außerhalb der Ehe ausgelebt worden ist – davor hat sie damit nur ihren Mann heiß gemacht.


    Alles in allem ist das eine in sich geschlossene und stimmige Geschichte, frei von Fehlern jeder Art. Aber diese Anna hat noch Potential – ich würde mich nicht wundern, wenn sie jetzt auf den Geschmack gekommen ist. Immerhin fragt sie sich: „Wer bin ich eigentlich?“


    Sie ist also auf dem besten Wege zur Selbsterkenntnis, was neue Abenteuer geradezu herausfordert – von nichts, kommt nichts. ;)

    Netter Trick, das mit dem Link auf die Geschichte – beim klicken darauf erscheint die Geschichte mit dieser Bemerkung:


    „Danke für die Wertung, Erpan.
    Das neue Rating dieser Geschichte ist '9.4'. (5 Bewertungen bisher)“


    Und das, obwohl ich die Geschichte weder gelesen noch bewertet habe. Natürlich gibt es jetzt auch keine Möglichkeit mehr für mich, sie wirklich zu bewerten.

    Zitat

    Original von NicoS
    Ob es praktikabel wäre, kann ich schwer entscheiden. Doch es würde wie gesagt eine völlige Neuprogrammierung notwendig machen. Mal abgesehen davon, dass dann sämtliche alten Inhalte allenfalls noch in einem unhandlichen Archiv zur Verfügung stünden - der Aufwand ist einfach zu hoch.


    Das (alte) Archiv könnte ja vorerst so bleiben, aber die neuen Geschichten könnten beim Hochladen gleich den richtigen Link zum Kommentieren bekommen. Die Reihenfolge dabei könnte sein:


    1. Den Titel der Geschichte + Autorenname als Thema für das Forumseintrag nehmen und diesen dort in die Forumsdatenbank eintragen – zurück bekommt man den Link auf diesen Eintrag.
    2. Die Geschichte inklusive des bei 1 bekommenen Links in die Geschichtendatenbank eintragen.


    Eine Geschichte im Browser anzeigen könnte dann so aussehen:


    Der Kommentarlink wird nicht wie bisher fest auf eine Adresse im Forum weisen, sondern aus der Datenbank genommen. Ist der Link in der Datenbank nicht vorhanden (bei allen alten Geschichten wird das der Fall sein), könnte man wie bisher einen festen Link angeben - oder man macht jetzt einen Forumseintrag und trägt den Link nachträglich in die Geschichtendatenbank ein. Das würde nur einmal pro Geschichte nötig sein.


    Nachteile: Man bekommt im Geschichtenforum ein Haufen Kommentarthreads ohne Kommentare bzw. nur mit einem Standardsatz aus dem Programm. Bei Mehrteilern wird es zu jeder Teilgeschichte einen Kommentarthread geben, die jedoch bei Bedarf nachträglich per Hand zusammengeführt werden könnten.


    Vorteile: Kommentarthreadstitel sind alle gleich aufgebaut und enthalten den Geschichten- und Autorennamen, wodurch die Geschichten leicht auffindbar wären. Es gibt nicht mehr mehrere Threads zu einer Geschichte, sondern nur noch einen. Beim Löschen einer Geschichte könnte man die ev. vorhandenen Kommentare gleich mitlöschen.

    Zitat

    Original von pirelli
    Ich wollte mich eigentlich mal über die ganzen intoleranten Leute beschweren, die mich immer sofort angreifen, wenn ich ein Bild kommentiere, dass meine Pipifantasien erweckt.


    Wer austeilt, pirelli, sollte auch einstecken können – Beispiel aus dem Bilderforum:


    Pirelli schrieb am 28.06.2006
    Jochen, halt endlich dein Maul, du stinkst...........


    Dabei hatte Jochen zuvor nur das geschrieben, was er immer schreibt: „Thema verfehlt."

    Zitat

    Original von NicoS
    Und woher soll das Forum "wissen", zu welcher Story jemand einen Beitrag schreibt?


