Unsachliche Kritik

  • Lieber eti,


    es liegt mir fern, Co-Moderator zu sein oder zu werden.


    Im Geschichten-Forum sollte man über die jeweilige Story schreiben. Alles andere empfinde ich als Missachtung gegenüber dem Verfasser.


    Ich finde, du missbrauchst z.Z. dieses Forum für deine Polemik hinsichtlich deiner Bewertungsproblematik. Denk' mal drüber nach!

  • Ich habe im Thread "Rating" über Rating und Voten und die Bewertungsproblematik diskutiert. Ist das nicht erlaubt? In welchem Thread soll ich denn darüber was schreiben, wenn nicht dort. Soll ich dafür vielleicht einen neuen Thread aufmachen?


    Ich finde, hier wird einem von fast jedem auf irgendeine Weise das Maul verboten, oder die Beiträge die nicht genehm sind, werden gleich gelöscht, oder der Thread wird zugesperrt.


    Das ist eigentkich nicht der Sinn eines freien Forums.

  • Zitat

    Original von eti
    Ich habe im Thread "Rating" über Rating und Voten und die Bewertungsproblematik diskutiert. Ist das nicht erlaubt? In welchem Thread soll ich denn darüber was schreiben, wenn nicht dort. Soll ich dafür vielleicht einen neuen Thread aufmachen?


    Ich finde, hier wird einem von fast jedem auf irgendeine Weise das Maul verboten, oder die Beiträge die nicht genehm sind, werden gleich gelöscht, oder der Thread wird zugesperrt.


    Das ist eigentkich nicht der Sinn eines freien Forums.


    Wer sagt denn, dies sei ein freies Forum? ;)


    Da du Argumenten gegenüber nicht zugänglich bist, die Regeln des rücksichtsvollen Umgangs miteinander (z.B. sich über bereits geführte Diskussionen zu informieren oder in Threads beim Thema zu bleiben) nicht zu berücksichtigen gewillt bist und auch auf direkte Hinweise und Ermahnungen in keiner Weise reagierst, wirst du in Zukunft immer häufiger erleben, dass dir das Wort entzogen wird.


    Wenn du weiter mit Förmchen werfen willst, musst dir dann schon einen anderen Sandkasten suchen. Hier erhältst du dazu nicht noch einmal eine Chance.


    Nico S.

  • Ich komme mir manchmal vor wie in einer Schulklasse in den 1970er Jahren. Am Pult sitz der Lehrer, der allzu oft seine Sextaner aufgrund wichtiger äußerer Einflüsse mit sich alleine lässt und ihnen damit alle Freiheiten verschafft, die man in diesem Alter "sicher" braucht. Doch irgendwann kommt der Herr Oberstudienrat zurück . . .


    In "Meine Freundin, der Schwarze und ich" von Dorothea haben sich mittlerweile 14 Kommentare angesammelt, von denen lediglich einer als sachliche Kritik anzusehen ist. Gleichwohl ich bereits eingangs darauf hinwies und den Thread "Unsachliche Kritik" eröffnete, konnte und kann weiter nach Lust und Laune über Gott und die Welt "diskutiert" werden. Aber das liegt vielleicht daran, dass es sich hier um ein wahrlich schlechtes Werk handelt.


    Bei dem sehr guten Werk "Eines Tages, in den Sommerferien" hingegen wurde gestern ordentlich aufgeräumt. So ordentlich, dass selbst (meine) sachbezogne Kritik einfach nach dem Gutdünken des Oberlehres gelöscht wurde.


    Damit ich nicht falsch verstanden werde, die berechtigten Löschungen insbesondere eines Users waren vollkommen korrekt. Die ewigen sachfremden, kritikunwürdigen Einwände gehen nämlich mächtig auf den Nerv.


    Aber bitteschön, was ist mit den Sandkästen in den anderen Threads des Geschichten-Forums? Dürfen dort weiterhin die Förmchen fliegen? Reicht da der NicoS-Einwand "Geht es hier noch um die Story"?

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Zitat

    Original von mausbacher
    Bei dem sehr guten Werk "Eines Tages, in den Sommerferien" hingegen wurde gestern ordentlich aufgeräumt. So ordentlich, dass selbst (meine) sachbezogne Kritik einfach nach dem Gutdünken des Oberlehres gelöscht wurde.


    Dass es da eine sachliche Äußerung von dir mit erwischt hat, tut mir leid. Was den Oberlehrer betrifft, bin ich deswegen auch weder böse noch juckt es mich, derlei Kritik zu unterdrücken. Wenn du dich in Themenforen im Internet etwas auskennst, weißt du allerdings, dass wir hier eher sehr lockere Verhältnisse pflegen und weitaus mehr zulassen und weniger Regeln haben als in vielen anderen Foren. Im speziellen Fall geht es um ein "wehret den Anfängen", verbunden mit der bereits einmal hier erlebten Erfahrung, wie es ausgeht, wenn man das bei diesem speziellen Nutzer nicht rechtzeitig tut.


