• Numerische Bewertung der Story (Teilnehmer/Stimmen sichtbar, zeitlich unbegrenzt) 7

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    Frederike von Derpoet


    Nette Variation des "Baggersee-Themas", sprachlich gut mit kleinen Mängeln. Sympathische Protagonisten.
    Die Geschichte beginnt langsam und am Ende verkündet der Autor, daß es sich um einen Trailer handelt.


    Also bleiben wir gespannt!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 () aus folgendem Grund: Als großer Freund der persönlichen, offenen Bewertung komme ich der Anregung von beware gerne nach!

  • Der Autor begeistert mich durch ein gutes Gefühl für das fast liebevolle Erzähltempo und sinnlich beschriebene Details.


    Trotz der Kürze der Story werden die Charaktere hervorgehoben und wirken durch ihre Natürlichkeit sehr sympatisch.
    Realitätsnähe und Glaubwürdigkeit gehen nicht verloren.


    Mir gefiel die Story bis hier her richtig gut, auch wenn -vielleicht sogar weil- keine der Damen gänzlich nackt war und außerdem auf knallharten Sex verzichtet wurde.  


    Die Fortsetzung könnte für Nässe-Fetischisten mehr Lesespaß bieten, allein schon wegen des Baggersees.  ^^ 

  • Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert. Ob es nun bald 'Zoom' machen wird?


    Die Geschichte gefällt mir sprachlich schon ganz gut. Der Schreibstil ist angenehm, leicht sinnlich, die Figuren nebst Charakteren kommen authentisch rüber, sogar die Dialoge wirken realitätsnah.


    In diesen sprechen aber leider nicht die einzelnen Darsteller, sondern der Autor selbst. So muss er auch nach jeder direkten Rede klarstellen, wer gerade sprach. Das ist nicht nur nervig zu lesen, es wirkt zudem unbeholfen und lässt den Leser beim Eintauchen in die Geschichte gleich wieder auftauchen.


    Es wäre ratsam, für die Fortsetzung hier nachzubessern, denn Dialoge peppen eine Geschichte auf, sind das Salz in der Suppe, können und sollten die Figuren zusätzlich charakterisieren und identifizieren. Auch eine Hervorhebung durch bessere Absatzgestaltung würden Nachsätze wie "sagte Karl, sagte sie, kommentierte Karl, rief ich, sagte Faddy" etc. ebenfalls überflüssig machen.


    Gib deinen Figuren eine eigene Identität, eine eigene Sprache. Eine, die der Leser personenbezogen zuordnen kann.


    Die Orthografie, insbesondere die Interpunktion, aber auch die Einhaltung der Zeiten lassen diesmal ein wenig zu wünschen übrig. Hier mangelt es am erneuten Korrekturlesen, womit der Autor auch mehrfache Wortwiederholungen und z. B. das fehlende "Ich" nebst Komma in dem Satz


    "Nicht dass sie nicht attraktiv fand, ganz im Gegenteil, aber irgendwie hatte sich für mich nie die Gelegenheit ergeben."


    hätte bemerken können.


    Eine gewisse Erotik will ich der Geschichte nicht abstreiten, sie ist aber mehr durch Fannys situative "Nacktheit" unter ihrem Kleidchen, denn durch die Schilderung des Autors bzw. des Ich-Protagonisten begründet. Mir persönlich ist die detaillierte Beschreibung Fredrikes Unterleibs ein wenig too much aufgetragen, zumal diese in puncto "Scheide" außerdem fehlerhaft ist.


    Trotz aller Kritik durchaus lesenswert. Vielleicht ein wenig vorhersehbar, es sei denn, die Kindergartenfreundschaft wird nicht - wie von mir erwartet - durch ein 'Zoom' besiegelt. ;)

  • Ich finde Cliffys oft doof, aber da hier eine ganze Geschichte steht, war es ok. Der Autor hat dein Stärken in den Details, der Atmosphäre. Es war eine locker-leichte Sommerstory, ohne, dass sie brachial auf den Höhepunkt zusteuerte. An der Erotik kann man im Zuge der Sprache noch feilen, es hätte etwas mehr knisten, mehr Spannung da sein können, aber naja. War kreativ :-)


    Sprachlich war es weniger gut: Wortwiederholungen haben mich genervt und die Zeitraffung am Anfang war nicht ganz gelungen. Mehr Gefühl für das Erzähltempo :-)


    Ansonsten: Passion für das Zielobjakt - was will man mehr? :P

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Hat mir Frederike gut gefält.


