Beiträge von Jast

    Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen. Und ich finde auch gut, dass die Personen zu Anfang der Geschichte nicht übermäßig freizügig sind. Eine Geschichte lebt von ihrer Spannungskurve und im Fall dieser Geschichten besteht die Spannung darin was die Protagonistinnen zeigen.
    In dem Moment in dem die Protagonistin vor dem Augen der bekleideten Öffentlichkeit völlig Nackt ist ist der Spannungsbogen zu Ende, da Steigerungsmöglichkeiten fehlen.


    Viele Geschichten -- insbesondere Fortsetzungen -- auf dieser Seite leiden darunter das eine Geschichte irgendwann auserzählt ist. Deshalb sollte gerade eine Fortsetzungsgeschichte nicht zu schnell voran schreiten. Alles was der Autor einmal zeigt ist für den Fortlauf der Geschichte für immer verbraucht.


    Gruß Jast

    Das Thema spricht mich an, doch die Ausführung krankt daran, dass man die immer wieder gleichen Texte der Karten liest.
    Außerdem machen die handelnden Personen nichts anderes als die Anweisungen der Karten zu befolgen. Somit wirkt ihr Handeln etwas "Robotterhaft".
    Das Fehlen einer Vorgeschichte macht es schwer die Personen (gleichen Geschlechts) zu unterscheiden.


    Gruß Jast

    Mich wundert die gute Bewertung dieser Geschichten sehr.
    Ich empfinde die Geschichten als zunehmend abstoßend je extremer die Handlungen werden.
    Spätestens ab dem Moment in dem der Täter Bigi droht im Falle ihres Aufmuckens Bilder und Videos an ihre Freunde zu versenden kann von einem einvernehmlichen Handeln nicht mehr die Rede sein.
    Da könnte man ja auch ein "Gib mit 20000 Euro oder ich schicke deinem Partner folgende Bilder" als einvernehmliches Handeln werten.


    Angesichts der drastischen beinahe unabänderlichen Folgen der letzten Handlungen ist das ziemlich starker Tobak.


    Gruß Jast

    10 Punkte.




    Was für eine Geschichte.




    Es passt eigentlich alles.
    Als Beispiel sei der Schreibstil genannt der wunderbar zur fiktiven Autorin passt.


    Was besonderes wird die Geschichte aber durch den Gefühlskonflikt zwischen den handelnden Personen.
    Viele andere längere erotische Geschichten kranken daran, dass ihnen nach dem ersten Höhepunkt die eigentliche Geschichte ausgeht und nur noch sexuelle Praktiken und beteiligte Personen variiert werden können, was die Geschichte langfristig uninteressant werden lässt.
    Diese Geschichte ist anders, da sie ihren Spannungsbogen eben nicht 'bloß' aus der Erotik sondern primär aus den Beziehungen der beteiligten zieht.


    Ich finde auch die Entscheidung gut, die Geschichte nicht fortzusetzen. Natürlich entgeht uns damit eine Geschichte die zu den 10% besten gehören würde, aber trotzdem ist die Geschichte eigentlich an einem Abschluss angelangt. Eine Fortsetzung wäre auch nur ein Abstieg vom Olympus Mons.


    Was für eine Geschichte


    Gruß Jast