Die Vorleserin

  • „D I E V O R L E S E R I N“


    DER NEUE MITTWOCH IM P3


    Veranstaltungen frivolelounge P3 „D I E V O R L E S E R I N“
    … immer der 4te Mittwoch im Monat …


    DER NEUE MITTWOCH IM P3


    - Erotische Literatur im Club –


    „D I E V O R L E S E R I N“


    - liest erotische Kurzgeschichten, Szenen und Auszüge aus


    diverser erotischer Literatur


    Für Paare, Damen, Herren, die nicht nur visuell sondern auch akustisch


    und imaginatorisch orientiert sind.


    „Die Vorleserin“ im Scheinwerferkegel,


    faszinierend mit Ihrer Stimme,


    Ihrer Intonation, Ihrer Erscheinung


    „Die Gäste“ im Halbdunkel, gefangen von den Worten


    und Ihrer Vorstellungskraft,


    animiert zu entsprechenden Taten …….


    „Die Fortsetzung des Gehörten“


    - wie Ihr es mögt -


    im stilvollem Ambiente unter Gleichgesinnten


    …… und das alles – wie immer


    P3 – 4U – all in – drinks and snacks and fruits


    smile in and have a nice evening
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    Wo: frivolelounge P3
    August-Bebel-Platz 2
    44866 Bochum-Wattenscheid, NRW - Nordrhein Westfalen
    20 km
    Wann:
    Mittwoch, 24.04.2013 20:00 Uhr
    Zielgruppe:
    Für alle
    Dresscode:
    Frivole erotisch keine Strassenkleidung


    Frau: 5,-€ 5,-€
    Mann: 25,-€ 25,-€
    Paar: 20,-€ 20,-€

  • Sign!



    Übrigens:
    Wenn ich schon wieder lese:
    "Frau 5€ - Mann 25€"
    fühle ICH mich diskriminiert :evil:

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Frivole erotisch keine Strassenkleidung
     
    also ich glaube kaum, daß ich mich Vor Ort umziehen werde,
    meine Wohnung würde ich gerne mit normaler Strassenkleidung verlassen.
     
    Irgendwo idiotisch ...


    Kleiner Tip für Leseratte : bleib vor der Türe stehen, such eine Frau, bezahl für sie mit und spare insgesamt 10 Euro :)
     
    LG
    Jasmin

  • Das mit der frivolen Kleidung finde ich ebenfalls merkwürdig. Klingt eher nach Swinger-Club. Ich fände es schon besser, mit legerer Straßenkleidung bei solch einer „Vorlesung“ aufzuschlagen. Vor allem aus dem Grund, weil ich nicht jeden, schon gar keinen Wildfremden, in frivoler Kleidung sehen möchte. Auch nicht für 'n Fünfer. ;)

  • Ja, das falsche Forum war es auch.

    Im übrigen find ich die Eintrittspreise ebenfalls weit jenseits von unverschämt. Entweder ist die Veranstaltung eine ganz andere als eine "Lesung" - oder die Bude bleibt schlicht leer.
     
    Wir haben hier in Frankfurt den Club Jerome, in dem seit geraumer Zeit 1x pro Monat erotische Lesungen stattfinden (netter Laden und empfehlenswertes Programm übrigens! ;) ), aber dafür auch nur einen Euro zu nehmen, würde dem Wirt kaum einfallen.

    Nico S.

  • Vielleicht ist ds ganze auch nur ein Joke
     
    Baer66 .. danke für die Info ..
    da ich Leseratte nicht kenne, kein Zeichen am Nick steht und sie sich wegen der Diskriminierung beklagt, darf sie gerne 40 Euro bezahlen.
     
    Ich stelle mich an die Tür und kassiere gerne die Differenz zu den 5 Euro. :)
     
    Lg Jasmin

  • Sei mir nicht böse, Jasmin, aber offenbar kapierst du eins nicht:
    Verbilligter Eintritt für weibliche Gäste entspricht einem Geschäftsmodell, in dem Frauen an Männer um zwei Ecken herum verkauft werden. Männer zahlen mehr, damit sie Frauen kriegen....
    Gott, wie stumpf ist diese Gesellschaft inzwischen geworden, dass Frau das nicht merkt....



