Beiträge von Erpan

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    Original von kater001
    Ich glaube jedoch mittlerweile, dass das Verbot fiktiver Pornographie, selbst wenn die darin enthaltenen Figuren Jugendliche sind, eindeutig gegen das Grundgesetz verstößt.


    Wir waren uns doch schon einig, dass die fiktive Jugendpornografie wie die Erwachsenenpornografie behandelt wird - warum sprichst du hier wieder von einem Verbot?

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    Original von kater001
    Das Gesetz ist also offenbar bewusst schwammig formuliert, weshalb einige Betreiber von Erotikgeschichten-Seiten vorsorglich alles verbieten, was unter-18jährige Figuren hat - nur damit sie nicht in die Nähe eines Gesetzesverstoßes kommen.


    Es gibt überall den vorauseilenden Gehorsam, vor allem in Deutschland.



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    Original von kater001
    Eine Grenzziehung, was nun pornographisch ist und was nicht, würde ich nie wagen, und ehrlich gesagt traue ich es auch niemanden zu (auch nicht staatlichen Behörden oder Gerichten), eine solche zu unternehmen.


    Schon klar, Kater, aber generell kann man sicher sagen, dass wenn in einer Geschichte die nicht sexuellen Handlungen überwiegen, dann ist die Geschichte als Ganzes keine Pornografie, egal wie vergröbernd oder explizit darin die einzelnen sexuellen Darstellungen auch sind.

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    Original von kater001
    Der Kommentar des BMJ liest sich für mich wie ein Zick-Zack-Kurs, so als wüssten die selbst nicht, was sie nun eigentlich wollen.


    Die Materie selbst ist schwierig, nicht eindeutig und dem Zeitgeist unterworfen.



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    Original von kater001
    Also: Grundsätzlich ist das Verbreiten und der Besitz jugendpornographischer Schriften strafbar.


    Ja, Jugend- ist der Kinderpornografie gleichgesetzt, sofern es sich um reale Personen handelt.



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    Original von kater001
    Der Besitz fiktiver Jugendpornographie (also Computeranimationen oder "Scheinjugendliche") bleibt weiterhin straffrei - nicht aber deren Verbreitung. Allein das ist schon seltsam.


    Nein, das Gesetz dient dem besseren „Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“. Da aber bei fiktiver Jugendpornografie niemand sexuell missbraucht wird, ist der Besitz erlaubt, ansonsten greift das, was für jede Art von Pornografie gilt: Die Verbreitung an Kinder und Jugendliche ist strafbar, nicht aber an Erwachsene.



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    Original von kater001
    Nun sollte man meinen, dass Texte generell unter den Titel "fiktive Jugendpornographie" fallen. Texte sind ja Fiktion in Reinkultur.


    Das ist auch der Fall. Die fiktive Jugendpornografie wird wie die Erwachsenenpornografie behandelt: nur die Verbreitung an Personen unter 18 Jahren ist strafbar.



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    Original von kater001
    Trotzdem wird der Begriff der Schriften im nächsten von Dir zitierten Satz ausdrücklich auf Texte ausgedehnt.


    Ja, denn hier greift das zuvor gesagte – ich zitiere:


    Stets muss es sich bei den Schriften aber tatsächlich um Pornografie handeln. Die Rechtsprechung verlangt dafür die „vergröbernde Darstellung des Sexuallebens unter Ausklammerung aller sonstigen menschlichen Bezüge“.



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    Original von kater001
    Mir ist klar, dass das hier wohl das falsche Forum ist, um die Frage zu stellen - weil ohnehin die meisten ähnlich denken wie ich -, aber vielleicht weiß jemand aus irgend einer Quelle, was das Verbreitungsverbot fiktiver Pornographie für einen Zweck haben soll.


    Das ist eine Frage, die man an das deutsche Volk stellen müsste: Warum findet die Mehrheit dieses Volkes, dass detaillierte Beschreibungen der Geschlechtsorgane und des Sexualaktes jugendgefährdend sind, denn das ist der alleinige Grund, warum jegliche Pornografie Verbreitungsbeschränkungen unterliegt.


