Der Schlampenwerdung meiner Tochter 1.T./2.T.



  • (Version 24.2.2014)

    (2.Teil)


    Der erste Teil einer Geschichte des sensiblen Meisters Claurel (3klaas3).
    Fehlerlos, geschliffen, witzig.


    Besonders aufregend ist es allerdings noch nicht, was das geheime Tagebuch der Tochter enthüllt.
    Der Titel läßt aber für die Fortsetzung Pikanteres erhoffen.


    Bin gespannt!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

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  • Ich ebenfalls. Der Titel gibt ja so einiges her.


    Ansprechend geschrieben. Eine nette Idee zur Eröffnung. Viel mehr kann man finde ich dazu noch nicht schreiben.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Schön geschrieben, bin gespannt wann die Schlamperei losgeht ;)


    p.s. Da wird zuerst eine Dose Hundefutter geöffnet "machte sich daran eine große Dose Fleisch für seinen vierbeinigen Freund zu öffnen."
    und dann "Zischend öffnete er eine der Dosen und trank hastig einige Schlücke".
    Da ich überlesen hatte, dass Herr Blütenlieb auch zwei Dosen Bier geholt hatte, war ich etwa irritiert ;( 
    Da hätte das Wort "Bierdosen" statt "Dosen" für Abhilfe gesorgt. Aber irgendetwas muss es ja zu kritisieren geben an einer ansonsten sprachlich perfekten Geschichte. :D

  • So stelle ich mir eine erotische Geschichte vor: Behutsam beginnend und stetig steigernd. Und in schöner, fehlerfreien Sprache geschrieben.


    Allerdings setzt sich diese Erzählsprache auch im Tagebuch der Tochter fort, was weniger günstig ist. Erstens ist das Tagebuch hier erkennbar für andere geschrieben – für sich selbst erklärt man z.B. ein Spiel nicht, sondern schriebt einfach auf, was passiert ist -, und zweitens ist auch der Duktus der gleiche wie der des Erzählers.


    Soll das Tagebuch glaubhaft sein, muss unbedingt Jugendsprache rein, zumindest ein paar Wörter da und dort. Und Abkürzungen! Selbst auf die Gefahr hin, dass wir Leser die nicht verstehen, aber so könnte man ein wenig Glaubwürdigkeit reinbringen. Tagebücher von Teens werden nicht geschrieben, weil jemand sie lesen soll, sondern weil da all das reinkommt, was den Verfasser bewegt und niemandem anvertraut werden kann.


    Trotzdem ein vielversprechender Beginn.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Kann mich Erpan und ichwillsehen nur anschließen. Durch das Tagebuch im Stil einer normalen Geschichte wirkt die ganze Einleitung aufgesetzt, erzählerisch überflüssig, ein Stilmittel nicht zu einem Zweck, sondern um seiner selbst Willen.


    Wenn ein realistischer Tagebuchstil um der Verständlichkeit willen vermieden werden soll, empfehle ich als "Minimalmaßnahme" eine Kentlichmachung der Flashback-Szenen als das, was sich daddy nach der Tagebuchlektüre zurechtphantasiert - das geht natürlich auch kombiniert mit Erpans Vorschlag, also zuerst ein realistischer und minimistischer Tagebucheintrag, dann die Ausgeburt der Grundschullehrerphantasie, gerne auch mit Abweichungen voneinander.


    Als Finale - oder je nach Länge des Geamtepos auch schon vorher - werden die beiden Zeitebenen dann in der Vater-Tochter-Konfrontation wieder zusammengeführt.

  • Der Titel ist sehr plakativ - und die Geschichte leider sehr verkrampft. Auch wenn uns der Autor direkt ins Geschehen wirft, passen die Übergänge und das Tempo nicht. Die Sache mit dem Stift finde ich ziemlich banal.


    Schlimmer: Der Ausdruck im Tagebuch. Es werden Standartvokabeln benutzt und das nervt - so redet keine 17-Jährige, wenn sie nicht gerade in einem Porno mitspielt. Die Figur hat keine Persönlichkeit und das ist schade.