    [Edit]
    Übrigens gebe ich grundsätzlich weder Geschlecht, noch Alter an, weil sonst meine Aussagen generell an diesen zwei Informationen gemessen werden und somit an neutralem Wert verlieren.
    [/Edit]

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Leseratte ()

  • Seh' ich nicht so problematisch.


    Das Frauen bei manchen Veranstaltungen weniger zahlen müssen, soll (mehr oder weniger erfolgreich) schlichtweg ein Männerübergewicht ausgleichen. Das hat weniger mit Frauen um zwei Ecken verkaufen, als mit Veranstaltungssteuerung zu tun.


    LG, Peter

  • Leseratte, natürlich merkt Frau das. Frau ist ja nicht dumm. (Zumindest nicht alle)
    Männer rufen die Nummer an, Frauen die kostenlose Nummer

    Eintritt xx Euro, Frauen frei

    überall zu sehen.Dort, wo Frauen um 2 Ecken herum verkuft werden.

    Aber in de Fall hier soll es sich ja um eine reine Vorleseveranstaltung handeln und nicht um eine Erotikmesse im Mini-Format.
    Mal sehen, ob blankekatze uns übermorgen darüber berichten kann, was es war, wieviele insgesamt dort waren und wie sie gekleidet waren. Also Frauen wie Männer.
    Bin ja mal gespannt.
    - und es soll ja keine einmalige Veranstaltung sein.

    LG Jasmin

  • Ich kann Leserattes Argumentation durchaus folgen. Rational oder auf den ersten Blick ist diese Preisgestaltung eine naheliegende Maßnahme, um den zu erwartenden Überschuss an Single-Männern a) auszugleichen und b) in klingende Münze zu verwandeln (abgesehen von der 3. Variante, sich durch absurd überhöhte Preise ein paar Gaffer vom Hals zu halten).

    Auf den 2. Blick allerdings wird erstens ein Verstoß gegen das Grundgesetz daraus. Das hat ja nun erst die Versicherungswirtschaft erfahren, die ihre geschlechtsspezifischen Tarife abschaffen musste - und nichts anderes ist diese Preispolitik.

    Zum zweiten setzt es automatisch voraus, dass Männer beim Besuch der Lesung nicht die gleichen Interessen haben wie die Frauen. Platt gesagt, kämen die Frauen wegen der Lesung, die Männer wegen der Frauen. Oder noch platter: Männer sind alle dummgeil, Frauen alle asexuell. Das ist offene Diskriminierung. Wie wäre wohl der Aufschrei, wenn man Juden, Moslems oder Deutschrussen irgendwo andere Preise abverlangte als Nichtjuden, Christen oder Türken?

    Worauf Leseratte aber m.E. abzielt, ist eine dritte Betrachtungsform. Geht ein - durchschnittlich denkender und durchschnittlich geiler - Single-Mann zu einer Veranstaltung mit einer solchen Preisgestaltung, entsteht in ihm leicht die Vorstellung, dass die Frauen dort alle doch irgendwie verfügbar sind ("welche nicht interessierte Frau geht schon freiwillig zu so einer Lesung?") ... schlussendlich für ihn eingekauft durch einen lächerlich niedrigen Lockpreis.

    Wie man's dreht und wendet - für eine Lesung, die sich als solche versteht, und in der das geschriebene Wort und seine Würdigung im Mittelpunkt steht, ist das schon ein recht eigenartiges Verfahren.

    Nico S.

  • ja - ist eigenartig !


    NicoS du hast einige Gründe jetzt aufgezählt - einer derGründe ist beim Veranstalter bestimmt auch vorhanden - oder der Veranstalter hat einfach nicht nachgedacht.


    Jasmin

  • Danke, Nico!


    Sehr schön ausführlich.. da hätte ich gar keine Lust zu gehabt ^^


    Zu dem von Dir genannten, kommt aber noch Weiteres hinzu.
    "Ermäßigter Eintritt".. womit (ausser dem richtig benannten "billigen Einkauf", der mein Hauptgrund war) ist ein ermäßigter Eintritt noch so alles verbunden, oder womit wird er assoziiert?
    Ermäßigter Eintritt für Kinder, für Schüler/Studenten, für Behinderte, für Sozialschwache, für Frauen....
    Ehm, hallo?
    Die eigentliche Diskriminierung liegt hier darin, dass Frauen offenbar als derart schwach und hilfsbedürftig angesehen werden, dass ihnen gnädigerweise eine schwächere finanzielle Last auferlegt wird... DAS regt mich auf! Wenn ich einen Mann zum Essen einlade und er darauf besteht, zu bezahlen, war das das letzte "Date".
    Mich nervt die Geisteshaltung, dass der Mann meint, für die Frau was tun zu müssen, denn diese Haltung verrät unmissverständlich, dass sich der Mann als privilegiert und somit in der Pflicht sieht.