    Trotzdem sollte man nicht zu schwarz sehen, denn sobald es in Texten nicht nur die „vergröbernde Darstellung des Sexuallebens unter Ausklammerung aller sonstigen menschlichen Bezüge“ geht, ist es keine Pornografie mehr, und dies auch dann nicht, wenn es sich dabei um jugendliche Akteure handelt.

    Fortsetzung des Themas von diesem Geschichtenthread.


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    Original von kater001
    Strafbar ist also auch, wenn "Scheinminderjährige" dargestellt werden, sowie Zeichentrickfilme und Computeranimationen, die U18-Sex zum Thema haben.


    Wenn das alles strafbar ist, ist der Weg zum Text nicht mehr weit. Der Gesetzgeber hat MMN schon bewusst den weit gefassten Begriff "Schriften" gewählt.


    Zu diesem Komplex hat das Bundesministerium der Justiz am 20. Juni 2008 eine Pressemitteilung herausgegeben:


    (Anmerkung: Aus der Anzeige funktioniert der Link des BMJ auf dieser Seite nicht - man muss in die Zitierfunktion gehen und den Link per Copy+Paste in die Adresszeile des Browsers kopieren. Die Überschrift der Pressemitteilung lautet: Besserer Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
    Berlin, 20. Juni 2008 )


    Ich zitiere daraus:


    Strafbar ist künftig vor allem das Verbreiten jugendpornografischer Schriften, ebenso deren Besitz, sofern echte Jugendliche dargestellt werden. Dagegen bleibt der Besitz von fiktiver Jugendpornografie (z. B. Computeranimationen) und von pornografischen Abbildungen von Erwachsenen, die lediglich so aussehen wie Jugendliche (sog. Scheinjugendliche), weiterhin straflos.


    Der Begriff der Schriften umfasst neben bildlichen Darstellungen auch Tonträger (z.B. Hörbücher) und pornografische Texte.


    Stets muss es sich bei den Schriften aber tatsächlich um Pornografie handeln. Die Rechtsprechung verlangt dafür die „vergröbernde Darstellung des Sexuallebens unter Ausklammerung aller sonstigen menschlichen Bezüge“.

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    Original von NicoS
    Zur Gesetzeslage gab es hier schon mal einen Thread.


    Dieser Thread ist hier - ich schlage vor, wir diskutieren dort weiter, falls es erneut einen Bedarf geben sollte.

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    Original von Kabelmann
    Tja, da fischen wir Jungs leider immer noch im Trüben und werden das Wesen Frau wohl nie richtig begreifen lernen, was ich selber sehr frustrierend finde. :(


    Seien wir doch froh, denn alles, was wir (zu) genau kennen (z.B. mit den Jahren die eigene Frau :D), ist nicht mehr so interessant.

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    Original von kater001
    Dann sind also U18-Geschichten nur im Internet verboten, nicht aber in Buchform?


    Nein, in meinem Beitrag ging es mir um Pornografie im Allgemeinen, denn auch die darf laut Gesetz nicht frei verfügbar sein. Die Erotik-Industrie versucht seit langem, jegliche Pornografie aus dem Netz zu verbannen – im seltenen Schulterschluss mit Scheinmoralisten, von denen sie lebt.


    Das Übrige betrifft die Urheberrechte, und da ist die Erotik-Industrie in keiner anderen Lage als andere Unterhaltungsindustrien, doch nur die Erotik-Industrie versucht das mit Zensur zu bekämpfen.

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    Original von Leseratte
    Es ist zum Teil "vorauseilender Gehorsam" und zum anderen Teil schlicht Verunsicherung!
    [...]
    Ein sicherlich sehr gefühlsbetonter Anteil der persönlichen Vergangenheit eines jeden Menschen ist wohl auch die sexuelle (oder auch allgemein erotische) Entwicklung. Diesen Bereich für die Schriftstellerei zu verbieten widerspräche ganz eindeutig dem Grundgesetz, welches dem Staat verbietet, mittels anderer Gesetze in die Kunstfreiheit einzugreifen.
    Da zur Erstellung von Texten keinerlei schützenswerte Rechte dritter verletzt werden können, ist also die Kunstfreiheit dahingehend gewährleistet. Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen sind nunmal keine Kinder, um es mal platt auszudrücken.