    Im übrigen gilt die OT-Regel tatsächlich in dieser Form nur fürs Geschichten-Forum, einfach wegen seines Umfangs und der Bedeutung, die es auch für seltene oder zufällige Besucher als Orientierungshilfe bei den Geschichten hat.


    Nico S.

  • NicoS

    Zitat

    Dass es da eine sachliche Äußerung von dir mit erwischt hat, tut mir leid. Was den Oberlehrer betrifft, bin ich deswegen auch weder böse noch juckt es mich, derlei Kritik zu unterdrücken. . . Im speziellen Fall geht es um ein "wehret den Anfängen", verbunden mit der bereits einmal hier erlebten Erfahrung, wie es ausgeht, wenn man das bei diesem speziellen Nutzer nicht rechtzeitig tut. Im übrigen gilt die OT-Regel tatsächlich in dieser Form nur fürs Geschichten-Forum, . . .


    Okay, akzeptiert und verstanden. Meinen Beitrag habe ich wie von Peter Carsten empfohlen editiert.


    Vielen Dank für die freundliche Antwort.

  • Hi, mausbacher....


    Du scheinst Deinen selbsterwählten Job als Co-Moderator inzwischen voll auszufüllen, oder wie soll ich solche Sätze von Dir, sonst verstehen:


    "...die berechtigten Löschungen insbesondere eines Users waren vollkommen korrekt. Die ewigen sachfremden, kritikunwürdigen Einwände gehen nämlich mächtig auf den Nerv."


    Du weisst also, als Oberlehrervertreter, genau, wann Löschungen berechtigt sind, - dann nämlich, wenn die entsprechenden Beuträge DIR auf die Nerven gehen.


    Gut zu wissen.


    Übrigens, eine Frage dazu, - wann habe ich mich schon einmal beim Oberlehrer über Dich beschwert?


    Und, wie wäre es einmal mit einer eigenen Geschichte, die zeigt, dass Du alles besser kannst.

  • Lieber eti!


    Es ist nicht so leicht, vor dir Gnade zu finden.
    Wenn man gerade nichts veröffentlicht, forderst du einen auf, das zu tun, anstatt zu kritisieren.
    Schreibt man dann eine Geschichte, erklärst du einem, wie man es anders besser machen sollte.


    Mich schreckt das eher ab!

  • Hihi elsabeth,


    da hast du Recht. Sogar mit meiner Geschichte konnte ich nicht wirklich bei eti punkten und die war immerhin lange Zeit (von vielen anderen) sehr sehr gut bewertet.



    Lösung:


    Hauptsächlich auf die Kritik derer achten, deren Meinung einem wichtig ist. Allen kann mans es natürlich eh nie recht machen. Aber ich denke, da erzähle ich dir nichts neues.


    Peter Carsten

  • Meine Sätze als "selbsterwählter Co-Moderator" sind simple und ebenso zu verstehen.


    Sachfremde, kritikunwürdige, polemische Einwände gehören schon aus Anstandsgründen und Respekt vor dem Autor bzw. dessen Werk nicht in den entsprechenden Gesschichten-Thread. Das habe ich schon mehrmals vergeblich versucht, dir auf diplomatischem Weg zu vermitteln. Ich werde zukünftlich im Geschichten-Forum nur noch auf Kritik von dir reagieren, die mit der Story zu tun hat.


    Und ja, als "Oberlehrervertreter" habe ich ein gewisses Gespür, wann Löschungen berechtigt sind, nämlich wenn sie mir mächtig auf den Nerv gehen und nur der eigenen, nämlich deiner Polemik dienen.


    Beschwert habe ich mich bei NicoS oder anderen Moderatoren etc. übrigens noch nicht über dich. Ich pflege meine Probleme grds. alleine zu lösen. Wenn du dich über mich beschweren willst, ist das okay für mich!


    Nach dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten" habe ich mich zunächst entschlossen, keine eigene Geschichte ins Netz zu stellen. Die Gefahr ist mir momentan zu groß, weiter in Ungnade fallen zu können. Ansonsten lese ich hier sehr gerne, muss aber nicht unbedingt schreiben. So höre ich auch gerne Musik, ohne eine Single veröffentlichen zu müssen.


    Dennoch werde ich weiter - sollte ich hier nicht verwiesen werden - im übrigen meist positive Kritik äußern.

  • Hallo elsabeth und Peter...


    ich glaub, ihr habt vergessen, dass ich bei den Stories von beware und Kimberley jeweils der erste Mensch war, der für sie einen Thread eröffnete und sie sehr lobte.


    Zu Deiner Story Peter habe ich alles genau aufgeschrieben, was mir dazu einfiel.


