Sextus

Soweit ich mitbekommen habe, hat sich dazu bislang auch noch niemand schriftlich geäußert... was sich möglicherweise ja jetzt ändern wird

Ich verstehe die Aufregung hier nicht ganz.

Sextus hat auch meine Story harsch kritisierte, also habe ich das geklärt. Und wer sich nun mal die Mühe macht dort hinein zu schauen (Die jungfräuliche Spionin), wird feststellen, das sich Sextus nicht nur entschuldigt hat, sondern wir auch einen kleinen Plausch führen konnten.

Und mal zu allen Kritikern hier: Ich habe auch schon von anderen Beleidigende Kritik gehört, nicht nur von Sextus. Aber er war der Einzige der Einsicht hatte und das mit mir geklärt hat.

Vielleicht sollten hier mal alle Leser und Autoren auf "Fortbildung" gehen und mal lernen, was konstruktive Kritik ist und vor allem, wie wichtig sie ist.

Zitat

Original von sextus
Es sind ja nicht nur unqualifizierte Angriffe, nein ganze tiefschürfende Analysen meiner Person, ohne dass mich einer dieser Analytiker persönlich kennt. Einfach ins Blaue hinein.

Das bringt mich halt, trotz Deines gutgemeinten Ratschlages, unwillkürlich immer wieder auf die Palme. Würde Dir auch so gehen.

Korrekt!
Die Kunst ist es indess, genau darüber die Kontrolle zu behalten
Nicht immer einfach, aber es lohnt sich - wie du ja jetzt auch am Statement von Pantherkatze siehst.

@Outbreaker:
Also meine Erinnerung mag mich vielleicht täuschen, aber so viel rumgemache gab es bei der "Vorführung" doch gar nicht, oder?
Soweit ich mich erinnere war es lediglich eine scheinbar ziemlich willenlose Frau in einer scheinbar komplett sexuell orientierten Zusammenkunft von "Geschäftsleuten" (welche Geschäfte das wohl sein mochten?), die als Vorführungsobjekt eben die einzelnen Stadien der Entkleidung mit folgendem Nacktaufenthalt durchläuft.
War für mich zu "überzogen" in seiner Konstruktion, deswegen hat es meinen Geschmack nicht treffen können - und deswegen gab es bislang auch kein Feedback von mir dazu, weil es sicher Leute gab, deren Geschmack es getroffen hatte.

Hallo an alle !!!

Ich finde es richtig Klasse, richtig Gemütlich hier

hier Pflaumen sich alle an.

Mal eine kleine Info an euch alle

WER IM GLASHAUS SITZT SOLLTE RUHIG MIT STEINE WERFEN.

Macht schön weiter : Es Spielen die Erwachsenen

LG Jörg

Stimmt muss ich wohl wegen "Unsinn" gestrichen haben und nur noch schemenhaft den Rest im Kopf behalten haben... allgemeines Gruppenwixen... wie gesagt, für mich war das alles nix, aber wie wir ja alle wissen, gibt es eben für alles auch entsprechende Abnehmer... nur sind die vermutlich am wenigsten hier im Forum aktiv...

Lieber Sextus,
Recht hin, wo es hin gehört

LG Katze

Sahnchen, das Problem ist nichtmal seine "harsche Kritik", sondern die Formulierung als scheinbar allgemeingültige Aussage.

Wenn jemand schreibt, dass eine Geschichte seinen Geschmack nicht getroffen hat, weil es ihm zu seicht, zu hart, zu schnell, zu unrealistisch, zu was auch immer ist, dann ist das was anderes als ausschlieißlich beleidigend wirkende und in keinster Weise genau beschreibende Ausdrücke wie "dilletantisch", "ungelenke Schreibweise", oder gar "unterstes Niveau" zu verwenden.
Letztere dienen ausschließlich dazu, einen Autoren herunterzumachen und haben in einer ernstzunehmenden Kritik absolut nichts zu suchen!

Hmm.. ich habe auf diese Äußerung hin nochmal den genannten Thread gelesen (der im Übrigen keineswegs von mir ins Leben gerufen wurde).
Ich kann darin nichts weiter erkennen, als der Wunsch nach Geschichten, die die Autoren nicht einfach mal so runtergeschrieben haben, sondern wo sie sich was bei gedacht haben, wo es Handlung gibt, nachvollziehbare Gefühle, irgendeinen Ansatz, sich in die handelnden Personen hineinzuversetzen und mitzufühlen.
Das ist nunmal bei den meisten Stories derzeit nicht der Fall, sondern hauptsächlich auf technische Beschreibungen sexueller Vorgänge, oder oft ebenso technische Beschreibungen seelischer und körperlicher Gewalt.
Und da sind wir beim dritten Punkt, der vermutlich dich daran gestört hatte. Du magst vermutlich "SM-Stories" (ich im Übrigen eigentlich auch), bist dabei aber nicht sonderlich wählerisch, weil du selbst genug dahingehende Fantasie hast, sodaß dir schon die wenig einleuchtenden Beschreibungen reichen, um dein eigenes Kopfkino in Gang zu setzen.
Ich kann das durchaus nachvollziehen - nur für mich reichts eben nicht... und wenn dann 7 von 10 Stories mit einer relativ dürftig konstruierten Erpressung oder dergleichen ankommen, dann nervt das eben auf die dauer - zumindest mich.
Es gibt hier durchaus hervorragende Geschichten aus diesem Bereich ("Freundinnen" von protec, "der Club" von me, etc.).... hattest du nicht auch etwas aus der Ecke eingestellt?

