Nach all diesen Jahren. von Sextus

  • Die angedrohte Adaptation.


    Er verbessert sich etwas, der Schreibstil.
    Störend sind die Zitate und die wechsende Erzählperspektive. Diese "künstlerischen Mittel" verwirren und sprengen den einheitlichen Rahmen der Shortstory.
    Wie kann es anders sein, es endet mit der unvermeidlichen Kopulation. Warum auch nicht.
    Als Fortschritt betrachte ich auch den Verzicht auf die Gossensprache.
    6 Punkte von mir, was eine gewisse Wertschätzung der Arbeit ausdrücken soll.
    An der Interpunktion könnte noch gefeilt werden.
    Fazit: Besser als von mir erwartet, aber gestrickt wie ein sextus.

  • LIeber Fuzzi...


    wo hast Du in dieser Story etwas von einer "unvermeidlichen Kopulation" gefunden, erklär mir das mal bitte.


    Die Zitate sind eine Danksagung an joda. Ich kann sie auch durch eigene Texte ersetzen.


    Die wechselnde Erzählperspektive ist notwendig, um nahe an der Hauptperson dran zu bleiben.


    Aus der Sicht des gehörnten und frustrierten Ehemanns wäre das nicht möglich.

  • @Sextus: Ich bin mit Deiner Version meiner Geschichte und der Erzählweise durchaus zufrieden. Zumal Du ja heute dann ganz schön in die Tasten gehauen hast. Was mich ein wenig gestört hat ist das Orgiastische im Umfeld und die Sache mit der Schere hinter der Bühne. Gegen den Akt kann ich nichts einwenden, wäre bei mir ja auch fast in der Geschichte gelandet.


    @Fuzzi: Die wechselnde Erzählperspektive finde ich prinzipiell nicht schlecht. Du solltest bei der Geschichte von Sextus durchaus berücksichtigen, dass er es dadurch geschafft hat, eine ordentliche Einleitung in Anlehnung an meine Geschichte zu schaffen. Sonst wäre das wohl nicht möglich gewesen. Nur die Sichtweise des Ehemannes wäre ein Trauerspiel und nur die Sichtweise von Andy würde den Schluß mit dem traurigen Gesicht des Ehemannes untergehen lassen.

    Leben kann man nur vorwärts.
    Verstehen kann man es nur rückwärts.
     
    [SIZE=1]Soren Kierkegaard[/SIZE]

  • Werter Sextus!


    Für mich ist das Ende der Geschichte ein umschriebener Coitus interruptus. Wenn sie ihn so festklammert, da rutscht er von alleine rein, so steif wie er ist. :D 
    Wie du siehst, hast nicht nur du Fantasie.
    ( Kopfkino - welches das erste mal bei einer Geschichte von dir angesprungen ist !!! )


    Du mußt dich nicht rechtfertigen, warum du was wie machst. Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen, was MICH persönlich nicht überzeugt.


    Du kannst es machen, wie du willst! Du kannst auch ne Grabrede einbauen, wenn du meinst, es hilft dir bei der Dramaturgie. :) Es sei dir unbenommen.
    Doch akzeptiere bitte, daß andere Leute eine andere Meinung haben könne, die nicht der deinen entspricht.


    Meine sehr sachliche Kritik ist meine Meinung, da kannst du rudern und scharf antworten, wie du willst, dich von mir aus auch immer wieder rechtfertigen.
    Musst du aber nicht, weil ICH es so sicher nicht gemacht hätte. Ich schreibe eben anders als du, okay?

  • @ Joda


    Da bleibt dann immer noch die Perspektive des unbeteiligten Beobachters. Die hätte ich gewählt - was aber wieder nur MEINE persönliche Position darstellt.

  • Fuzzi....
    ein coitus interruptus ist deshalb nicht mehr möglich, weil SIE plötzlich das Gesicht ihres Manes vor sich sieht.


    Vorher war er technisch nicht möglich.


    Psychologisch ist für sie jetzt tote Hose und das sollte zum Ausdruck gebracht werden.


    Andy war nur ein Instrument, eine Klaviatur, auf der sie innerhalb ihrer sexuellen Ekstase klimpern konnte. Nicht mehr.

