Marie - nackt in der Sonne

  • Link zu Teil 1


    Link zu Teil 1 - überarbeitete Fassung sowie Teil 2


    Teil 3


    Teil 4 & 5


    (weitere Teile verlinke ich dann hier bei Erscheinen)


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    Kommentar zu Teil 1


    Was macht man aus einer Geschichte, die man eigentlich gut finden will und in der auch eigentlich alles stimmt, die aber dennoch nicht so recht zündet?


    Also gut, von Anfang an: Die Story ist ja etwas länger; daher ist es vielleicht ohnehin ungerecht, eine Kritik nur zum 1. Teil zu schreiben, der ja im Gesamtrahmen nur die Einleitung bilden kann. Ein paar Punkte lassen sich aber schon erkennen, und daher ist das Folgende im Bewusstsein der Vorläufigkeit geschrieben, und sollte auch so verstanden werden.


    Zuallererst ist das mal eine sehr sauber gearbeitete Story. Zur besseren Lesbarkeit wären eine etwas größere Schrift und mehr Absätze wünschenswert gewesen, doch insgesamt ist sie ordentlich geschrieben und bis auf ein paar Schnitzer (sie "warf sich schnell das beige
    Spaghettiträger-Top an" - anwerfen kann man eigentlich nur Maschinen ;) ) technisch tadellos.


    Auch vom grundsätzlichen Aufbau her geht die Story erstmal in Ordnung. Es gibt am Anfang einen Teaser, und danach geht es ohne irreführende Schnörkel zum Geschehen, also dem Urlaub in Frankreich. Was nun allerdings rasch auffällt - gerade bei einem Autor, der offensichtlich etwas Übung im Schreiben und seine Geschichte auf größeren Umfang angelegt hat - ist die Abwesenheit von Beschreibungen der handelnden Personen. Abgesehen von der Schambehaarung ist da wenig zu finden; fast wird der alte Ford anschaulicher als die Mädels (und Jungs), deren stufenweise Entwicklung zum Nackedei wir hier folgen sollen.


    Und damit komme ich nun zum eigentlichen Schmerzpunkt. Der betrifft zwar den gesamten 1. Teil, lässt sich aber leider bereits an den Einleitungssätzen sehr gut zeigen:


    "Meine Freundin nackt? Das konnte ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen. Nicht desto trotz lag sie völlig unbekleidet auf dem Handtuch neben mir."


    Der Ich-Erzähler bezeichnet sich als junger Mann, als Student, und es gibt in der Story keinen Hinweis, dass die Geschichte vor 40 oder 50 Jahren spielt. Folglich beschleicht mich leider unwillkürlich der Eindruck, dass hier weniger eine interessante, lebendige Begebenheit erzählt werden soll als ein Programm abgearbeitet wird: "Mädel entdeckt beim Urlaub ihre Begeisterung für FKK."


    Diese Einleitung (und ihre vermeidbare Unlogik) nimmt der Sache jede Spannung, und die fehlende Tiefenschärfe durch ein paar Personenbeschreibungen und atmosphärische Details lassen die Story recht "papierartig" erscheinen, gewollt konstruiert und mit einem Ausgangspunkt, dem 2012 in Mitteleuropa einfach kein Reizwert mehr zuzumessen ist.


    Fazit: Eine durchaus lesbare, angenehme Story, die auch ganz korrekt zum SB-Thema passt. Nur Überraschungen und Lebendigkeit erwartet man keine mehr - falls der Autor sich nicht entschließt, da noch mal umzusteuern.


    Nico S.

  • Beim Überfliegen dieser in durchaus angenehmer Sprache verfassten Story (Teil 1) will zumindest bei mir keine allzu große Freude aufkommen. Sie wirkt bislang wie ein konstruierter Urlaubsbericht aus der heutigen Zeit; die Sichtweise des Ich-Erzählers scheint jedoch angesiedelt zu sein irgendwo in Zeiten zwischen Ludwig Erhard und Kurt-Georg Kiesinger.