    Auch die erzählte Geschichte hat keine Spannung.


    Der Ausdruck war zwar ok, aber.. nee.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Gewollt hölzerne Überschrift.
    Dann ein wirklich guter Anfang, (nahezu) fehlerfrei.
    Trotz leicht frustrierender Stimmung eine Nuance unterschwelligen Humors.
    Wenig Erotik, aber es ist ja auch nur der Beginn.


    Die Spielregeln im Tagebuch wirken auch auf mich irritierend und etwas unlogisch.


    Und was ja gar nicht geht: Der Hund bekommt vor dem Herrchen Futter. :S Pädagogisch mangelhaft.
    ;)



    Insgesamt gut.
    Da sind wir mal gespannt auf weitere schlampige Sexspielchen...

  • Die Einwände bezüglich des Stils des Tagebuchs sind völlig richtig.
    Aber die erzählerische Variante ist genial!


    baer

    Lector, intende,
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  • Gleich einem Grabschänder erlaubte ich es mir die Geschichte des "alten Meisters" aka Ramses aka Ozymandias zu überarbeiten und denne zu re-uploaden!


    Ein zweiter Teil (dann auch mit mehr CMNF) folgt - so i hope - in bälde!


    gruß Ronald MacKlassonald

  • Jetzt ist es also da, das Remake von 3klaas3 (Link oben im Eingangsposting).


    Hartnäckig verweigert der Autor inhaltliche Korrekturen wie z.B. die Reihenfolge des Essens (noch immer Hund vor Herrl!).


    Dafür geht die Reise der Tochter im Tagebuch jetzt bis Rom und daher bleibt Platz und Zeit für einen flotten 3er.
    Die Sprache nähert sich dem Jugendidiom an, was nicht immer eine Verbesserung ist.


    Plötzlich fallen mir auch einige Flüchtigkeitsfehler (fehlende Pronomina, Interpunktion) auf.
    Das kommt davon, wenn man den Plot schon weitgehend kennt.
    Ich hätte ja die Tagebuchfortsetzung einfach in den 2.T. geschrieben und den 1.T. stehenlassen.


    In Erwartung der Fortsetzung (oder ist Svenja jetzt bereits eine Schlampe?)


    baer

    Lector, intende,
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  • Hartnäckig verweigert der Autor inhaltliche Korrekturen wie z.B. die Reihenfolge des Essens (noch immer Hund vor Herrl!).

    Was ist daran jetzt so verwerflich? Er füttert halt schnell noch die Töle ab, bevor er sich dann in Ruhe ein paar kühle Blonde hinter die Binde gießt und seinen Maggi-Nudelsuppenquirl schlürft!


    Plötzlich fallen mir auch einige Flüchtigkeitsfehler (fehlende Pronomina, Interpunktion) auf.

    Das ist doch nur die Patina, die jedes ältere Monument so dolle wie da Vinci macht, da müssen wir doch jetzt nicht päpstlicher sein als der Papst, oder?


    Ich hätte ja die Tagebuchfortsetzung einfach in den 2.T. geschrieben und den 1.T. stehenlassen.

    Hätte man machen können, aber dann hätte ich ja was neues schreiben müssen, womöglich noch mehrere Seiten lang! :P


    In Erwartung der Fortsetzung (oder ist Svenja jetzt bereits eine Schlampe?)

    Ja und nein! Kommt ganz auf die nächsten Kommentare an! ;)



    Bussi


    Oberschlamperich klaas

  • Ich mag mich noch nicht so ganz festlegen, der Meinungsfindung wegen! 3klaas3 versteht das sicher. Ich will da nichts falsch machen. Es geht ja schließlich um sehr, sehr viel:


    Zitat von »baer66«
    In Erwartung der Fortsetzung (oder ist Svenja jetzt bereits eine Schlampe?)
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Antwort »3klaas3«
    Ja und nein! Kommt ganz auf die nächsten Kommentare an! ;)


    Nur eins vorab, es wird in dem Tagebuch viel lavie(r)t! :P

  • Nein, auch ich werde diesmal nicht päpstlicher sein als Franziskus, stattdessen gelassen an meinem salzigen Riegel lutzschen und nach wie vor abwarten, wie die ehrenhafte Jury dieses durch und durch von erotischen Elementen und jugendsprachlichen Akzenten unterwanderte Highlight mädchenhafter Tagebuchfeinsinnlichkeiten bewerten wird.


