Betrifft: Die Bibliothekarin

  • Tja, was soll ich sagen...
    ziemlich vulgär was?
    Warum können nicht andere, salonfähigere Ausdrücke gewählt werden. Das würde diese Geschichte, die eigentlich einen recht sinnlichen Rahmen hat sehr viel einfühlsamer machen.


    Schade das dem Autor da vielleicht noch etwas Gefühl und Stil fehlt.


    VG Succu

  • wie gesagt, mir gefällt die Geschichte eigentlich gut, von Thema und Aufbau und Handlung, selbst der Stil.
    Aber du hast Recht, dass die paar herben Ausdrücke insbesondere Arsch... stören und überraschen. Aber das wertet für mich die Geschichte nicht unbedingt ab. Was ändert es weniger vulgär oder feiner von Po, etc. zu sprechen?
    Genauso überrascht mich, dass Du, Succubam, daran Anstoss nimmst!
    Wie gefiele dir die Geschichte also mit sanfteren Ausdrücken?

  • nachdem ich nun eindringlich bebeten wurde die Geschichte zu lesen und dazu einen Kommentar zu schreiben, möchte ich mich nicht an der Sprach und nicht am Stil aufhalten (beides läßt zu wünschen übrig).
    Inhaltlich ist die Geschichte ein Exkurs der genau zu dieser Seite passt. Es ist die Befriedigung IHRER Lust und er ist ihr Werkzeug... Sie gibt erst vor es für ihn zu tun, doch das stimmt nicht...
    Frauen sind raffinierter als Männer in erotischen Dingen.


    Selbstbetrug und Selbstbefriedigung greifen hier Hand in Hand!



    Und es wird sicher auch zur Wiederholung kommen!

  • Zitat

    Original von patrim30
    wie gesagt, mir gefällt die Geschichte eigentlich gut, von Thema und Aufbau und Handlung, selbst der Stil.
    Aber du hast Recht, dass die paar herben Ausdrücke insbesondere Arsch... stören und überraschen. Aber das wertet für mich die Geschichte nicht unbedingt ab. Was ändert es weniger vulgär oder feiner von Po, etc. zu sprechen?
    Genauso überrascht mich, dass Du, Succubam, daran Anstoss nimmst!
    Wie gefiele dir die Geschichte also mit sanfteren Ausdrücken?


    Begriffe wie Po und Möse finde ich noch relativ erträglich. Wenn der Autor seine Protagonisten Denken oder Sprechen läßt, dann können auch Begriffe wie Ars.. und Fot... fallen, wenn es denn für die Situationsbeschreibung bzw. als Botschaft für die Leserschaft erforderlich ist.


    Angenehmer ist es schon, nicht gleich in der Beschreibung der Hauptakteure diese Worte fallen zu lassen, denn das spricht schließlich für den Stil des Autors bzw. seinem Schreibstil.
    Wenn die Akteure in Eksatse verfallen, sollte das eigentlich genügen.


    Mir würde die Geschichte übrigens mit "sanften" Ausdrücken sicher auch ganz gut gefallen, denn die Handlung allein hat schon was prickelndes.


    VG Succu

  • Zitat

    Original von succubam
    [Mir würde die Geschichte übrigens mit "sanften" Ausdrücken sicher auch ganz gut gefallen, denn die Handlung allein hat schon was prickelndes.


    Bitte beschreib mir doch mal, was dich zu dieser Aussage bringt!


    Ich kann das ganze Thema Sprache in dieser Geschichte jetzt nicht länger hören... los sag was zum Inhalt!

  • ...dazu muss ich sie erst noch mal wieder lesen...


    Also, auf Wunsch einer recht auffordernden Dame nun auch noch mal zum Inhalt:


    Also, da ist zunächst einmal die eindrucksvolle Einleitung.
    Ich mag Geschichten mit Frauen die vor ihren dunkelbraunen Augen eine modische hübsche Hornbrille tragen, dazu gelockte lange schwarze Haare haben, einen Schmollmund, nicht zu großen Busen und vor allem einen runden festen Hintern,
    *einfach geil.


    Allein die Vorstellung, einer solchen Frau in hautengen knappen Hüftjeans, ein Top mit unglaublich tiefen Auschnitt, mitte dreißig, single und schüchtern...
    *lechz
    ...gegenüber zu stehen, nur noch der Schreibtisch zwischen uns,
    in einer biederen, stocknüchternen und so unbeschreiblich langweiligen Bibliothek,
    *gier!


    Da kann einem nur noch ein Gedanke kommen,
    sie will Sex, unverblümten hemmungslosen alles befriedigenden Sex,
    *hechl.
    Seit Monaten ausgedorrt, mit stetigen Verlangen sich immer wieder selbst befriedigend,
    *schmacht!


    Dann er, dumm, ahnungslos, immer versaute Gedanken im Kopf, bekommt bei ihren Anblick schon einen hoch,
    *widerwille packt mich!


    Und dann sie, sie entkleidet sich fast für ihn, sie zeigt das sie erregt ist,
    *diese dumme Kuh , anstatt sich um mich zu kümmern, nun er!


    ********************************************************************
    Meine Gedanken beim Lesen machen mich kirre, ich kann’s kaum glauben welchen Dusselkopf sie diese einzigartige Gelegenheit bietet.
    ********************************************************************


    Sie trifft sich mit ihm, sie entkleidet sich, sie lässt ihn in all ihre intimsten Bereiche blicken, tief blicken, sehr tief...
    *es treibt mich in den Wahnsinn!


    Dann seine Finger, sie berühren sie, nein, sie dringen sogar in sie ein, überall und sie genießt das auch noch,
    *schluck, tief schluck!


    Und wie sie sich dann voneinander trennen,
    *meine Güte, wie blöd ist der eigentlich.


    *****************************************************************
    Mich haut diese Geschichte um. Wenn nur diese vielen schwachsinnigen, absolut ungebräuchlichen vulgären Ausdrücke im Rhamen solch einer Geschichte nicht wären,
    fände ich diesen Inhalt einfach nur
     
    wahnsinnig gut,
    erregend,
    schamlos,
    lasziv,
    lüstern,
    und unbeschreiblich fantasievoll.


    Aber da wo gute Ideen auf schlechten Stil treffen, muss ich mich eben mehr über die Sprache auslassen als über den Inhalt.


    War's das was Du wissen wolltest Monique?


    LG Succu


    :P