    Indem beim Geschichtehochladen automatisch ein dazugehöriger Kommentarthread mit einem entsprechenden Titel angelegt wird, auf den dann per Link „Kommentar im Forum schreiben“ verzweigt wird – und nicht wie jetzt, nur zur allgemeinen Kommentarfunktion im Forum. Bei Mehrteilern könnte immer auf diesen einen (ersten) Thread verzweigt werden.


    Die jetzige Situation, mehrere Kommentarthreads mit unterschiedlichen Titeln (weil von verschiedenen Kommentatoren frei vergeben) zu einer bestimmten Geschichte ist äußerst unbefriedigend.

    Die Geschichte ist gut aufgebaut, allerdings zeigt sie Schwächen bei der Durchführung – hier ein Beispiel:


    Sie fühlte sich müde und zerschlagen, aber doch gleichzeitig auch nervös und freudig erregt.


    Wenn man nur eines der 3 fett gekennzeichneten Wörter verwendete, würde nichts an Information verloren gehen.


    Es wird insgesamt zu viel und zu wenig erzählt: Jede kleine Regung der Heldin wird ausführlich geschildert, doch warum sie bei der Untersuchung geil wurde, wird nicht erklärt. Es ist wenig wahrscheinlich, dass jemand in diesem Alter über sich nicht Bescheid weiß, d.h. sie müsste ähnliche Reaktionen ihres Körpers schon erlebt haben. Nichts davon ist in dem Text zu finden – ganz im Gegenteil: Alles kommt über sie wie eine Naturgewalt.


    Dass die Szene an sich möglich ist, beweisen Fälle, die sich tatsächlich zugetragen und vor Gericht geendet haben – Polizeibeamte sind keine Heiligen und darüber hinaus für ihren Korpsgeist bekannt. :D

    Zitat

    Original von Gruenspan
    Hier wird niemals Demokratie einziehen.


    Dies ist eine private Erotikseite, die Internetgemeinde kostenlos benutzen kann. Davon gibt es nicht sehr viele im Netz, vor allem nicht deutsche.


    Darüber hinaus: Demokratie gibt es nirgendwo im Netz, und wenn doch, dann herrscht da eher Anarchie denn Demokratie.

    Zitat

    Original von minsky
    ich darf mal anmerken, dass ich für mein eigentliches konto "minski" noch vergeblich auch nachricht warte und mich daher mit neuem namen anmelden musste....


    Bei mir ging's genauso problemlos wie bei cove. Bei dir gibt es 2 Möglichkeiten: Du hast dich einst mit einer e-mail-adresse angemeldet, die du jetzt nicht mehr hast, oder jemand hat dein Profil gekapert und die e-mail-adresse geändert.

    "Erst kürzlich zog Schauspielerin Catherine Zeta-Jones mit Mann Michael Douglas und ihren Kindern von den Bermudas in die US-Metropole New York. So musste die rassige Schönheit den Traumstrand vor der Haustür gegen Smog und Hochhäuser tauschen. Doch was Zeta-Jones am Ortswechsel wirklich stört ist die Tatsache, dass sie nun nur noch angezogen aus dem Haus gehen kann.


    Wie sie in der David-Letterman-Show bekundet, sei sie auf den Bermudas mit ihren Kindern meist nackt in Haus und Garten unterwegs gewesen. Im New Yorker Central Park sei das hingegen „wirklich hart“. Derzeit steht Zeta-Jones am Broadway auf der Bühne – ebenfalls angezogen, versteht sich."


    Zitiert nach Quelle:

    Zitat

    Original von Outbreaker
    haben wir denn schon Juni?


    Nein, aber bis die Geschichte fertig ist, wird's vielleicht, und dann ist sie richtig.


    Ich finde es gut, wenn man in Geschichten aktuelle Bezüge einbaut und sie damit mitten ins Leben katapultiert, zumal diese hier angenehm zu lesen ist und kaum oder gar keine Fehler enthält.


    Nur weiter so, Fallada!

