Der Schlampenwerdung meiner Tochter 1.T./2.T.

  • Oben verlinkt.
    Sprachlich sehr gut.
    Die Handlung gefällt mir nicht, irgendwie finde ich das wenig erotisch.
    (erinnert ein wenig an die Mallorca-Geschichte mit Sex unter Pubertierenden)


    Die Spannung der Tagebuchkomponente kommt auch zu wenig heraus.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Ich finde, der Autor verschwendet sein Genie mit so einer Tagebuch-Vater-liest-es-doch-und-wird-böse-und-geil-Story irgendwie.


    Zum einen trifft er mal wieder nicht der Jugend Sprache, verfängt sich gar teilweise im prähistorischen Telegrammstil und tut sich mit der Rechtschreibung dann auch noch recht schwer. Außerdem verfällt der Autor mehr und mehr einer eti-kongruenten Denke, raubt mir alle Illusionen von den jungen Leuten von heute, lässt sie promisk rumgangbangen, was das Zeug so hergibt.


    Nein, Erotik geht wirklich anders. :evil:


    Und dann das hier:


    <<"Dann passiert Maja plötzlich ein Maleur. Sie verliert ihr Bikinioberteil und steht mit einem Mal barbusig da. Luis bekommt Stielaugen und auch ich gebe zu, dass mich Majas pralle Oberweite nicht kalt lässt. Muss Schluss machen, voerst, anscheinend bahnt sich da was an ...>>


    Ist das ein Just-in-time- bzw. Live-Tagebuch? :?:

  • 3klaas3 hat mit dieser Tagebuchstory, insbesondere mit dem aktuellen 2. Teil, eindeutig bewiesen, er hat verdammt noch mal was drauf!


    An die älteren und alten Herren in dieser Riege hier sei erwähnt, die Mädels und auch die Jungs von heute sind exakt so! Mag ja sein, dass früher alles anders war und von daher die Oldies eine andere Art Erotik besitzen. Ich persönlich finde es ausgesprochen sinnlich, geradezu erotisierend, wie z.B. Luis der splitternackten Tochter und Tagebuchschreiberin urplötzlich aufstehend befiehlt (zuvor bezüngelte er ja entschuldigenderweise - da er ihr einfach den kompletten Bikini vom Leib riss - ihre komplette Vulva), sich umzudrehen, er sie dann mit seinem megasteifen Penis sofort vaginal penetriert und wenig später vor lauter Geilheit auch schon in ihr kommt.


    "Weißliche Spermafäden rinnen meine Innenschenkel hinunter."


    Wenn ich mir das vorstelle, vorstelle, ich wäre diese Tochter . . . ! :)


    Nein, sie ist keine Schlampe! Sie ist jung, hat ihr ganzes Leben noch vor sich und keine Zeit zu verlieren in Sachen Sex. Das ist völlig normal. Auch, dass sie sich sexuell mehrfach orientiert und nicht in Romantik verfallend den erstbesten Rammler zum Mann nehmen will. Aber dieser Vater, er sollte sich echt was schämen. Erst bemächtigt er sich ihres Tagebuchs, liest auch noch unverschämterweise darin und bekommt dann - sich heuchlerisch ärgernd und scheinheilig fremdschämend - einen Steifen und rennt schnell ins Bad!


    Ein wirklich ein gelungenes Spiegelbild der heutigen Zeit, mental aufgegriffen vielleicht irgendwo an einem waldigen Badesee. Hocherotisch, narrativ wie auch von der Wortwahl und der Ausdrucksweise vom Feinsten, ein sich mehr und mehr aufbauender Spannungsbogen mit unerwarteten Wendungen, eine in beeindruckender Weise animierende, stimulierende Symbiose zwischen Literatur und Erotik schlechthin. :thumbup:


    mausbacherin

  • Die Handlung gefällt mir nicht, irgendwie finde ich das wenig erotisch.