    Zahlreiche Flüchtigkeitsfehler unterbrechen außerdem immer wieder jäh den Lesefluss, was auf eine schlampige oder gar fehlende Korrekturarbeit schließen lässt.


    Die Einleitung der Geschichte ist schnell erzählt. Studentischer Mittelmeerurlaub geplant und durchgeführt von zwei Pärchen nebst weiblichem Single. Ansonsten eher schüchtern – zumindest Marie, die Partnerin des Erzählers – entschließen sich die drei Freundinnen zur ungewohnten Freizügigkeit, Marie läuft nach dem Duschen ab jetzt einfach nackt durch die Wohnung, sie bräunen sich schon mal auf Balkonien im Bikini vor, gehen trotz oder wegen knappen Geldes wochenlang shoppen, Marie zeigt schlafend auf der Autofahrt zufällig für eine Stunde die linke oder rechte Brust, ziehen sich schließlich in der südfranzösischen Wohnung vor den gierigen Augen des Protagonisten ganz belanglos und fast nackt um, er bekommt gar einen "zurecht geschnittenen Streifen Schambehaarung" seiner Marie zu Gesicht und gehen schließlich zum Flanieren und Essen ohne Unterwäsche ins Städtchen.


    Nun ja, die Mädels wollen "nicht unbedingt nackt durch die Gegend laufen, lediglich den Urlaub etwas interessanter machen" und für Überraschungen sorgen.


    Ich würde mir dies auch für die Fortsetzungen wünschen und bin überzeugt, der Autor könnte es schaffen. ;)

  • So unterschiedlich können individuelle Wahrnehmungen sein....


    Mausbacher sieht wie ich, im Gegensatz zu Nico, die gravierende Zahl der unnötigen sprachlichen Fehler als sehr störend an - beide sehen die Geschichte ansich anscheinend als kaum erzählenswert an... im Gegensatz zu mir...


    Für manche Menschen ist die Erinnerung an die Befreiung von gesellschaftlich auferlegten Schamritualen eine der liebsten. Für manche ist es tatsächlich sogar nicht einmal eine echte Erinnerung, sondern noch immer ein unerfüllter und unerfüllbarer Wunschtraum. Besonders verwunderlich ist es aber wohl nicht, dass die meisten Leser hier solch zarten Gefühlen gegenüber schon recht weit abgehärtet sind und sie gar nicht mehr wahrnehmen können...


    ICH finde diese Geschichte durchaus erzählens- und lesenswert, wünsche mit aber dringend eine hundertprozentige Steigerung an sprachlicher Sorgfalt!
    Die Zahl und Positionierung der Absätze fand ich im Übrigen entgegen Nicos Kritik absolut ausreichend und passend... und, mein lieber Nico: wenn die Schrift zu klein wird, hilft auch eine Brille :D (oder auch einfach die vergrößerte Darstellung auf dem Bildschirm ;) )

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen. Und ich finde auch gut, dass die Personen zu Anfang der Geschichte nicht übermäßig freizügig sind. Eine Geschichte lebt von ihrer Spannungskurve und im Fall dieser Geschichten besteht die Spannung darin was die Protagonistinnen zeigen.
    In dem Moment in dem die Protagonistin vor dem Augen der bekleideten Öffentlichkeit völlig Nackt ist ist der Spannungsbogen zu Ende, da Steigerungsmöglichkeiten fehlen.


    Viele Geschichten -- insbesondere Fortsetzungen -- auf dieser Seite leiden darunter das eine Geschichte irgendwann auserzählt ist. Deshalb sollte gerade eine Fortsetzungsgeschichte nicht zu schnell voran schreiten. Alles was der Autor einmal zeigt ist für den Fortlauf der Geschichte für immer verbraucht.


    Gruß Jast

  • Ich mag schon einmal Geschichten, die in Frankreich spielen und die Vorliegende gefällt mir auch recht gut. Das Ganze läßt sich nett an, wenn es mir jedenfalls doch auch ein wenig zu lang dauert bis etwas passiert.