    Eines muss aber klar sein: zuerst der Hund, dann das Süppchen mit dem Dosenbier und direkt im Anschluss oder bereits schon währendessen ab ins rosarotfarben bezogene Tochterschlampenbett - am besten ohne Schuhe und schmuddeliger Alltagskleidung.


    Und damit der Autor weiter schreiben möge: :thumbup:

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Die Idee ist ok, die Umsetzung mit etlichen - meist schon angesprochenen - kleinen Mängeln und (noch) sehr wenig Erotik gefällt mir bis jetzt nicht so ganz.
    Weniger Probleme habe ich hierbei mit dem Stil der Tagebucheinträge. Da ich mich nicht mehr im Teenealter befinde, ist mir eine für mich verständliche Sprache lieber als Tagebucheinträge in Chatform, mit Abkürzungen und Teenevokabular.
    Ich kann aber auch damit leben, dass der Autor sich der allgemeinen Leserkritik fügt und nur ich es dann möglicherweise inhaltlich nicht verstehe.
    So gäbe es zwar von mir minimale Punkte, dafür aber von der Mehrheit der Leser / Kritiker eine hohe Punktwertung, oder ???.

  • Die Sprache der Jugend ist ganz gut gelungen, jedenfalls für einen altmehrwürdigen Ramses, der ja bekanntlich schon so einige Jährchen auf dem Buckel hat. Man muss eben ganz klar differenzieren zwischen dem Erzählstil des Autors im Allgemeinen und dem der jugendlichen Tochter in ihrem Tagebuch. Jugendliche geben sich nun mal nicht die Ehre oder nehmen ihren Hut ab bei der Begrüßung. ;)

  • Die Teeniesprache ist natürlich eine Herausforderung.


    Die erzählerische Hürde ist jedoch, daß das Tagebuch (wenn es denn geheim ist und für die Schreiberin selbst gedacht)
    mehr Emotionen als Fakten enthalten müßte, da es ja um Selbsterlebtes geht! ;)


    Also bitte: Mut zur Lücke!


    baer

    Lector, intende,
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  • Ich weiß nicht, ob klaas das Rating wichtig ist!
    Wenn doch, dann ist es diesmal ebenso überzeugend wie bei Heidelinde! ;)


    Aber wir konnten uns damals schon nicht auf eine Wette einigen...


    baer


    Doch der Autor schweigt
    Klaas lacht sich eins und liest unsere Kommentare, wetten?
    (baer)


    Ganz ehrlich, 3klaas3, ich bin doch wenig enttäuscht über deine knappe Stellungnahme bzgl. deines Erfolges bei den Last 10s. :(
    (mausbacher)


    Enttäuschung
    Wenn klaas ein anderes Rating erwartet hätte, würde er es dennoch nicht zugeben! ;) 
    (baer)


    Zugeben
    Würde er. Wetten, dass? ;) 
    (mausbacher)


    Die Wette beinflußt klaas, weil er mitlesen kann. 8) 
    (baer)


    Erwartung
    Wie soll man denn wissen, ob der Meister etwas einfach zugibt oder nur die Quoten beeinflussen will? ;) 
    (baer)


    Quoten
    Ich sagte bereits, 3klaas3 lässt sich nicht beinflussen. Er ist
    ein Künster. Und das sage ich völlig unerotisch und unironisch. ;)
     
    (mausbacher)

    Lector, intende,
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 ()

  • Ich weiss gar nich was ihr alle mit diesm klaas da habt! der verascht euch doch nuhr! und sooo tol is dem seine storie jez auch nich! udn eien zweitn teihl kan er sich auch spahren! ich lies den eh nicht!