    (erinnert ein wenig an die Mallorca-Geschichte mit Sex unter Pubertierenden)


    Abgesehen von Mallorca treffen ja auch zwei der drei Punkte zu. Messerscharf analysiert, Mr. Bear! Chapeau und so ...


    Bzgl. der Handlung verweise ich darauf, dass ich ausgebildeter Handelskaufmann bin (schaler Scherz am Rande) und entschuldige dieses MalHeur mit dem Verweis auf autoreninterne Ideenlosigkeit!


    Ich finde, der Autor verschwendet sein Genie mit so einer Tagebuch-Vater-liest-es-doch-und-wird-böse-und-geil-Story irgendwie.


    Genie ?!? *rotwerd-imangesichtderüberschäumendenironie*


    Ich finde ja, es handelt sich hierbei eher um eine Tagebuch-Vater-liest-es-doch-und-wird-böse-und-geil-und-den-Rezensenten-schwillt-der-Kamm-aufgrund-der-Uninspiriertheit-des-Plots-Story!


    3klaas3 hat mit dieser Tagebuchstory, insbesondere mit dem aktuellen 2. Teil, eindeutig bewiesen, er hat verdammt noch mal was drauf!


    Für diese Aussage ergeben sich mir dreierlei mögliche Erklärungen:


    1.) Ich habe einen verdammt guten Anwalt, von dem ich allerdings nichts weiß und der Sonntags arbeitet.


    2.) Es gibt Krach im Hause mausbacher


    3.) Ich bin ein zu simples Gemüt um die subtil versteckte Ironie in jener Lobpreißung zu erspähen.



    wie auch immer



    3klaaz3

  • You made my day, 3klaaz3! :)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Es freut mich jedenfalls, dass meine mausbacherin mit ihrer Gegendarstellung bewertungskonformer (7,64) und somit "richtiger" synthetisierte. :)


    Es sei übrigens erwähnt, bei der numerischen Stimmenabgabe relativierten wir uns im Verhältnis ffm und nicht - wie sonst üblich (!) - fmm.


    Und von Ironie, lieber 3klaas3, keine Spur!

  • Interessantes Verfahren zur Stimmabgabe.
    Ich nehme an, Ihr rundet das Ergebnis dann mathematisch.
    Also 7 (m) und 8 (f) ergibt 14+8=22 :3 = 7,33 Note: 7


    Bin beeindruckt!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Kein Scherz, aber nicht so einfach zu erklären. Ich versuch's mal:


    Wir gehen algorithmisch vor, wenden u. a. an das beschleunigte Newtonsche Näherungsverfahren, beziehen dem Euler seine Zahl allgemeinlogarithmisch und differentialintegral mit ein, lassen dann alles komplett durch den Kleinen Gauß laufen und radizieren schlussendlich aus der Summe der Kehrwerte aller Fakultäten bis 69 die sexte Reziprokpotenz, runden dann aber, wie du schon richtig erkannt hast, zwar auf, dies aber grundsätzlich in Anlehnung an das harmonische Mittelwertsfolgeprinzip nach feminalfinalistischen Logiktermini und unter zwingendem Diskriminierungsausschluss meiner männlichen Sexualität.


    Insofern wäre, legen wir für mich mal angenommenerweise eine Bewertung von 5 und für die mausbacherin eine von 9 Punkten zugrunde, nach der sogenannten "Beziehungskistlichen Ritualarithmetik" numerisch mit 8 zu bewerten.

  • bei der numerischen Stimmenabgabe relativierten wir uns im Verhältnis ffm und nicht - wie sonst üblich (!) - fmm.
    (Zitat mausbacher)


    ?( 
    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Das ist aber doch nur das Verhältnis zum einfacheren Verständnis derer, die sich mit der Relativtätstheorie nach Onestone nicht so auskennen.


    "und unter zwingendem Diskriminierungsausschluss meiner männlichen Sexualität." (Zitat mausbacher)


    Die "Beziehungskistliche Ritualarithmetik" schließt ein wirkliches FFM/MFF durch das Diskriminierungsverbot aber aus, so dass der Devisor logischerweise immer 2 sein muss. ;)