• Link zur Story


    Lieber mizuki,


    eine nette kleine Geschichte, die auf einschlägige Weise von unerwartetem Sex zweier junger Menschen erzählt.
    An dieser Story gibt es zwar, wie gesagt, nichts wirklich Neues, aber die Schnörkellosigkeit mit der die Protagonisten zur Sache kommen und die Schwerpunktsetzung auf Dialoge, schaffen eine tiefgreifende Atmosphäre und charakterisieren, durch inplizite Beschreibung, die Gefühlswelt beider Handelnden ohne auf das Mittel eines auktorialen Erzählers zurückgreifen zu müssen.


    Allein die ungewöhnliche Formatierung zerstört ein wenige die Atmösphäre, denn durch sie zerstückeln die langen Dialoge die Story und machen aus der größten Stärke dieser Geschichte eine Schwäche, die absolut vermeidbar gewesen wäre.


    Des weiteren holpern die Erzählzeiten hin und wieder ein wenig und hemmen so den Lesefluss.


    Insgesamt aber eine gute, flüssige einfache Kurzgeschichte, die durch genaue und anatomische Schilderungen zwar wenig Raum für Fantasie lässt, aber durch eben selbe eine gewisse fuktionelle Erotik generiert.


    Eine Fortsetzung wäre begrüßenswert, zumal der erste Teil ja genau an seinem Höhepunkt aussetzt.

    Varatio delectat. --- Euripides
    et: 
    Love is a stranger in an open car, to tempt you in and drive you far away. --- Eurythmics

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von claurel ()

  • Ich fand es langweilig. Inhaltlich nichts Neues, auch nicht neu geschildert, geschrieben in einem lieblosen Schreibstil. Alles geht viel zu schnell und ohnehin im Zeitformenwirrwarr unter, man lernt die Figuren nicht kennen.


    Die Dialoge an sich sind klischeehaft und schlecht formatiert.


    Die Sexszene an sich ist zwar gut, aber es wirkt, als hätte sich der Autor nur darauf konzentriert - und das ist es nicht!

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Hallo mizuki (falls du hier überhaupt mitliest),


    viele Hobbyautoren wünschen sich positives Feedback und Lob auf eine Geschichte.
    Vielleicht ist es bei dir anders, falls aber nicht, dann sollte auch ein Mindestmass an Sorgfalt deinerseits gegeben sein. Natürlich passieren Rechtschreibfehler, natürlich auch mir. Aber die Art und Qualität der (leicht vermeidbaren) Fehler, zeigt einfach nur, dass du dir diesbezüglich keine nennenswerte Mühe machen wolltest.


    Dementsprechend, dem Inhalt konnte ich folgen, aber an den Formulierungen und an den Flüchtigkeitsfehlern, sowie den Zeitenwechseln, da geht (mir) der Lesespass verloren.
    Das sich ein Kabel (wahrscheinlich Scart) während des Films immer mehr löst, da müsste schon eine (fortwährende kleinere) Erschütterung gegeben sein.


    Die Formatierung hat mir dann den Rest gegeben, ich habe die Geschichte im Schnelldurchgang überflogen, der Text fesselte einfach zu wenig (was mir aber bei den meisten Geschichten so geht) um die komischen dauerpunkte wett zu machen.


    Ist konstruktiv gemeint,


    Peter Carsten

  • Hier wird die Jungfrau nicht verführt, sie nimmt es selbst in die Hand – das männliche Wesen hingegen wirkt zaghaft und ängstlich, traut sich aber dann doch.


    Die Erotik vor und während des Deflorations-/Verführungsaktes ist zweifelsohne vorhanden, mehr aber auch nicht. Die Geschichte ist mit wenig Liebe zum Detail dahingeschrieben, quer durch die (Ge)zeiten, auf Formatierung und Korrekturarbeit wird nicht geachtet, die Dialoge erscheinen eher unbeholfen als atmosphärisch, Anführungszeichen gibt es keine.


    So macht das Lesen einer an und für sich guten Geschichte wirklich keinen Spaß.

  • Alle Vorredner treffen galsklar den Punkt.
    Anstrenged zu lesen, holprig geschrieben und mit minimaler Erotik sind die Stichworte, die passen.
    Ich kann dem nichts weiter hinzufügen, außer der Frage, wer dieser Geschichte zu einer so hohen Wertung verholfen hat.
    Von mir kam nur eine Wertung aus dem untersten Punktesegment. Sorry für die Arbeit, die sich der Schreiber gemacht hat.