Wir.Leben.Natur

  • Wir - Leben - Natur?


    Wo?


    Es gibt keine Wir-Gemeinsamkeiten, außer sich auszuziehen und hin und wieder einmal etwas nackt zu machen.
    Eine wirkliche Wir-Gemeinsamkeit habe ich vergeblich gesucht.


    Es gibt keine Natur, außer gelegentlich nackter Haut. Das ist soviel Natur, wie ein grasgrüner Mittelstreifen auf der Autobahn.


    Leben? Wo.
    Ich hatte den Eindruck einen Terminkalender zu lesen, wo von Nacktsein zu Nacktsein um des Nacktseins Willen gehüpft würde.
    Da kam nicht mal ein überraschter ahnungsloser Postbote dazwischen. Keine Gedanken, keine Gefühle, keine Probleme, keine Ereignisse, die es spannender gemacht hätten, außer dem abgelatschten Nudisten-Clischee, dass eben alle Angezogenen schweinische Hintergedanken haben.


    Reicht das schon?

  • Du weißt offenbar nicht, dass die Geschichte die Fortsetzung von "Frei.Körper.Kultur." ist und nunmehr laufend fortgesetzt werden soll.
    Von einem abgelatschten Nudisten-Klischee zu sprechen, halte ich für sehr ungerecht. Du bist scheinbar keine Nudistin.

  • ..., außer dem abgelatschten Nudisten-Clischee, dass eben alle Angezogenen schweinische Hintergedanken haben.


    Reicht das schon?


    Stimmt, das reicht noch lange nicht. Da sollte man noch ein wenig nachhelfen.
    Im übrigen ist von den zwei Angezogenen nur einer mit den Hintergedanken, wenn ich die Story richtig lese.


    Im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies eben kein Klischee ist, sondern Realität. Also der Teil mit den Hintergedanken bei den Angezogenen. Da gibt es sogar manche hysterische Reaktion. Wenn ich daran denke dass ein Kindergarten geschlossen wurde, nur weil die Leiterin den Kindern erlaubt hatte im Sommer nackt herum zu flitzen.



    Insofern ist diese Geschichte sicherlich Wunschdenken. Aber ist Träumen nicht legitim?