  • lieber Fuzzi


    der "unbeteiligte Beobachter" wäre nie so dicht an sie rangekommen und hätte auch nicht aktiv zum Teil mitgemacht, wie dieser Andy. Er hätte die ganze Sache nur verwässert und entschärft.

  • Ja sextus, da ist mein Kino mit mir durchgegangen. :) 
    Ich konnte mir die Kletterei bei der Pantherkatze im Urwald schon nicht so recht räumlich vorstellen.
    Wahrscheinlich liegt es daran, wie das Ganze bildlich vor mir abläuft, keine Ahnung.
    Also gut, geht der arme Junge wieder als Jungfrau nach Hause, armes Schwein. :D 
    Dafür wurde aber doch im Hintergrund rumgepoppt, oder auch nicht? ?(

  • ich vermeide in meinen Stories das Poppen, wo ich nur kann. Denn - Du weisst es aus eigenem Erleben - es ist ein fast immer stereotyp gleicher Ablauf.


    Die vielen Sex-POsitionen, die etwa das indische Kama Sutra lehrt, sind in deutschen Schlafzimmern fast unbekannt und kommen auch in den SB-Stories so gut wie nicht vor.


    Daher bemühe ich mich, immer vor der eigentlichen Kopulation das Ganze zu beenden.

  • Das ist, finde ich, mal eine der besseren Geschichten von Sextus - gemessen an dem, was sonst so von ihm kommt. Also gar nicht übel, wobei Welten entfernt von baer oder NicoS und einigen anderen Schreiberlingen hier. Eine Sache ist mir aufgefallen: Am Anfang ist der Ehegatte Inhaber der Firma (kleine Tischlerei), später im Text (irgendwo in dem Zitat) ist aber plötzlich ein anderer Chef aktuell, der die großen Reden schwingt. Sicherlich ein Versehen, weil das Zitat wörtlich übernommen wurde. Oder habe ich da was falsch interpretiert?

  • Himmel, Arsch und Zwirn! :evil:


    Sind bei dir diesmal alle zu blöd zum Vögeln oder was?
    Du solltest dir deine Helden vorher besser anschauen!


    Die nächste Story verreise ich wieder richtig, dann muss ich mich nicht mit zig Antworten rumärgern.
    Ist dir das lieber? :D


    Du solltest in diesem Schreibstil fortfahren, Storys zu schreiben. Wenn du noch sorgfältiger auf Kommas und andere feelär achtest, dann gibt es von mir vielleicht auch noch mehr Points. :)

  • Nein Fuzzi... aber Vögeleien werden in SB doch hundertfach beschrieben.


    Das langweilt mich echt. Ich möchte nicht der HUndertundeinste sein, der auch noch ihre Pussy und ihren Arsch penetriert.


    Das ist doch allmählich kalter Kaffee. Meinst Du nicht auch?


    Mach das im echten Leben und es wird immer wieder spannend sein, für beide.


    Aber in Geschichten kommt es doch immer auf das Gleiche raus, auf gähnende Langeweile, da schon so oft gelesen und wiedergekäut.

  • Naja, wenn ich mich richtig erinnere, geht es bei deinem Vorbild bear aber immer voll zur Sache. Sehr ästhetisch umschrieben, aber die ... Marie? poppt wie ein Märzenhase. :D

  • Ja, da hast Du Recht, Fuzzi. Bear ist ein goldener Osterhase in der Wüste des Einerlei. Ich bewundere ihn. ER hat es geschafft, dem Poppen ganz neue Qualitäten abzuringen. Ich vermute, aus eigenem lustvollen Erleben heraus.


    Bemühe mich ab Morgen um was Ähnliches.

  • Lieber Fuzzi


    ja ich seh auch grad, sie ist rätselhafter Weise verschwunden. Der Admin. machts möglich. Lach. Werde sie, etwas verbessert, wieder reinbringen.

  • Du hattest im Forum "Allgemeines" den Admin um Löschung ALL deiner Stories hier gebeten... was ist so verwunderlich daran, wenn dies geschieht?

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Das war VOR der Veröffentlichung meiner neuesten Story. Übrigens hat der Adminiistrator (ausser Kino) sonst KEINE meiner Geschichten gelöscht, nur diese Neueste.