Meine kleine Schwester

  • Als ich in diesem Text die Worte Polizei und Knast las, habe ich nicht weitergelesen. Ich finde, solche halbkriminellen Inzestsachen gehören nicht in SB, und ein Rating von über 6 dafür ist bedenklich.

  • Ja, ich gebe dir hier vollkommen Recht.
    Wenn da Fortsetzungen kommen, wird wohl eine neue Plastikkiste in Luigis Keller fällig, direkt neben den Hertings. :D


    Trotz alldem, solche Geschichten haben eine treue Fangemeinde. Warum, wird sich mir persönlich nicht erschließen.
    Eine Löschung würde wohl erst in Frage kommen, wenn die Akteure minderjährig wären.
    Mal sehen, wie sich das neue Voting auf die Bewertung auswirken wird.

  • Jetzt geht das schon wieder los...


    Erstens: Zensur, mein lieber Sextus, ist wohl um ein erhebliches schlimmer als alles, was in Geschichten geschrieben werden könnte!


    Zweitens: Strafbar mag das Handeln der Figuren sein - jedoch nicht der Inhalt einer Geschichte. Ansonsten würden Krimi-Fans ziemlich in die Röhre gucken ;)


    Drittens: Luigi: Wenn du Spermaschlachten von Inzest nicht unterscheiden kannst, frage ich mich, warum du überhaupt sortierst...

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Liebe Leseratte...


    wenn die Story so liefe, wie das in Familie Herting en masse vorexerziert wird, hätte ich ja nichts dagegen, aber Kriminalstories sind meines Erachtens in SB fehl am Platze, gehören in ein dafür passenderes Forum.


    Hätte er nicht dauernd den drohenden Knast etc. erwähnt, hätte ich getrost weitergelesen und die Story dann so wie jede andere beurteilt, aber diese kriminelle Komponente hat mir den Lesespass halt verdorben.


    In SB bin ich nicht darauf gefasst das Wort Knast auch nur einmal irgendwo zu lesen. Daher war ich gegen diese Story und mit "Zensur" hat das überhaupt nichts zu tun, ich finde einfach, das passt hier irgendwie nicht herein, wirkt auch zu verklemmt.

  • Im Vergleich zur Familie Herting wird das Thema Inzest ja bei Lotte geradezu zahm exerziert; ich sähe da auch noch keinen Grund zur Löschung.


    Ich kann verstehen, wenn ein Buzz-Word wie Polizei oder Knast ungute Assoziationen weckt. Allerdings finde ich, um ein Urteil über die Story an sich zu fällen, spielt die Erwähnung dieser Begriffe eher eine Nebenrolle.


    Schließlich sind Polizei/Knast hier nicht Teil der Story/Handlung, sondern sie erscheinen nur in der Aussage/den Überlegungen einer Figur - als Veranschaulichung ihrer Gedanken und Gefühle. Das bringt mich dazu, weshalb ich die Story mag: Weil eben diese Gedanken und Gefühle eine Rolle spielen. Die Figuren sind keine platten Scherenschnitte, sondern gewinnen so Tiefe und Anschaulichkeit.


    Alles in allem für mich eine nette und auch nicht völlig spannungsarme Story.


    Nico S.

  • Diese Geschichte hat ein Anfänger geschrieben, der sich zudem nicht entscheiden konnte, wie die Charaktere der beiden Protagonisten sein sollen: Unschuldig und unerfahren oder mit allen Wässern gewaschen – jedenfalls hat noch keine Frau allein - wie hier - vom Sehen gelernt, wie man einen Mann mit Hand und Mund befriedigt. Das ist Wunschdenken und das Ganze eh nur eine Männerfantasie (weil die Initiative immer von Frau ausgeht).


    Dazu kommen typische Anfängerfehler: Jeder Schritt der Protagonisten wird protokolliert, alles wird in kleinsten Details geschildert und gerechtfertigt, selbst wenn sie für die Geschichte völlig unwichtig sind.


    Auch stilistisch liegt Einiges im Argen - Beispiel:


    Da die Sonne noch nicht ganz weg war legte ich mich noch auf eine Liege um mich aufzuwärmen. Da Chrissie sich noch umziehen war, kam Laura zu mir und setzte sich mit auf meine Liege, was ich aber nicht gleich mitbekam, da ich die Augen geschlossen hatte.


