…, Wunsch ist Wunsch… von Peter_Carsten

  • [URL=http://schambereich.net/contest_geschichte-text-3806-%E2%80%A6,%20Wunsch%20ist%20Wunsch%E2%80%A6.php]Link zur Geschichte[/URL]
     
    Diese Story ist für mich eine der besseren des Wettbewerbs.
     
    Lebhaft beschrieben und orthographisch einwandfrei, wie man es von Peter kennt. Anfangs ist die Geschichte etwas klischeehaft.
     
    Zauberpflanzen die zu Brücken in die Wolken werden. Verfluchte Fabelwesen, die sich in wunderschönen Frauen verwandeln. Dinge, die nur jemand sehen kann, der ein reines Herz hat.
     
    Das sind halt alles Sachen, die man bereits in zig Märchen gelesen hat. Was danach kommt, ist aber absolut vom feinsten. Abwechslungsreiche Situationen und unvorhersehbare Wendungen. Außerdem ein wirklich nettes Ende, mit dem ich so nicht gerechnet habe.
     
    Besonders hat mir die Charakterisierung der Fee gefallen.
     
    Alles im allem: Bravo. Ne Topstory

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Es ist schwierig, die Geschichte zu bewerten. Einerseits greift sie das Theme sehr ungewöhnlich auf, was toll ist, andererseits geht es fast unter.


    Die Idee des Märchens ist amüsant und der Stil wird auch durchgehalten. Klassische Elemente kommen vor.


    Allerdings geht es aus meiner Sicht eher um Wünsche und wie man sie falsch-deuten kann; die Pointe wird klar, aber als die Fee nackt ist, passiert eig. nichts - es war für mich ein nettes Element, aber nicht zwingend notwendig.


    Der Ausdruck war in Ordnung, durch Füllwörter, Wortwiederholungen und Tippfehler stellenweise sehr holprig.


    Insgesamt hübsch zu lesen, einprägsam und einzigartig, aber mir fehlte die Ausarbeitung des Themas.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Das ich GenreGeschichten mag, die unser Thema ein bisschen außerhalb des Alltags platzieren, dürfte ja an meinem Beitrag klar geworden sein. Sehr nette Idee für eine Story.

  • Bravo bravo bravo! Für mich ist das einer der Top-Favoriten! Die Geschichte ist dramaturgisch und stilistisch Spitze, und sie rückt das Thema weibliche Nacktheit auf äußerst intelligente Weise in einen ungewohnten und wirklich unterhaltsamen Rahmen. Zwar wird von anderen hier - zu Recht - angemerkt, dass diese Nacktheit wenig Anteil am Textumfang hat, doch dafür wirkt das Verbleibende umso intensiver, zumal die Schlusspointe der Entblößung der Fee eine zusätzliche Bedeutung gibt.


    Sehr gut gelungen, Herr Kollege!


    Nico S.

  • Schön dass das Thema noch mal aufgekommen ist.



    Ich hatte, 2 Tage vor Abgabefrist die Geschichte mit heißer Nadel gestrickt.
    Daher auch einige Wortwiederholungen und ein nicht ausformulierter Satz.


    Nun habe ich die Geschichte etwas überarbeitet und ich hoffe dabei alle groben Schnitzer entdeckt und beseitigt.
    Zudem sind nun auch einige Zusammenhänge erklärt, die ich im Kopf- aber vergessen hatte nieder zu schreiben, zum Beispiel warum die böse Hexe trotz ausgerissenem gläsernen Baum noch so prima bösartig hexen kann.



    Wie von vielen sicher bemerkt, die Idee zur Geschichte basiert auf dem anrüchigen Spruch: "Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch" :love: 
    Die Formulierung ist primitiv, Verzeihung, hat aber den Nerv bei mir getroffen den ich mag: "Sie sträubt (schämt) sich, hat aber nunmal keine Wahl".



    Vielleicht hat die/der eine oder andere ja Lust die überarbeitete Fassung zu lesen,


    ich freue mich immer über Interesse und möchte mich nochmals ganz herzlich für die positiven Kommentare und damals beim Geschichtenwettbewerb auch für die guten Benotungen bedanken.



    Dankeschön!


    Peter

  • Die Art wie Du schreibst gefällt mir ja immer.
    Auch das, was Du beschreiben willst ist genau meins.


    Das Märchen hier ist mir ein wenig zu märchenhaft. Der Vorlauf, bis es dann doch nicht wirklich zur Sache geht :rolleyes: , ist mir zu lang.
    Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.


    Achtung, Weisheit: Beim Nachsatz bedient sich der Autor eines klassischen Elements.
    Wer sich da nicht wieder jung fühlt...


    Alles in allem sehr gut.
    Besonders das Ende. Überraschend und gelungen.



    Version 0002... ?( bedeutet hoffentlich nicht, dass Du geplant hast mehrfach zu editieren... :D

  • Huhu Beware,


    danke für deine Einschätzung und natürlich für das Lob.


    0002 - Meine Freundin hat die Geschichte noch nicht lektoriert,
    falls das mal passiert wirds garantiert noch 000? geben,
    aber dann handelt es sich nur um "Feinschliff".



    LG, Peter

  • Schöne Geschichte, der Anfang zieht sich etwas, zumindest habe ich es so empfunden, aber vielleicht bin ich ja auch zu ungeduldig. Das Ende ist überraschend und nett. Für ein Erwachsenenmärchen bist du mir zu brav geblieben.