    Perfekt. Einfach perfekt dieses Interview, geführt in Spiegelmanier wie dort x-mal vorgeführt. Das absolute Ernst der Fragen und der Antworten und die (leichte) Schamhaftigkeit der Schauspielerin, die natürlich auch ihre Grenzen hat (Schamhaare blieben dran) führen dazu, dass man zu keiner Zeit denkt, dieses Interview könnte ein fake sein.


    Ganz großes Kompliment an rana.

    Die Geschichte ist gut, aber wenig glaubwürdig. Es ist immer Sandra, die die Initiative ergreift und das Geschehen forciert, und doch spielt sie im 3.Teil wieder die Unterlegene, die sich alles gefallen lässt, und das von einer Frau, die gar nicht wissen kann, wie Sandra gestrickt ist und ihr trotzdem von Anfang an Befehle erteilt, die diese auch ohne zögern wunschgemäß ausführt. Es ist zwar möglich, dass die Begegnung in der Straßenbahn geplant war, aber so wie sie von statten ging, ist es wenig wahrscheinlich.



    Fazit zu den bisherigen 3 Teilen: Es geht alles zu glatt, nirgendwo und von niemand gibt es innerliche Widerstände – es ist, als ob sich alle beteiligten Personen vorher verabredet hätten, was sie in Zukunft miteinander tun werden, und dann so tun, als kennten sie sich nicht.

    Eine schöne Geschichte im historischen Kontext, was sehr selten ist – wahrscheinlich des Rechercheaufwands wegen. Die Geschichte ist glaubwürdig, wenn auch ich die Wandlung Michels von einem Knaben zu einem Mann, der fähig ist, Geschäfte in der Stadt abzuwickeln (Kleiderkauf), als zu schnell empfinde.


    Zwei kleine Bemerkungen noch:
    1. Die Entfernungen wurden damals in Schritten und nicht in Ellen gemessen – das war kleineren Teilen wie Möbeln und Textilien vorbehalten.
    2. ‚Frawenhaus’ statt Frauenhaus zu schreiben finde ich eine unnötige Betonung des Alten – man weiß ja sowieso, in welchem Jahr man sich befindet. Aber interessant finde ich die Wandlung des Begriffes Frauenhaus als einem Hurenhaus zu Frauenhaus unserer Tage als Schutzhaus für Frauen.

    Es geht beim Schrieben von Geschichten weniger darum, sie möglichst in „gewöhnlicher“ Realität stattfinden zu lassen, sondern ob das Geschehen grundsätzlich möglich ist oder wäre. Das schließt – und hier denke ich anders als notapolitician – auch ungewöhnliche Akt- oder Reaktionen der handelnden Personen mit ein.


    Wer Nachrichten verfolgt, wird feststellen, dass in der realen Welt viel mehr geschieht als man sich vorzustellen vermag – auch die wüstesten in Büchern niedergeschriebenen Fantasien werden regelmäßig früher oder später durch die (harte) Realität ein- und überholt: Da bekommen 60-jährige Frauen Kinder und 16-jährige Mädchen umsegeln allein den Globus. Es gab und gibt die sonderbarsten Sekten (z.B.: Chlysten oder noch heutige Mormonen, die glauben, dass die Götter in Vielehe leben: Gott mit Eva und Maria, Christus mit Martha und Maria von Bethanien), viele sind gar nicht bekannt bzw. werden erst bekannt, wenn es zu einem Prozess kommt.


    Denn was ist schon normal? Wenn wir nur unsere westliche Kultur betrachten, kommen wir zu erstaunlicher Feststellung: Die freie Liebe der Hippiezeit kann man heute kaum noch jemand verständlich machen und doch ist das erst 30 oder 40 Jahre her. Oder dass man damals von Frauen angepöbelt worden ist, wenn man ihnen als Mann in den Mantel helfen wollte. Aber dafür waren sie bereit, es mit mehreren Männern (fast) gleichzeitig zu treiben – wenn sie in Stimmung waren :D


    Man sollte dies alles nicht so eng sehen, denn die Realität lebt - wie die Fiktion - vom Ungewöhnlichen.