Der zweite Mehrteiler an diesem Tag, eine Parodie.
Es gibt eine Vorrede, die mich eher abtörnt, weil sie Erwartungen aufbaut und der Geschichte eine Deutungsrichtung gibt.
Der Text ist gut geschrieben, gut lesbarer, aber nicht übermäßig brillianter Stil, fast keine Tippfehler.
Inhaltlich ist es eine Parodie - aber eine Parodie, wie man sie erwartet hat: ein typischer Nerd (soll ich darüber lachen?), Jungfrau, Nordistik-Student, trifft auf einen Dschinn, der natürlich raucht, flucht und umgangssprachlich spricht. Die Logik mit dem Wunsch der Freundin fand ich gut, aber ansonsten war es nicht lustig. Dazu hat der Autor zu normal und zuwenig übertrieben geschrieben.
Andere werden ihre Freude haben, besonders Gamer. Aber meins ist es nicht.