    In zwei Sätzen gibt es 3 Mal „da“, ein unbeholfener Satzaufbau, eine in der Hauptschule üblichen Grammatik und 2 fehlende Kommata – und da sagte doch tatsächlich hier jemand, dass die Rechtsschreibung und Interpunktion bei dieser Geschichte zu loben seien :D

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • mir gefällt die Geschichte trotzdem, vielleicht sollte am Alter der Frauen etwas nach oben gedreht werden (ob sie 17 oder 19 Jahre alt sind muss für die sexuelle Erfahrung keine Rolle spielen). Außerdem sollte das "Verhältnis" zur Schwester beendet werden, es gibt sicherlich dann immernoch genug Möglichkeiten weiterzuschreiben, ich jedenfalls warte auf die Fortsetzung.

  • Wenn die Autorin den ganzen Schmarrn mit Chrissie als leibliche Schwester - also Inzest, Videokamera mit Sender zum Handy - also Erpressung etc. wegliesse, wäre dies eine lustige, etwas wenig erotische Teenagerstory.


    Belastet wird aber das Ganze durch diese überflüssigen Verbots-Teile. Wozu?


    Es bringt für die Erotik der Story keinen Unterschied, ob Chrissie nun die (Inzest) Schwester ist oder eines der fröhlichen anderen Mädchen.


    Ich plädiere für eine Überarbeitung dieser Story durch die Autorin.

  • Eben.. wollte ich gerade ausführen, Nota ^^


    Inzest ist einer der Fetische, die noch schwieriger für die "Normalbevölkerung" nachvollziehbar sind, als BDSM und Co.
    Es ist sicher nicht nur der Reiz des Verbotenen... was es genau ist, kann ich auch nicht sagen, da ich mit solchen Fällen bislang noch nie zu tun hatte, vermute aber eine in der Vergangenheit des Autors UND seiner Leser liegende innige Liebe zu einem Geschwister, welche nicht erfüllt wurde.


    Die Verbotssituation und das unter einem Dach wohnen ließe sich ja auch mit nichtverwandtschaftlichen Mitbewohnern umsetzen, aber wie schon gesagt: der Fetisch erfordert die Verwandtschaft.



    Zur Geschichte selbst möchte ich mich nicht großartig äußern, da sie an meinem Geschmack vorbei geht.
    Erpans Vermutung eines "Anfängers" wage ich jedoch SEHR zu bezweifeln und wenn es auf Hauptschulen derartige Aufsätze gäbe, sähe Pisa anders aus...


    Ich finde es lächerlich, Autoren immer wieder komplett einstampfen zu wollen, nur weil einem der Inhalt nicht gepasst hat..

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    Ciao

  • Zitat

    Original von Leseratte 
    Ich finde es lächerlich, Autoren immer wieder komplett einstampfen zu wollen, nur weil einem der Inhalt nicht gepasst hat..


    Falls du es nicht bemerkt hast, Leseratte: Ich habe kein Wort zum Inhalt bzw. Thema Inzest gesagt, weil ich nichts dagegen habe, wenn das thematisiert wird.


    Ich habe ausschließlich über die Umsetzung gesprochen, die mMn eben die eines Anfängers ist.


    Im Übrigen ist bei Geschwistern nur der Vaginalverkehr verboten, Orales und Anales stehen nicht unter Strafe. Insofern war es vom Protagonisten falsch schon beim Oralverkehr vom Inzest zu reden, aber weil die Geschichte in der Ich-Form geschrieben ist, kann das stehen bleiben – der kann sich ja irren.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Gerade in der Umsetzung sehe ich das anders, denn der Erzählstil ist flüssig und lebendig.


    Du bemängelst hier "Rechtfertigungen" für jede Kleinigkeit...
    Ist dir wirklich entgangen, dass hier genau DARÜBER häufig gestritten wird?
    Ist irgendwo eine Ungereimtheit, die man hätte erklären können, treten doch gleich wieder die Spezialisten auf, die dem Autor deswegen Unvermögen nachsagen wollen.


    Mehrfache Wiederholungen sind etwas unangenehm, das stimmt. Ein sehr berühmtes Beispiel dafür: Die deutsche Übersetzung der Dornrüschen-Trilogie von Anne Rice, wo es nahezu in jedem Satz "sein Steifer" heißt...
    Um sowas zu umgehen, ist allerdings ein erheblich umfangreicherer Wortschatz nötig, als es der durchschnittliche eines Gymnasiasten heutzutage ist.