    Die Logik im Verhalten der jungen Menschen wird vermutlich nach der Lektüre der weiteren Folgen klarer werden.


    Also, lieber storywriter, gib uns mehr! :] 
    Eine durchschnittliche Bewertung von fast 8 sollte Dich doch anspornen! ;)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Ich finde die Geschichte auch erzählens- und lesenswert, sogar in Maßen erotisch. Doch befürchte ich, in den Fortsetzungen nicht mehr nennenswert überrascht zu werden. Auch nicht, was den bislang bereits nur rudimentär vorhandenen Spannungsaufbau betrifft.


    Aber wie kann beim Lesen große Freude aufkommen, wenn selbst der Autor keine Lust verspürt, sein Werk ein zweites oder drittes Mal (Korrektur) zu lesen?(


    Die von Leseratte erwähnte fehlende Sensibilität hinsichtlich der "zarten Gefühle" weise ich im Übrigen leicht lächelnd zurück. ;)

  • Mhh, interessante Kommentare :)


    Einige Dinge werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Insbesondere was das Korrekturlesen angeht.
    Falls ich Lust und Zeit habe, überarbeite ich auch den ersten Teil nochmal.
    Die restlichen Teile (insgesamt 5) sind auch schon alle geschrieben. Im Prinzip fehlt nur noch eine metrische Tonne an Korrekturen.


    Nico : Meiner Meinung nach ist die zunehmende erotische Eskalation auch eine Art von Spannungsaufbau. Zudem dachte ich mir, dass ein Teaser bei einer ziemlich braven Einleitung angebracht ist. Eines meiner Ziele ist ein, eine Art erotisch leicht verschobene Realität zu gestalten. Ich habe nicht vor, eine Orgie nach der anderen zu erzählen, die Geschichte bleibt relativ brave. Bezüglich der Beschreibung der Charaktere hast du leider recht. Das muss ich besser machen.

  • Wie ich schon schrieb: Der prinzipielle Aufbau stimmt ja. Nur sollte ein Teaser eben auch teasen. So liest es sich einfach unlogisch bzw. widersprüchlich und künstlich auf Spannung gemacht: Dass jemand sich seine eigene Freundin nicht nackt vorstellen kann, klingt eben extrem an den Haaren herbeigezogen.


    Mit etwas mehr Beachtung der logischen (inneren) Zusammenhänge und einer tiefer gehenden Charakterschilderung ("Marie war ungewöhnlich schüchtern und verhüllte zu meinem Leidwesen ihren klassisch geformten Körper am liebsten mit unförmiger, schauderhaft geschnittener Kleidung." ... oder so ähnlich) hätte man das Problem leicht vermeiden können.


    Nico S.

  • "Irgendwann meinte Isabelle dann, dass "


    Was meinte Isabelle?


    Es bleibt dabei, der durchaus unterhaltsame aber immer noch konstruiert wirkende Urlaubsbericht setzt sich mit zahlreichen stereotypen Satzanfängen fort, ebenso die Monotonie der Geschehnisse, die nun allerdings ankündigungsgemäß und spannungsaufbauend (?) in die nächste Runde und damit ein wenig mehr in Richtung althergebrachter Sexualpraktiken gehen.


    Als, als der Ich-Erzähler seine dabei wie ein Katze schnurrende Marie eines Morgens weckte, bittet sie ihn flüsternd "Leck mich", woraufhin dieser in Kenntnis ihrer oralen Vorlieben natürlich zur Tat schreitet und sie mit einem schnellen Orgasmus "beglückt". Wenig später unter der Dusche passiert Unglaubliches, sie bedankt sich bei ihm in nie dagewesener Weise:


    "Was dann kam, war für mich völlig überraschend. Sie ging in die Hocke und fing an, mich mit ihrem Mund zu verwöhnen, etwas das bisher noch nie getan hatte."