    Dem stimme ich voll zu. Dennoch gibt es noch einen Aspekt, und das ist das Geld, das mit Über-18-Inhalten zu verdienen ist. Es ist vor allem die Erotik-Industrie, die darauf pocht, das Netz strenger zu zensieren - weil ihr sonst ein Milliardenmarkt wegbricht. Denn wenn im Netz solche Geschichten kostenlos zu lesen sind, dann kauft in ihren Läden niemand mehr ein entsprechendes Buch.


    Und was ist mit dir, Leseratte? Normalerweise macht der Eröffner eines Threads den Anfang, du aber forderst detaillierte Bekenntnisse nur von anderen, während du dich selbst nicht traust – deine Worte! - dich hier zu offenbaren. Das ist, wenn nichts anderes, ganz schlechter Stil.

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    Original von Leseratte
    Würd mal gerne wissen, wonach hier die meisten user bewerten...


    Nach Aufgeilfaktor und Sympathie, schätze ich - das ist hier nicht viel anders als bei Bildern, wo hoch qualitative Bilder auch nur im Mittelfeld zu finden sind, wenn keine Möse in Nahaufnahme zu sehen ist.

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    Original von Eva6
    Hallo Erpan, Du sprichst zu Recht von den damaligen Menschen in Europa. Aber die Wurzel der Menschheit liegt doch in Afrika, und da war und ist das Klima doch tropisch. Da fällt dann Dein Argument etwas in sich zusammen. Oder lebten damals in Afrika keine Menschen? Ausserdem gab es auch im heutigen Europa Wärmeperioden mit Palmen-Urwäldern und Löwen, Säbelzahntigern etc.


    Doch, Eva, in Europa gab es auch Wärmeperioden, doch die liegen Millionen Jahre zurück, also zu einer Zeit als es hier noch keine Menschen gab. Die heutigen Menschen in Europa sind Nachkommen von Menschen, die sich vor ungefähr 200.000 Jahren von Menschen in Afrika trennten. Diese Trennung führte z.B. dazu, dass wir weiß sind, weil helle Haut die (wenigen) Sonnenstrahlen in Europa besser verwertet kann als dunkle: helle Haut bedeutete in Europa einen evolutionären Vorsprung.


    Wie das in Afrika mit den Schamhaaren war, ist nicht geklärt, aber die Tatsache, dass die in Afrika verbliebenen Menschen heute kaum Körperbehaarung haben, und diese wenige meistens (heute) auch noch entfernen, spricht dafür, dass die Schambehaarung unserer Vorfahren beim Auswandern in etwa so war, wie die heutige, jedenfalls wurde sie nicht wegevolutioniert wie zum Beispiel – wie oben dargestellt – die dunkle Haut.


    Die Schambehaarung muss also in diesem Zeitraum einen evolutionären Vorsprung dargestellt haben. Man muss sich fragen, worin dieser Vorsprung bestand, und wenn man bedenkt, dass die Schamhaare nicht oft zu sehen waren, kann das nur mit dem Geruch zu tun haben: Diejenige Frau, die ihre Paarungsbereitschaft durch in den Schamhaaren angereicherten Feromone (unbewusst) besser signalisierte als andere, wurde auch (unbewusst) öfters von Männern wahrgenommen und geschwängert: Die Frauen mit wenigem Schamhaar „dufteten“ halt weniger.


    Bemerkung: Diese Diskussion ist zwar interessant, dennoch gehört sie nicht hier her, sondern in den Thread, den ich dir, Eva, verlinkt habe. Ich schlage vor, wie setzen die Diskussion dort fort.

