Die zeigefreudige Nachbarstochter

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    Um es gleich vorweg zu sagen, ein Glanzlicht ist die Story (noch) nicht - zu häufig sind die Rechtschreibfehler, zu holprig der Stil, und für die Lesbarkeit (größere Schrift, mehr kleinere Absätze) hätte auch etwas mehr getan werden können.


    Dennoch finde ich sie - momentan mit 4 Punkten - leicht unterbewertet. Der Autor zeigt eindeutig die Absicht, eine richtige Geschichte zu erzählen (und nicht nur eine halbgare WiVoLa). Seine Beschreibungen der Personen und Umstände sind etwas ungelenk, aber doch anschaulich - man merkt, dass er den Leser wirklich hineinführen will in seine Story und ihm nicht nur den Aufriss hinwirft.


    Bestimmt werden manche sich ob der langen Einleitung gelangweilt fühlen - und es ist am Ende nicht mal klar, ob es mit der Nachbarstochter noch weiter geht. Doch ich finde die sorgfältige Exposition sympathisch und die Story insgesamt als ein gutes Beispiel für einen Erstling, der zwar noch Schwächen aufweist, aber jedenfalls auch ein ausbaufähiges Potenzial.


    Für die nächsten Versuche wäre zu wünschen, dass
    - sie gründlicher Korrektur gelesen werden
    - die Formatierung hinsichtlich Schriftgröße und Zwischenabsätze lesefreundlicher wird


    und natürlich, dass der Autor den Mut findet, dem Geschehen mehr Leben einzuhauchen, mehr Aktion und evtl. auch mehr Erotik - ohne seinen ruhigen und anschaulichen Stil zu verlassen.


    Ich bin mal gespannt. :D


    Nico S.

  • Handwerklich lassen sich deutlich gute Ansätze feststellen. Die Geschichte mag vielleicht nicht zu den Top-Storys hier gehören, ist aber dennoch gut zu lesen. Mal abgesehen von dem etwas lockeren Umgang mit Punkten und Kommatas und der von Nico bereits angesprochenen mangelhaften Formatierung hätte ich mir gewünscht, dass mehr und deutlicher auf die Gefühlswelt der Protargonisten eingegangen wird.


    Aber auch hier gilt: Es ist noch kein Meisterautor vom Himmel gefallen und die Grundfertigkeiten sind definitiv gegeben.

  • Das verspricht, eine recht reizvolle Geschichte zu werden.


    "Schwächen", die sich als solche zu bezeichnen lohnen, kann ich allerdings entgegen der obigen Äußerungen kaum erkennen und gestolpert bin ich lediglich ganz am Anfang über das "her(r) werden"... meine Güte, sowas passiert selbst unseren Semiprofis mal ^^


    Ungewöhnlich und für meinen Geschmack nicht ganz so toll finde ich allerdings den Perspektivwechsel mit zeitlichem Rücksprung (ohne ersichtliche Abtrennung).
    Zwar wird aus der Beobachterperspektive erzählt und somit der Einblick in alle Beteiligten gewährt, aber der Stil in der schön langen (gefällt mir nämlich auch gut :) ) Einleitung, war EBENSO nah am "Frührentner Martin", wie er danach bei Jana war...
    Generell ist nichts dagegen einzuwenden, sehr nahe am Charakter zu erzählen, in seine Gedanken und Gefühle "hineinzusehen" (im Gegenteil, es ist sogar sehr wünschenswert!), ich würde dafür aber von Außen beginnen und erst dann, wenn einem die Charaktere einigermaßen vertraut sind, "in sie hineinschlüpfen". Also erst eine Figur einführen und mit wachsender Vertrautheit näher ran... (ich hoffe, man versteht wenigstens ansatzweise was ich meine :D )


    Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, dieser Geschichte weiter zu folgen :)


    [edit] kommt davon, wenn man wenig zeit hat und zwei Geschichten direkt nacheinander liest ^^ hatte ich die Jana doch glatt Julia genannt :D
    [/edit]

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Leseratte ()

  • qwertzu77 hat es eigentlich schon ganz gut getroffen.
    Vom sprachlichen her ist auch der zweite Teil auf jeden Fall in Ordnung und lässt einiges an Talent erkennen.
    Der Schreibstil hingegen wirkte auf mich teilweise etwas zu emotionslos. Natürlich macht es keinen Sinn in drei Absätzen auf die Gefühlswelt jeder Person in jeder Szene einzugehen, dann wird die Geschichte einfach viel zu langweilig. Da muss ein Mittelding gefunden werden, aber ich bin sicher dass du, JanaGr das mit mehr Übung hinbekommst.

  • Die Kürze der einzelnen Teile und die "Umsetzung von Ratschägen" im bereits einen Tag nach den Ratschlägen veröffentlichten zweiten Teil, lassen darauf schließen, dass hier sozusagen "live" geschrieben wird... also keine einzelnen Teile einer zumindest weitestgehend fertigen Geschichte, sondern zu "Papier" gebracht und rausgejagt.
    Dass das aus verschiedenen Gründen nicht gerade die beste Lösung ist, hat NicoS in mancherlei Threads ausführlich erklärt.


    @Geilmann: ich denke also, an der momentanen "Emotionsarmut" bin ich wohl mit meinem Komentar von oben zum einleitenden ersten Teil schuld :D 
    Wenn du allerdings betrachtest, dass "Teil 2" ebenso kurz wie die Einleitung "Teil 1) war, passt das langsame Herangehen wieder ins Gesamtbild, wenn man davon ausgeht, dass noch etliche Teile folgen werden müssen, wenn es eine vollständige Geschichte werden soll ;)


    Aber auch ich wünsche mir eindeutig längere Abschnitte, die mehr als nur wenige Szenen beinhalten.
    Auch hierzu hatte Nico mal ein gutes Pi mal Daumen Maß genannt: ca 6 Seiten Script in normaler Editorgröße...


    Mich wundert ja nur, dass sich hier noch kein scheinheiliger Kinderschützer zu Wort gemeldet hat :D (Diese Spezies ist schuld an den vielen extrem lächerlichen Stories von Jungfrauen die im juristischen Erwachsenenalter ihre ersten zarten Entdeckungen des eigenen Körpers machen, und dessen, was man damit alles anstellen kann :D)
    Ich finde, solange sich die "Kinder" auch wie Kinder verhalten, dürfen sie auch gerne Bestandteil erotischer Literatur sein...

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