Das tut mir natürlich leid, denn ich hatte mich ehrlich gesagt auch gar nicht weiter damit befasst, welche Geschichten nun gerade da waren...
Nico hatte in seinem Eingangsposting lediglich auf dieses Verhältnis hingewiesen und ein Verhältnis von 7 zu 3 für "Erpressung und Gewalt" war Gegenstand der Diskussion.
Zu deinen Geschichten hatte ich ja sogar gesondert in eigenen Threads Stellung bezogen, wobei der eine eventuell misverständlich sein könnte, da ich am Ende nichts mehr dazu geschrieben hatte.
Im Verlauf des Threads könnte durchaus der Anschein entstanden sein, es richte sich gegen "SM" an sich. Das ist allerdings nicht wirklich der Fall.
Ich für meinen Teil betone nochmal, dass ich das Thema durchaus recht faszinierend finde (ist nicht zuletzt sogar ein Element meines eigenen Romans). Lediglich die überwiegend gewählte Form der Darstellung ist eben alles andere als "magenverträglich". Während du beim "Spiel" eine hocherotische Momentaufnahme in der "Ich/Du"-Form erzählt hast und dir auch bei der Dinnerparty ein entsprechender Hintergrund für die Geschichte nicht als überflüssig erschien, ist es in den meisten anderen Geschichten ein an den Haaren herbeigezogener Vorwand für die folgenden Fantasien.
Deine "Erpressung" stellt sich ja im Verlauf der Geschichte (zumindest hat sich mir dieser Eindruck aufgedrängt) auch wohl eher als Falle für den "Erpresser" selbst heraus, da die vermeintlich geldgeile Zicke eben doch ein paar Nummern über seinen Erwartungen ist und er mehr und mehr ihr zu erliegen scheint

Zitat

Original von Leser
Sahnchen, das Problem ist nichtmal seine "harsche Kritik", sondern die Formulierung als scheinbar allgemeingültige Aussage.

Jeder Beitrag trägt den Nick des Verfassers und stellt immer seine Meinung dar, ohne dass er jedes Mal hinschreiben müsste, dass das „nur“ seine Meinung ist – wäre dem anders, müsste bei jedem Satz oder in jedem Beitrag das „mMn“ oder „das ist nur meine Meinung“ stehen.

Zitat

Original von Leser
Wenn jemand schreibt, dass eine Geschichte seinen Geschmack nicht getroffen hat, weil es ihm zu seicht, zu hart, zu schnell, zu unrealistisch, zu was auch immer ist, dann ist das was anderes als ausschlieißlich beleidigend wirkende und in keinster Weise genau beschreibende Ausdrücke wie "dilletantisch", "ungelenke Schreibweise", oder gar "unterstes Niveau" zu verwenden.
Letztere dienen ausschließlich dazu, einen Autoren herunterzumachen und haben in einer ernstzunehmenden Kritik absolut nichts zu suchen!

Abgesehen davon, dass man schlechte Geschichten besser ignorieren denn besprechen sollte, kann man in einer Kritik selbstverständlich Begriffe wie „dilettantisch“ oder „ungelenke Schreibweise“ verwenden, wenn man dieser Meinung ist. Beide Begriffe bezeichnen sehr präzise einen bestimmten Tatbestand, der bei Bedarf auch nachgewiesen werden kann.

Es kann natürlich Kritiker geben, die anderer Meinung sind, aber das ist normal, auch in großer Literaturkritik geht es nicht anders zu – siehe dazu die sehr kontroversen Kritiken zum letzten Buch der diesjährigen Nobelpreisträgerin Herta Müller in der Zeit: und

Es gibt nur einen Grund, in der Auswahl der Wörter zurückhalten zu sein: Wenn man das Gefühl hat, der Autor könnte es besser. Dann sollte man ihn zum weiteren Schreiben ermuntern, in dem man ihm seine Schwächen schonend beibringt und gleichzeitig aufzeigt, wie es besser gehen könnte.