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    Original von Eva6
    Noch eine kleine Ergänzung: In der Steinzeit etwa könnte die Schambehaarung der Frau auch als eine Art von "Bekleidung" gedient haben - von der Natur so gedacht - um den Mann der damaligen Zeit nicht zu sehr begehrlich zu stimmen. Und das geschah dann vielleicht im Interesse einer natürlichen "Familienplanung", denn der Stamm konnte ja nicht viele Kinder ernähren. Für mich sind daher Schamhaare ein weiteres Überbleibsel aus uralten Zeiten, und ihre Blick-Schutzfunktion wurde inzwischen durch die Pille übernommen. Daher sind sie obsolet geworden, meine ich.


    Noch einmal: Die Steinzeitmenschen in Europa waren alle bekleidet – des kalten Klimas wegen -, eine wie immer geartete Blickschutzfunktion haben die Schamhaare damals nicht gehabt. Und gegen die zu vielen Kindern gab es ein anderes Mittel: Langes Stillen, denn das verhindert ziemlich zuverlässig eine neue Schwangerschaft – damals wie heute.

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    Original von kapuze
    diesen beitrag bitte allen "wäh-rasiert-ist-unnatürlich-blöder-pädo-vogel"-usern in die augenlider löten!


    Ich dachte bisher, nur die Anhänger der Schambehaarung wären militant, nun ist hiermit der Beweis erbracht, dass die Nacktschneckenfetischisten auch nicht besser sind. :D

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    Original von Eva6
    was ist denn dann eigentlich der unbewusste oder bewusste Sinn und Zweck des Rasierens der weiblichen Schamregion. Antworten darauf wären von allen liebend gerne erwünscht


    Es gab schon eine Diskussion darüber, Eva, siehe hier:

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    Original von Leseratte
    Erstens ist die dauerhafte Verhüllung gerade der Geschlechtsregionen gerade mal ein paarhundert Jahre alt und keineswegs zehntausende - somit evolutionstechnisch absolut irrelevant.


    Ein paar hundert Jahre alt? Man, homo sapiens sapiens (das sind wir) ist seit ca. 40.000 Jahren in Europa ansässig und die Eiszeit endete hier erst vor 12.000 Jahren! Wie denkst du, haben die Menschen diese Kälteperiode überlebt? Erst, in dem sie sich ordentlich in Felle kleideten, später auch in Textilien!



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    Original von Leseratte
    Da die Körperbehaarung beim Mann ein indirekter Indikator für dessen Testosteronproduktion ist, hat sich bis in die Neuzeit hinein eine stärkere Behaarung durchsetzen können. Das hat nichts mit "Fell" zu tun.


    Was ist das für ein Beweis? Androgene, und zu diesen gehört Testosteron, machen eben den Mann aus, das unterscheidet ihn von der Frau. Alle Babys kommen übrigens mit dem kompletten Behaarungspotential auf die Welt: alle Haarfollikel sind schon angelegt, ob, wo und wann sie sich zu Haaren auswachsen, hängt dann allein von Hormonen ab.



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    Original von Leseratte
    Die Funktion der weiblichen Schambehaarung ist korrekt - nur dass der Mensch eben erst seit sehr kurzer Zeit die Geschlechtsregionen überwiegend verhüllt. Somit ist auch hier ein Evolutionshintergrund auszuschließen.


    Das stimmt nicht - siehe die Erklärung oben.



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    Original von Leseratte
    Viel eher ist von der Signalwirkung der Schambehaarung bei NACKTEN "Weibchen" wie auch "Männchen" auszugehen, zumal der Mensch schon seit ausreichend langer Zeit seine Wahrnehmung vom Geruch sehr stark auf Optik verlegt hat. Olfaktorische Auswahlkriterien für die Fortpflanzungsaktivitäten sind also erheblich unwahrscheinlicher als Optische Reize!


    Stimmt nur zum Teil: Wir Männer können nach wie vor riechen, ob bei einer Frau Eisprung bevorsteht, allerdings geschieht das unbewusst: Wir finden solche Frauen plötzlich attraktiver – nur an diesen Tagen. Das haben jedenfalls die Untersuchungen herausgefunden bzw. bestätigt.



