denkst Du, die Gesellschaft ist noch prüder geworden?
Nacktheit innerhalb der Familie
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nicht Prüder vielleicht, strenger , wenn ich an meine Freunde sehe , da ist jedes Hautzeigen Empörung pur , das man so nackt nicht rum läuft , verstehe ich nicht
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ich ja auch nicht, voll daneben sowas
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ich ja auch nicht, voll daneben sowas
der Mensch kommt nackt zu Welt , warum soll er sich Kleiden , wenn er dies nicht mag ?
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Biker, warst denn nur du nackt bei den Eltern, oder die ganze Familie?
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die ganze Familie , solange wir alleine waren , kam Besuch , wurde was leichtes angezogen
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ah, nudifam also, schön
wenn nicht nackt, dann also spärlich, ganz nach meinem Geschmack
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Was dieses Thema anbelangt, müsste auch mal ein bisschen aufgeräumt werden, da dazu noch Beiträge des Individuums "Babett" sowie Verlinkungen zu fragwürdigen Geschichten existieren.
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die ideen von babette fand ich ja auch nicht gut
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Ich bin in den 1980er und 1990er Jahren im katholischen Teil der Norddeutschen Tiefebene in einer modernen, aufgeklärten und liberalen Familie aufgewachsen.
Wir sind zwar nicht nackt voreinander durch die Wohnung gerannt, aber abgesehen davon, dass solange meine zwei und drei Jahre jüngeren Brüder und ich im Bad noch Aufsicht und Hilfe bedurften, wir üblicherweise gemeinsam gebadet oder abgeduscht o. ä. wurden, haben wir auch unsere Eltern manchmal im Bad, oder beim Umziehen im Elternschlafzimmer gesehen.
Rückblickend weiß ich nicht, wie ich das emotional einordnen soll, ich hatte mir damals nichts dabei gedacht, weil ich noch keinerlei Vorstellung von bzw. Bezug zur Sexualität hatte.
Bereits etwas vor dem sichtbaren Beginn der Pubertät hatte ich den intuitiven Wunsch entwickelt, im Bad fortan allein zu sein, und auch anderen Familienmitgliedern nicht mehr bei der Körperpflege oder beim Umziehen zuzusehen, was auch anstandslos respektiert und umgesetzt wurde, und so blieb, bis ich von zuhause auszog.
Heutzutage quartiere ich mich bei Besuchen oder Familientreffen im Hotel ein, und kann dementsprechend nichts dazu sagen, wie das Umziehen und die Badebenutzung von jenen Familienmitgliedern gehandhabt werden, die Gästezimmer, Campingbetten, Couches usw. in den Häusern und Wohnungen anderer Familienmitglieder am Besuchsort bzw. Treffpunkt nutzen. Nackt an der Kaffeetafel sitzt aber jedenfalls niemand.
Anlässlich sog. "Mädelstage", die wenn die Zeit und Abläufe es zulassen, gerne mal in Familienbesuche oder -treffen eingebunden, und dann wiederum insbesondere gerne in der Sauna oder in Spa o. ä. verbracht werden, oder mal gemeinsamen Kurzurlauben in Wellnesshotels o. ä., kenne ich die weiblichen Familienmitglieder meiner Generation - also meine Schwägerinnen, Cousinen, und die Partnerinnen meiner Cousins - auch nackt, und umgekehrt. Die Generation unserer Mütter bzw. Schwiegermütter ist dabei zwar jedes Mal mit angesprochen bzw. eingeladen, hält sich aber lieber zurück.
Ich bin rundherum glücklich und zufrieden mit den beschriebenen vergangenen sowie gegenwärtigen Verhältnissen in meiner Familie, und würde keinen Wert darauf legen, dass sich daran irgendetwas ändert!
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Bei uns steckt keine Philosophie dahinter, sondern Nacktheit wird eher pragmatisch gesehen. Im Hochsommer finden wir es einfach schön, wenn wir alle hüllenlos sind. Fühlt sich für alle gut an, sieht (bei den meisten) gut aus und Klamotten, die nicht durchgeschwitzt werden, müssen auch nicht in die Waschmaschine. Wenn sich Besuch ankündigt, ist entscheidend ist, wer kommt.
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Ich bin in den 1980er und 1990er Jahren im katholischen Teil der Norddeutschen Tiefebene in einer modernen, aufgeklärten und liberalen Familie aufgewachsen.
Wir sind zwar nicht nackt voreinander durch die Wohnung gerannt, aber abgesehen davon, dass solange meine zwei und drei Jahre jüngeren Brüder und ich im Bad noch Aufsicht und Hilfe bedurften, wir üblicherweise gemeinsam gebadet oder abgeduscht o. ä. wurden, haben wir auch unsere Eltern manchmal im Bad, oder beim Umziehen im Elternschlafzimmer gesehen.
Rückblickend weiß ich nicht, wie ich das emotional einordnen soll, ich hatte mir damals nichts dabei gedacht, weil ich noch keinerlei Vorstellung von bzw. Bezug zur Sexualität hatte.
Bereits etwas vor dem sichtbaren Beginn der Pubertät hatte ich den intuitiven Wunsch entwickelt, im Bad fortan allein zu sein, und auch anderen Familienmitgliedern nicht mehr bei der Körperpflege oder beim Umziehen zuzusehen, was auch anstandslos respektiert und umgesetzt wurde, und so blieb, bis ich von zuhause auszog.
Heutzutage quartiere ich mich bei Besuchen oder Familientreffen im Hotel ein, und kann dementsprechend nichts dazu sagen, wie das Umziehen und die Badebenutzung von jenen Familienmitgliedern gehandhabt werden, die Gästezimmer, Campingbetten, Couches usw. in den Häusern und Wohnungen anderer Familienmitglieder am Besuchsort bzw. Treffpunkt nutzen. Nackt an der Kaffeetafel sitzt aber jedenfalls niemand.
Anlässlich sog. "Mädelstage", die wenn die Zeit und Abläufe es zulassen, gerne mal in Familienbesuche oder -treffen eingebunden, und dann wiederum insbesondere gerne in der Sauna oder in Spa o. ä. verbracht werden, oder mal gemeinsamen Kurzurlauben in Wellnesshotels o. ä., kenne ich die weiblichen Familienmitglieder meiner Generation - also meine Schwägerinnen, Cousinen, und die Partnerinnen meiner Cousins - auch nackt, und umgekehrt. Die Generation unserer Mütter bzw. Schwiegermütter ist dabei zwar jedes Mal mit angesprochen bzw. eingeladen, hält sich aber lieber zurück.
Ich bin rundherum glücklich und zufrieden mit den beschriebenen vergangenen sowie gegenwärtigen Verhältnissen in meiner Familie, und würde keinen Wert darauf legen, dass sich daran irgendetwas ändert!
nich schlimm
Es erklärt Vieles. Auch, wenn es dadurch im Ansatz nich juuut wird, abba man kann sich ja weita entwickln!
Ick, wünsche Dia, watt Du Dia wünscht Frau!