    Die Fehlerquote wurde übrigens erheblich reduziert, was dem Lesefluss durchaus zu Gute kam; Erotisierendes suchte ich in dieser Aneinanderreihung der Belanglosigkeiten jedoch weiterhin vergeblich.

  • mausbacher : Hast du ein paar Verbesserungsvorschläge? Oder darf ich deinen Kurzzusammenfassungen nur entnehmen, dass die Geschichten einfach nicht dein Geschmack sind? Einen ähnlichen Kommentar hätte ich doch zu den meisten hier zu findenden Geschichten schreiben könnten, das ist halt keine höhere Literatur hier. Die Rechtschreibung und Stil wird leider ohne einen Lektor nicht so schnell besser werden, dafür fehlt mir die Übung und die Zeit. Ich werde mir für den nächsten Teil mal verstärkt auf die Satzanfänge achten.


    Nico : Da war wohl der Titel zu lang. Könntest du ihn ändern, dass auch was von Teil 2 dasteht? (Oder löschen, und ich lade nochmal hoch.)

  • Also zunächst einmal gefällt mir die Geschichte um die nackte Marie durchaus. Ansonsten hätte ich mich, wie einige weinige Male bereits passiert, dem Lesen geplanter Fortsetzungen offen entzogen. Wirklich erotisch finde ich sie bislang allerdings nicht.


    Was die "Kurzzusammenfassungen" betreffen. Es waren keine oder sollten zumindest keine darstellen, insbesondere nicht in meinem letzten Kommentar. Hier ging es mir darum aufzuzeigen, mit welchen Unwahrscheinlichkeiten du teilweise in deinen Gedankengängen agierst:


    Auf der einen Seite schafft es die schüchterne Marie ganz selbstverständlich ihren Freund zu bitten, sie zu lecken – und dieser weiß natürlich auch von diesen ihren Vorlieben, weiß, wie sie es am liebsten mag, machte es sicher schon unzählige Male zuvor – auf der anderen Seite hingegen ist sie wieder die brave und zurückhaltende Marie, die als kleines Dankeschön ihrem absolut überraschten Freund mal eben einen sehr kurzen aber intensiven Blowjob verpasst – ihren ersten wohlgemerkt, und sie kann es natürlich perfekt.


    Oder nehmen wir einfach den Umstand, dass Marie und Martina abgesprochenerweise keine Höschen tragen, ja nicht einmal in den Koffern welche zu finden sind. Wie wahrscheinlich ist das, im Urlaub keine Slips mitzunehmen als Frau? Ein Urlaub dauert nicht zwei oder drei Tage. Hätte es nicht auch gereicht, einfach keine anzuziehen? Wie wahrscheinlich ist es, dass die nicht eingeweihte Laura sich dem dann kurz entschlossen und völlig unkonventionell anschließt? Kein Schamgefühl, keine Überwindung, einfach den Bikini-Slip runter und mitmachen. Ja und selbst die noch recht junge und hübsche Wirtin/Vermieterin Isabelle ist von ähnlichem Kaliber und bittet – sofort den Morgenmantel ablegend – mit "langem" T-Shirt und Tanga (dieser ist durch das Shirt ein Drittel bedeckt) bekleidet zum Frühstück.


    Mir ist das zu sehr konstruiert, teilweise zu unrealistisch, nicht so ganz der heutigen Zeit entsprechend. Es fehlt an Tiefe bspw. betreffend detaillierter Beschreibungen der Darsteller, des Restaurants, der Umgebung etc., der Charakteren und Gedanken der einzelnen Personen, des atmosphärischen Backgrounds.