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    Original von Leseratte
    Die Schambehaarung lenkt den Blick auf die sexuell entwickelten Regionen zeugungsfähiger Partner und regt damit den "Paarungswillen" (Lust) an.
    Ein durchgehend haarloser Körper hat keine derartigen optischen Ankerpunkte.


    Es gibt Regionen in Afrika (z.B.Nuba), in denen sich Frauen und Männer komplett des Schamhaars entledigen - ab Pubertät, versteht sich. Wie denkst du, kommt da der „Paarungswille“ zustande? Es ist natürlich auch da der Geruch der paarungsbereiten Frau!


    Obwohl off-topic, möchte ich Leseratte in allen Punkten zustimmen. Ähnliches gibt es übrigens bei den Pornohändlern: Deren Verband will mit aller Macht das Netzt zensiert wissen, damit ihre Mitglieder auch im Netz die gleiche Monopolstellung bekommen und ihre Produkte dann teuer verkaufen können.

    Zitat

    Original von Eva6
    Mir hat nur noch gefehlt, bei all den sowieso Unwahrscheinlichkeiten, dass der geile Pfarrer auch fröhlich mitgemacht hätte.


    Er hatte sicher mitgemacht, aber die Autorin hat das lieber verschwiegen, um nicht die gläubigen Christen auf die Palme zu bringen :D


    Schon jetzt bemängeln hier einige den geringen Realitätsgehalt der Story, während die gleichen Kommentatoren bei anderen Stories den gleichen Kritikpunkt mit dem Hinweis "Realismus findet draußen vor der Tür statt" abblocken. :D

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    Original von Leseratte
    Evolution ist ein Prozess von zigtausenden von Jahren, von daher ist es also nicht ungewöhnlich, dass wir unsere Vorfahren noch immer irgendwo erkennen können :D
    Wäre vollständige (Körper-)Haarlosigkeit weltumspannend und dauerhaft ein wehr wichtiges Selektionskriterium, dann würde der Mensch in späteren zehntausenden von Jahren vermutlich überwiegend komplett Haarlos sein...


    So ist das. Obwohl wir seit 10 Tausenden von Jahren bekleidet herumlaufen, haben wir nur an bestimmten Körperteilen Haare behalten - wohl weil sie dort einen Evolutionsvorteil gehabt haben und immer noch haben. Dass Männer insgesamt behaarter als Frauen sind, liegt an deren einstiger Tätigkeit draußen in der (kalten) Natur - da kann zusätzlich zu Kleidung ein bisschen eigenes Fell besser vor Kälte schützen (die männlichen Bewohner Afrikas brauchten das nicht und haben deswegen kaum noch Körperbehaarung).


    Die Schambehaarung hat aber zumindest bei Frauen eindeutig sexuelle Gründe: In den Haaren verfangen sich Feromone, die dem Mann Paarungsbereitschaft (Eisprung) signalisieren – eine Frau mit Schamhaaren roh und riecht einfach mehr nach Frau als eine ohne. Das ist auch der Grund, dass die Schambehaarung erst mit der Pubertät da ist, denn vor der Geschlechtsreife hätte sie keine Funktion und daher auch keinen Sinn gehabt.

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    Original von joda36
    Nun, warum schickt ein Krankenhaus eine attraktive Lernschwester zu einem attraktiven männlichen Patienten um ihm eine Intimrasur zu verpassen. Ganz einfach. Das Verhältnis Pflegepersonal / Patient wird immer schlechter. Da wird für einfache Tätigkeiten, die keine besondere Ausbildung benötigen das "billigste" Personal genommen. Das sind nun mal Zivis und Lernschwestern.


    Lernschwestern? Jetzt, wo du das sagst: Dem Krankenhaus, in dem ich operiert wurde, ist ein Schwesternschule samt -wohnheim angegliedert. :D


    Zitat

    Original von joda36
    Auf etwaige Befindlichkeiten bzgl. des Geschlechterunterschieds kann immer weniger Rücksicht genommen werden. Warum eigentlich auch? Wäre das nicht ziemlich verklemmt und unaufgeklärt?


    Wahre Worte, joda, aber das wird, fürchte ich, auf taube Ohren stoßen.