Die Geschichte beginnt wunderbar romantisch und poetisch, gerade zauberhaft.
Für meinen Geschmack verliert sie aber allzu viel davon ab dem Punkt, da Tim sich Lea gegenüber als ihr heimlicher Beobachter bekennt, und sie ihm fortan quasi Vorführungen gibt.
Ich jedenfalls hätte es sehr viel sinnlicher und aufregender gefunden, wenn Lea ohne Wissen darum, beobachtet zu werden, nackt in ihrem Zimmer getanzt hätte. Oder wenn sie es zwar gewusst oder geahnt, Tim das wiederum aber nicht gewusst oder geahnt hätte. Und erst recht, wenn sie sich von Hand befriedigt hätte, anstatt mit so einem batteriebetriebenen Gummiteil in sich herum zu stochern.
Wie gesagt, die Idee ist wunderschön. Aber es wird zu schnell zu viel von dieser Schönheit weggeschenkt, um zu einer auch körperlichen Annäherung von Tim und Lea sowie einer klischeehaft "porno-esquen" Szene zu kommen.