    Neu viel Worter in schöne Clima, ich mag nicht die Baggersee für Schwimen.
    Hat Entwiklung gemutlich in Sommer, gefält gut mir jetzt in der kalte Zeit. Leicht geschreiben für meine und nicht finden falsche Sprache, ich nicht gut schreiben eigen.(Enschuldigung) Aber nicht! Erschroken mit Spritz geht Ende von die Fantasia.


    Freuen auf kommen Kapitel :)

  • Numerische Bewertung der Story (Teilnehmer/Stimmen sichtbar, zeitlich unbegrenzt) 5

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    Frederike 2 von Derpoet


    Jetzt wird's am Baggersee langsam dunkel und es geht zur Sache.
    Gut ausgearbeitete, sprachlich ordentliche Geschichte. Etwas explizit, es bleibt kaum etwas der Fantasie des Lesers überlassen.


    Aber erotisch?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Die Atmosphäre ist zwar angenehm, die Sprache einfach und nach wie vor leicht sinnlich, aber wie mein Vorredner bereits andeutete, hier bleibt einfach nichts unbeschrieben, nichts im Verborgenen, absolut nichts der Fantasie des Lesers überlassen.


    Und natürlich müssen die beiden Hetero-Mädels erstmal eine kleine Lesbennummer einlegen, bevor Reini, der Ich-Erzähler, seinen Penis endlich in Faddys Mund vollends entladen darf. Das ist des Guten ein wenig zu viel, so auch leider der sprachlich unpassende Vulgarismus (bspw. Möse) in einigen Erzähl-Szenen.


    Das Lesevergnügen wird zudem durch zahlreiche Fehler - wie bspw. die Kleinschreibung substantivierter Adjektive oder eine Interpunktion per Zufallsgenerator - doch erheblich geschmälert. Auch der sogenannte Deppenapostroph bei der Genitivbildung kommt mannigfaltig zum Einsatz.


    Die Fantasie ist die Schlechteste nicht und durchaus auch erotisch - insbesondere der sehr schön beschriebene kleine Strip. Aber bitte, ein oder zwei Korrekturdurchgänge müssten doch machbar gewesen sein?!

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von mausbacher () aus folgendem Grund: Reini anstatt Rennie

  • Die anfänglich fröhliche Stimmung in ungezwungener Atmosphäre und der hüpfende Nackttanz 'wie ein kleines Mädchen' um Grill und Lagerplatz gefallen mir sehr gut. Die folgende Entwicklung ist stellenweise zu 'technisch' genau beschrieben und geht mir zu weit; die vorbehaltlose Bereitwilligkeit aller Beteiligten - insbesondere der freundschaftlichen Verbindungen wegen - finde ich unrealistisch.


    Leider war mein Lesefluss durch sehr viele Fehler gestört. Vielleicht kann der Autor zugunsten eines gründlichen Korrekturgangs das nächste Treffen auf den übernächsten Samstag verschieben. :)



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)

  • Ich habe den Anfang des 2. Teils der Story sehr genossen.
    Die Szene wirkt sehr liebevoll, natürlich und lebhaft.
    Schön die Beschreibung der männlichen Scheu. Das gefiel mir gut!


    Leider kippt die Handlung auch für mich. Das Lesbengeschlecke wirkt auf mich zu klischeehaft.


    Weniger ist manchmal mehr.


    Die Sprache ist gut, manchmal unsauber.

  • ich bin mal wieder da, und habe ein paar neu veröffentlichte Stories gelesen.
    Frederike finde ich eine ausgesprochen schön zu lesende Geschichte, ein paar Fehler oder Wiederholungen hin oder her.
    Endlich mal wieder ein Schreiber /-in (?), der / die nicht gleich zu Blas-, Leck- und Vögelszenen kommt, sondern sich Zeit für ausgiebige Detailbeschreibungen läßt.
    Sowas kann sehr erotisch sein!