Nackte Justitia (vormals 'Ein nacktes Mädchen in Couleur') von baer66

  • Numerische Bewertung "Nackte Justitia" (Teilnehmer/Stimmen sichtbar, zeitlich unbegrenzt) 5

    1. 9 (1) 20%
    2. 8 (1) 20%
    3. 7 (1) 20%
    4. 2 (1) 20%
    5. 1 (1) 20%
    6. 10 (0) 0%
    7. 6 (0) 0%
    8. 5 (0) 0%
    9. 4 (0) 0%
    10. 3 (0) 0%

    Link zur Story (gelöscht) Neue Version: Nackte Justitia / Umfrage ist wieder aktiv


    Ein Zitatereigen der besonderen Art. Der Autor gibt sich jedoch diesmal in seiner wöchentlichen Prosa die Ehre, vom Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen. Schade eigentlich, so bleibt nichts im Verborgenen.


    Wie jedoch meinerseits bereits mehrfach gerade in letzter Zeit angeführt, Dialogausdrücke wie "ruft, ruft, ruft, antwortet, antwortet, antwortet" nebst unterschiedlichster Etiketten hinter jeder direkten Rede krönen nicht unbedingt eine Story.


    Meinen Glückwunsch trotzdem, baer, zur 131. Geschichte hier im Forum. :D



    PS: Die 4-Punkte-5-Tage-Regel steht bekanntlich auf sehr geduldigem Papier. ;)
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Das neue Bewertungssystem lässt" nicht nur "auf sich warten" (Zitat baer66), es wird nach meiner Einschätzung schlicht und ergreifend nicht eingeführt werden.


    Wie wäre es, wir würden ab sofort bei der Thread-Eröffnung einer Geschichte gleichzeitig die Umfrage 'Numerische Bewertung der Story' starten? Gerne auch ohne ausführlichen Kommentar, der ja später folgen könnte; ich würde allerdings bevorzugen, beides direkt zu kombinieren. Aus Gründen der nachträglichen Änderungsmöglichkeiten einer Umfrage sollte dies allerdings nicht vom Autor selbst ausgehen. Leser, die sich die Mühe machen, die Kritiken einer Story nachzulesen, könnten es - auch - als Korrektiv zum offiziellen Ranking nutzen oder einfach nachlesen, wie die Forumsaktiven bewertet haben.


    Schnapsidee?
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ex professo erkläre ich die Umfrage mangels Interesse (an Story, Autor oder sonstigen Gründen) als beendet.

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Stimmt schon, das alte Studentenlied ist so bekannt, daß die Übersetzung wahrlich überflüssig ist.
    Allerdings ist sie nicht von mir. Besonders die poetische Variante der ersten Strophe aus 1795 ist mE aber etwas Bemerkenswertes.


    Was bleibt denn überhaupt noch im Verborgenen seit man googeln kann?


    Danke für die Glückwünsche! Ich überlege allerdings ernsthaft, unter einem anderen Pseudonym zu publizieren. ;)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Nackte Justitia von baer66


    Ich habe mir trotz der schlechten Bewertung erlaubt, die Geschichte in neuer Version nochmals einzustellen, weil ich sie für nicht ganz mißlungen halte.
    Die Zitate, die mausbacher moniert, sind gekürzt, das Layout lesbarer und ein paar erotische Gedanken hinzugefügt. Auch die Verben vor bzw. nach der direkten Rede sind abwechslungsreicher.


    Möge der neuen Version ein gütigeres Schicksal bestimmt sein als der alten!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Schicksal ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von göttlichen Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind. (Wikipedia)


    Der Duden schreibt dazu:
    a) von einer höheren Macht über jemanden Verhängtes, ohne sichtliches menschliches Zutun sich Ereignendes, was jemandes Leben entscheidend bestimmt
    b) höhere Macht, die in einer nicht zu beeinflussenden Weise das Leben bestimmt und lenkt


    . . . Das Schicksal raubt nichts, was es nicht zuvor gegeben hat. Nihil eripit Fortuna, nisi quod dedit. (Seneca, De constantia sapientis 5,4)



    Die obige Wertung ist folglich wieder aktiv. :)

  • In dieser Story geht es um "Couleur", um eine Burschenschaft, um Couleur, um ein altes Studentenlied, um 'Das war schon immer so', um "Vivant omnes virgines faciles, formosae", um Couleur, um ein Hakenkreuzverbot, um eine Eva nur in Couleur vor Couleurträgern, um 'Vivat academia, vivant professores', um eine Eva mit gespreizten Schenkeln und 'glänzend glatter Spalte' nicht ohne Couleur, aber ohne "Deckel", um "Pereat tristitia, pereant osores, pereat diabolus quivis antiburschius atque irrisores", um mit Couleur-Bändern gebundene Brüste dieser Eva nebst "vollen Lippen" und abschließend wieder um das alte Studentenlied und einen "mächtig zitternden, vor lauter Geilheit ganz harten Zipfel" ohne Couleur.


    Wo ist denn da das erotische Couleur? ?(


    Auf der nach oben offenen Mausbacher-Erotikskala erlese ich einen Wert von 0,07. In Verbindung mit der erneuten Einstellung der gleichen Geschichte - leicht abgewandelt und verkürzt - nun aber unter anderem Titel, erklärt sich meine für den Autor sicher total unerotische Bewertung.


    Erotik hat aber viele Gesichter! Auch Filzpantoffeln können erotisch sein. ;)

  • Danke, Stanley!
    Die Bewertung hat wenig mit der Geschichte zu tun. Offensichtlich wollten mir ein paar Downvoter eins auswischen! ;)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Gaudeamus igitur ist nicht die heutige Welt und wohl auch 99% der gegenwärtigen Akademiker fremd. Eine Geschichte in diesem Umfeld zu schreiben wirkt elitär, was Abwehrreaktionen hervorruft. In dem Sinn verstehe ich, wenn es bei der Bewertung zu Abzügen kommt. Eine Geschichte aber gezielt mit einer gehäuften und pauschalen 1 zu bewerten, ist schlicht primitiv. Also ist die Gesamtwertung von baers Geschichte nicht nur zu relativieren, sondern schlicht nicht ernst zu nehmen.

  • Nun ja, die Geschichte ist zweimal aufgelegt, nach wie vor zitatreich, das Thema sehr speziell und selbst die zwei möglichen Szenen sind absolut unerotisch. Wenn also dies mir alles nicht gefällt, was soll dann bei meiner Bewertung zu Pluspunkten führen - einzig vielleicht die relativ gute Orthographie?


    Und wie ist es dann bei anderen Geschichten? Sind die Leser dann aus unerklärlichen Gründen wohlwollend gestimmt oder gar begeistert und drücken dies gezielt, gehäuft und pauschal mit guter Bewertung aus?


    Es ist schon sehr vermessen, ignorant und überheblich, die 'Stimme der Leser' - also auch mein Urteil - als 'primitiv' oder als Downvoting zu bezeichnen und anzuraten, die Wertung der Mehrheit 'nicht ernst zu nehmen'!



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)