    Mir geht es halt so, ich mag keine halben Sachen. Daher lobe ich entweder sehr, oder tue das Gegenteil. Der Mittelweg des sowohl als auch liegt mir nicht so.

  • Das ist mir auch schon aufgefallen, eti!
    Entweder bist Du voll des Lobes oder du kannst absolut nichts Gutes an der Sache finden.
    Ein klarer Standpunkt! Respekt!


    Hier schreiben aber Amateure (also Liebhaber ;) ). Ich finde, das sollte man berücksichtigen.
    Der gute Wille zählt fürs Werk!

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    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Wer kannt den Autor des Zitats?
    Wer die verrissenen Dichter?


    Die deutschen Dichter hatten weder Halt, Stand noch Ansehn. Lebensgewandte Edelleute, wie H., stattliche Bürger, wie B., entschiedene Gelehrte, wie H., erschienen unter den Ersten der Nation. Zur Abwechslung wird K. nun wieder gelobt. Alles traf in K. zusammen. Er war, von der sinnlichen wie von der sittlichen Seite betrachtet, ein reiner Jüngling. Ernst und gründlich erzogen, legt er, von Jugend an, einen großen Wert auf sich selbst und auf alles, was er tut, und indem er die Schritte seines Lebens bedächtig vorausmißt, wendet er sich, im Vorgefühl der ganzen Kraft seines Innern, gegen den höchsten denkbaren Gegenstand. Nun tritt er selber auf: Die Tätigkeit jener Männer stand in ihrer schönsten Blüte, als wir jungen Leute uns auch in unserem Kreise zu regen anfingen. Der gutmütige Polterer H., der sich in S. tapfer mehreren Operationen am Auge unterzieht, macht dem jungen Dichter mit seinem Widerspruchsgeistedas Leben schwer. H., mehr geneigt zu prüfen und anzuregen, als zu führen und zu leiten, zieht W., der die Zeit in hunderterlei Tätigkeitenzersplittert, immer mal auf. W. wird vorsichtig. Geschickt verbirgt er vor H. gewisse poetische Gestalten. H., der bloß Gehalt und Formbeachtet, der auf W. eine magische Gewalt ausübt, zieht Jung-S. den anderen jungen Poeten vor. Aber W. lässt sich durch H.s Schmähreden keineswegs irre machen.


    :evil:

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  • Inwiefern vergessen. Das ist irrelevant.


    Wegen dem Mittelweg, ich halte pures schwarz-weiß Denken anscheinend gleichermassen für falsch, wie du den goldenen Mittelweg nicht magst.


    Man könnte sagen, wir sind Inkompatibel. xD


    Peter

  • Das wäre einen eigen Thread wert, mausbacher. Ob es wirklich so etwas wie "Amateure" überhaupt gibt. Die grössten Genies waren oft zugleich Amateure. Entdeckten in der Waschküche durch Zufall etwas, schrieben so nebenbei die dichterischten Sachen. Bekamen im Traum die Lösung eines der Rätsel der Weltgeschichte, entzifferten aus Zufall die Keilschrift, entwickelten im Keller den Drehkolbenmotor. Bei Sex-Videos sind oft die von Amateuren am besten. Also ist Amateur für mich eher eine Ehrenbezeichnung. Jeder Mensch ist ja Amateur auf allen Gebieten, auf denen er kein Fachmann ist. Columbus war Amateur, als er das Ei auf die Spitze stellte. Lach. Es gibt ja auch zuhauf Sex-Amateure, die oft aber genial sind auf diesem speziellen Gebiet.

  • Guten Abend Peter,


    Dein goldener Mittelweg ist ja ok.
    Aber viele der Typen, die etwas in der Weltgeschichte bewegt haben, gingen mit dem Kopf durch die Wand, - entweder oder. Die Mittelwegler dagegen fielen nicht auf, eckten nicht an. Man muss sich früh entscheiden, um die Kraft nicht zu vergeuden. Und das Kraftraubendste ist, sich nicht entscheiden zu können. Wie heisst es in der Bergpredigt:„Deine Rede sei Ja, Ja oder Nein, Nein“. Siehe auch Reich Ranitzky.

  • Das Wort eines Christen soll etwas wert sein. Da ist kein Platz für Tricks, Lügen oder einen falschen Eid. Jesus wendet sich hier in diesem Vers der Bergpredigt gegen eine gängige Praxis einiger Rabbiner. Sie erklärten bestimmte Schwüre für absolut bindend. Andere dagegen, wenn sie nicht auf Gottes Namen abgelegt wurden, durfte man brechen. Als Vorbild haben wir das klare Wort Gottes. Sein Wort ist für alle Menschen bindend, ändert sich nicht und ist absolut zuverlässig. Auch die Worte Christi waren klar und führten niemanden hinters Licht. Ein Christ hat sich also zu überlegen welche Worte seinen Mund verlassen.



    Bedenke, was das heißt, verehrter eti!

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