    GleichWERTige Behandlung ist was anderes!

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    Ciao

  • Beim Bezahlen wäre ich nicht so rigoros. Ich würde den Mann nicht seiner Galanterie berauben wollen. Vielleicht bin ich auch ein wenig zu konservativ, wenn ich meine, Frau soll dem Mann hin und wieder den Glauben lassen, er sei der Silberrücken und habe alles in der Hand. Einem Kind nimmt man sein Spielzeug ja auch nicht einfach so weg.

  • Ihr habt aber Probleme, meine Damen! :D


    Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemcht, daß "altmodische" gute Manieren wie Türe öffnen, in den Mantel helfen, Aufstehen, den Vortritt lassen, selbstverständlich die Rechnung übernehmen, etc. bei jungen Mädchen nicht immer gefragt sind. Schade eigentlich! :(


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Zitat

    bei jungen Mädchen


    Oh danke :D



    Man kann sowas ja, sogar sehr gerne, bewusst zelebrieren in der Öffentlichkeit - vornehmlich da, wo "gutes Benehmen" unterrepräsentiert ist ;)
    Aber dann bitte auch das richtige Gespür dafür mitbringen, wann ja und wann nein.
    Mein Beispiel mit dem "Date" sollte aber zeigen, dass ein selbstbewusster Mann auch in der Lage sein sollte, eine starke Frau an seiner Seite zu ertragen ;)

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    Ciao


  • Signed!
    :D


    baer

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  • Zitat

    Mein Beispiel mit dem "Date" sollte aber zeigen, dass ein selbstbewusster Mann auch in der Lage sein sollte, eine starke Frau an seiner Seite zu ertragen


    [Bitte nicht als Aufreger verstehen.]
    In der Öffentlichkeit könnte das aber schnell zur "Kastration" führen. Kann spaßig sein. Würde ich jemandem, den ich symphytisch finde (und ich gehe nur mit Männern aus, die ich sympathisch finde), aber nicht zumuten wollen. Starke Frau … Bei einem Date spiele ich eher die „schwache“ Frau und lasse den Mann führen. Er wirbt ja um mich und nicht ich um ihn. Dann zeigt sich, ob er meine „Schwäche“ ausnutzt oder mich respektiert.

  • Sind diese "Spiele" nicht allesamt ziemlich unnötig?

    Das soll bitte kein persönlicher Angriff sein - ich greife lediglich ein Stichwort auf, das sich eben aus der Diskussion ergibt:

    Natürlich kann man solche Sachen ein wenig inszenieren - aber erst dann, wenn beide sich so gut kennen, dass sie wissen, wann wer wie spielt und wann nicht.

    Ansonsten ist es mir am liebsten, eine Frau ist ganz sie selbst, in Persönlichkeit und Ansprüchen auf Augenhöhe, und man geht offen und unverkrampft miteinander um. Ich halte Türen auf, wenn ich zuerst am Türgriff bin, nicht weil der/die andere eine Frau ist. Und ich suche den Wein aus, weil/wenn ich mehr davon verstehe. Wenn die Frau vor mir am Türgriff ist, erwarte ich, dass sie aufmacht, und zwar ohne dass man sich da erst umständlich verständigen muss. Und wenn meine Begleitung einen tollen Wein auf der Karte entdeckt, den sie mag, erwarte ich, dass sie das äußert - im Zweifelsfall lerne ich einen neuen, interessanten Wein kennen.

    Diese "Spiele" sollten auch das sein - Spiele. Als Ersatz für den realen, authentischen Umgang miteinander haben sie für mich in einer Partnerschaft nichts verloren.

    Interessant wird es übrigens nach meiner Erfahrung, wenn man es mit pseudoemanzipierten Frauen zu tun bekommt, die nicht nur jede Geste der Höflichkeit von Männern erbost von sich weisen, sondern selbst im Gegenzug zu bulldozerhafter Rücksichtslosigkeit neigen.

    Nico S.