Jetzt versteh ich nicht ganz, in welchem Land eti der Prophet ist, mausbacher, in SB oder in SL?
(Denn Jesus selbst hatte bezeugt, daß einem Propheten in seinem eigenen Land keine Ehre zuteil wird.) Joh 4,44
Bereits im folgenden Vers heißt es jedoch bei Johannes: "Als er nun nach Galiläa kam, hießen ihn die Galiläer willkommen..." Joh 4,45
Wo heißt man eti willkommen, um ihm dann keine Ehre zuteilwerden zu lassen? Hier in SB? Wohl kaum! In SL vielleicht auch nicht.
Dasselbe Sprichwort findet sich in Matthäus 13,57, Markus 6,4 (das Zitat von mausbacher)und Lukas 4,24. Und in allen diesen Fällen sind die Umstände die gleichen.
"Woher hat dieser Mann solche Weisheit und wunderbaren Fähigkeiten? Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Ist nicht Maria seine Mutter? Und sind seine Brüder nicht Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und sind nicht alle seine Schwestern hier unter uns? Woher also hat er diese Dinge?" Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: "Einem Propheten wird überall Ehre zuteil, außer in seiner eigenen Heimatstadt und in seinem eigenen Hause." Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen (Matthäus 13,53-58).
Denn auch wenn Jesus immer mehr zu einer Berühmtheit wird und Nachfolger anzieht, kennen sie doch Seine Ursprünge (oder glauben sie zumindest zu kennen). Nazareth ist Seine Heimatstadt, und so glauben sie, alles über Ihn zu wissen. Sie kennen Seine Mutter und (so glauben sie) Seinen Vater, Seine Brüder und Seine Schwestern.
Was wissen wir denn voneinander in dieser virtuellen Welt? Wir kennen (meist) weder Identität, noch Herkunft, schon gar nicht Vater und Mutter, Brüder und Schwestern... Höchstens die eineiigen Zwillinge!
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!
baer