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    Ciao

  • Weil ich einen Verdacht hatte, habe ich jetzt entgegen meiner Gewohnheit, schlechte Geschichten nicht zu lesen bzw. zu kommentieren, auch den 2ten Teil gelesen und Folgendes festgestellt:


    Ca. 4 % des Textes besteht aus Wörtern dann, noch, aber und wieder. Die Dialoge ähneln stark denen von sextus, der Fokus liegt auf dem eigenen Schwanz und dem üblichen jungen weiblichen Personal, das an sich zweifelt (ob sie die richtige Brüste haben, etc.) und mit dem Fortschreiten der Geschichte immer zahlreicher und fickriger wird. Das sind so die üblichen sextus-Bestandteile, was hier anders ist, ist der Inzesttouch, denn er merkwürdigerweise als erstes anspricht – wohl, um von sich abzulenken.


    Das letzte Indiz ist die erst vor wenigen Tagen erfolgte Registrierung als Lotte.


    Ich kann das alles zwar nicht beweisen, aber vielleicht hat jemand andere Ähnlichkeiten entdeckt oder denkt ähnlich darüber wie ich. Und wenn ich mich irren sollte, dann wäre es schön, wenn mir jemand sagen würde, wo oder was an meiner Beobachtung falsch ist, denn in dem Fall würde ich meinen Verdacht zurückziehen und mich bei sextus entschuldigen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Den deutlichsten Unterschied sehe ich in der flüssig lebendigen Erzählweise (den zweiten Teil habe ich noch nicht gelesen).
    Wenn Sextus seine Geschichten so schreiben würde, könnten mich nur noch seine "sexuell aufgeladenen Atmosphären" :D abstoßen, von denen ich hier im ersten Teil auch nichts gefunden hatte.
    Alles in allem eine Geschichte aus dem Leben gegriffen und erzählt (wenn man den Umstand der Verwandtschaft einfach mal als gegeben ansieht).


    Nein, das ist kein Sextus, wenngleich auch ziemlich sicher keine weibliche Autorin ;)

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    Ciao

  • Lieber Erpan,


    ja, mach das mal, - Dich bei mir entschuldigen. Wäre nett.


    Mit "Lotte" hab ich nun wirklich nix zu tun. Lach.


    Respekt. Du nutzt jede Gelegenheit, um mich zu beleidigen. Wer kann das schon so professionell.

  • Parallelen in den Stories von zwei verschiedenen Autoren aufzuzeigen, ist ok.


    Die Frage aber, ob es sich bei "Lotte" eventuell um einen Zweit-Nick handelt, gehört nicht hierher, eigentlich an keine Stelle dieses Forums. Die Erörterung von Dritten über die Identität von hier auf eigenen Wunsch anonymen Nutzern gilt im Web weithin als grober Verstoß gegen die Netiquette.


    Ich werde diesen speziellen Teil der Diskussion weder hier noch an anderer Stelle weiter laufen lassen und auch Postings mit indirekten Andeutungen dazu löschen.


    Nico S.

  • Ich finde, es ist an der Zeit selbst eine paar Zeilen zu schreiben.
    Erst einmal vielen Dank für die Blumen, ob nun Rosen oder Disteln mag dahin gestellt bleiben. Ich fand eure Kritiken wirklich sehr anregend und ich hoffe ich kann daraus lernen. Zunächst vielleicht ein paar Antworten auf eure Vermutungen. Ja, ich bin Anfänger, ein einfacher Junge vom Lande, der hier seine Phantasien niederschreibt (Schulabschluss 10. Klasse). Nein, ich bin nicht Sextus und drittens der Inzest, den ich hier beschreibe ist in meinen Augen kein Fetisch oder Wunschdenken (ich bin übrigens Einzelkind) sondern es sollte das Verbotene beschrieben werden, wie z.B. im vorigen Jahrhundert in Amerika, wenn ein Schwarzer mit einer Weissen herumgemacht hätte oder im dritten Reich einer von der HJ mit einer Jüdin, also die berühmten zwei Königskinderkinder, die einander nie erreichen konnten. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich mit dem Thema so ins Fettnäpfchen trete. Okay, das soll es dann erst einmal gewesen sein und ich gelobe Besserung.