• Eine schön geschriebene, erotische Geschichte mit einem amüsanten Ende!
    Bravo!


    Gefühlvoll, echt, süß! CMNF?


    Weiter so, bitte!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Normalerweise kichert man mit hoher Stimme, diesmal jedoch kichert der Protagonist, dem etwas Versautes auf der Zunge zu liegen scheint. Leider bleiben weitere - möglicherweise erotische - Details bis zum Schluss imVerborgenen. :(


    Schade, denn den ansonsten hölzern und gezwungen, gekünstelt wirkenden Dialogen hätte ein wenig Erotisierendes nicht geschadet. Dialogführung und Orthografie reichen sich die Hände, wissen nicht genau, was sie miteinander anfangen sollen. Das wendungskomische Überraschungsmoment der Story spiegelt fast gesellschaftskonform die freundschaftliche Unehrlichkeit der beiden Telefonsexler wider.


    Wie baer schon richtig erkannte, CMNF ist nicht vorzufinden. Wahrscheinlich sogar versteckten Männlein wie Weiblein ihre besockten Füße unter kuscheligen Filzpantoffeln. Sorry für meine Offenheit, aber dieses Kammerspiel war wirklich weder erotisch noch belustigend, dafür aber in mehrfacher Hinsicht ulktraurig.

  • Ein strenges Urteil von mausbacher. Normalerweise erwarte ich das bei Gewalt, Pornographie, Exzessen.


    Dabei ist die Story doch lieb. Ja, es passiert wenig, aber die Dialoge sind sauber geschrieben, die Rechtschreibung gut.
    Auch das Ende paßt zur Geschichte.


    Ich glaube, der Autor ist eine Autorin. Die weiblichen Gefühle kommen besser zur Geltung.
    Welcher Mann das mit der Banane machen würde?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Leider werden hier die Passagen, die erotisch, interessant sein könnten nicht vertieft, obwohl ich es der/dem Autor zutrauen möchte.


    Die Dialoge sind niedlich schüchtern, manchmal auch langweilig. Für lange gute Freunde, die sich selten sehen, aber offenbar oft telefonieren, wirkt es seltsam.


    Etwas ernüchternd ist die Auflösung. Nicht, weil ich an den Weihnachtsmann glaube, aber an Freundschaften.
    Würden sich Fremde unterhalten, hätte es eine gewisse Komik.


    Mir fehlt eine Erklärung, warum diese beiden Freunde so miteinander „spielen“, zumal betont wurde, dass es sonst anders war.
    Der letzte Satz verwirrt mich in diesem Zusammenhang.
    Vielleicht ist diese Story ja nur ein Ausschnitt aus einem größeren Komplex?

  • Auch wenn ich in letzter Zeit ziemlich kritisch bin, fällt mir Urteil auch hier nicht positiv aus.


    Die Spannung ist - sry - eine Katastrophe. Als Leser weiß man, dass es ein Dirty Talk wird, aber alles wird hinausgezögert, angedeutet usw., bis am Ende nicht mehr viel übrig bleibt. Die Pointe ist zwar witzig, zündet aber nicht richtig. Außerdem ist die Struktur monoton, auch wenn mir der STil in Grundzügen gefällt.


    Eine große Tüte Respekt bekommt der Autor dafür, dass er die Zeitform den ganzen Text lang durchgehalten hat.


    Der Autor sollte sich einfach mehr trauen.


    PS: Mausbacher, schöne, poetische Ausführung :P

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Was soll ich noch als Kommentar ergänzen?
    Mausbacher, Beware und LaVie haben so treffsicher kommentiert, dass ich mich nur anschließen kann.
    Dabei dachte ich zunächst, dass endlich mal jemand etwas hier nur selten geschriebenes bringt, das ich persönlich aber schon öfter und mit Freuden genossen habe: Einen heißen Telefonsex.
    Leider, leider blieb die Erotik hier total auf der Strecke.

  • Da sind wir uns ja fast alle einig! :)


    Auch mir fehlt es an zündender Erotik, schreiberischem Know-how sowie orthografischer Sicherheit. Lektorieren bitte!


    Warum, Toy4her, vorenthälst du uns den Dirty Talk und gibst dafür Einblicke in die Unfreundschaft zweier Hypokriten?