    Und ich weiß immer noch nicht, was Isabelle den nun irgendwann meinte. Der Satz bricht einfach ab, keine Pünktchen, kein Satzzeichen, es folgt der nächste Absatz. Lektor und Zeit hin oder her, ich möchte einmal angefangene Sätze gerne zu Ende lesen. ;)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Naja, dass das ganze nicht besonders wahrscheinlich ist, sehe ich ja schon ein. Aber es ist halt nunmal so, dass die Realität per se nicht besonders erotisch/spannend/witzig ist. Deswegen wird in Geschichten in der Regel recht gnadenlos übertrieben: "James Bond wird nie von einer Kugel getroffen!"
    Der Trick ist eine gewisse Subtilität. Während man das sicher viel besser machen kann, als ich es gemacht habe, finde ich zumindest, dass das ganze für eine Geschichte auf dieser Seite noch recht subtil. Gibt zu viele Geschichten, die sich auf folgendes reduzieren lassen.


    Er: "Hi. Ich bin der Horst."
    Sie: "Ich bin die Brunhilde, lass uns vögeln!"


    Im Übrigen nimmt Laura gerade eine gewisse Gegenposition zu den anderen Frauen ein. Und Marie ist zwar schüchtern, aber nicht bis ins krankhafte, und ja, sie hat natürlich auch ein Sexualleben. Nur eben eher im heimischen Schlafzimmer.
    Wobei mir bewusst ist, dass es nicht gut ist, wenn man das außerhalb der Geschichte erklären muss :D
    Man lernt halt nie aus.
     
    Ich könnte außerdem die nächsten Teile erst im Forum posten, bevor ich sie als Geschichte hochlade. Aber nur, wenn jemand Lust hat, die krassen Stil- und Rechtschreibfehler dann auch aufzuschreiben.


    Nachtrag: Bezüglich des "Irgendwann...", Da fehlen ein paar Sätze, hab ich wohl kaputt copy-pasted. Blöd. Danke für den Hinweis.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von storywriter123 ()

  • Ich bin bekannterweise hin und wieder oder auch des Öfteren einfach zu genau. ;)


    Zitat

    Original storywriter123 
    Ich könnte außerdem die nächsten Teile erst im Forum posten, bevor ich sie als Geschichte hochlade. Aber nur, wenn jemand Lust hat, die krassen Stil- und Rechtschreibfehler dann auch aufzuschreiben.


    Lies mal den Link "Wichtig: Suche/Biete Korrekturlesung" an 3. Stelle im "Geschichten Forum" und da u. a. den Beitrag von Fantaskus2.

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Zitat

    Original von mausbacher
    Ich bin bekannterweise hin und wieder oder auch des Öfteren einfach zu genau.


     ;)


    Wer reiht hier Adjektive, Adverbien und Pronomina sonder Zahl hintereinander auf? ;)


    Bekannterweise bin das hin und wieder ich, der des öfteren auch einfach genau dafür gescholten wird! :]


    Gruß zum Tag der Deutschen Einheit!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 ()

  • Da meine Studienzeit noch nicht in allzu grauer Vorzeit liegt, wundere ich mich doch sehr!


    Seit wann planen Studenten irgendwas, da wird doch einfach ein Zelt in den alten Golf geworfen und irgendwohin losgefahren....


    Stattdessen bezeihen sie hier ein luxuriösen Appartement in Südfrankreich, natürlich nicht ohne zuvor wochenlang alle Eventualitäten abzuklären...


    Dazu kommt die erotische Komponente, nämlich die Wandlung von Marie, dem züchtigen Frauchen aus den Fünfzigern, dass sich dann glatt mal traut ihrem Freund einen Blowjob zu geben und ihr Oberteil wegzulassen....
    puuh ist das spannend!!!


    Aber selbst das könte man noch gut erzählen!
    Jedoch wird hier ein quälend langer Reisebericht in die Tasten getippt, der vor unrelevanten Details geradezu trieft und etwa so spannend ist wie eine Gebrauchsanweisung für Topflappen....


    Sorry, storywriter123 für die Polemik, aber dieses Machwerk ist leider einfach nicht mein Fall. :(


    Zuletzt bleibt zu sagen, dass die Sprache und Grammatik relativ fehlerlos und glatt zu lesen ist (bis auf ein paar grobe Schnitzer, meist ortografischer Art/ Korrekturlesen?).


    6 Punkte von einem etwas enttäuschten Klaas
     ;(