Beiträge von Angelo_2025

    In den späten 90ern war es noch viel ungezwungener wenn man auf Campingplätzen war. Die Kinder konnten toben und es war auch kein Problem an richtig heißen Tagen wenn sie nackt rum gesprungen sind und sich mit Wasser bespritzt haben. Auch wir saßen wenn es sehr heiß war, durch einen sichtschutz der eigentlich nichts verdeckte oft nackt am Platz und auch das hat keinen sonderlich gestört, eher im Gegenteil, es war eigentlich ganz normal. Und natürlich hörte man über den Tag und nachts die eindeutigen Geräusche und wusste genau was gerade passierte. Auch beim Duschen war es ungezwungen eine große gemeinschaftsdusche wo sich alle nackt tummelten. Es war einfach ungezwungengenes Leben, relaxen mit vielen schönen Augenblicken die einfach erregen und gut waren. Ich vermisse es sehr denn heute ist alles sehr verklemmt, was eigentlich nicht sein müsste oder sollte. Vieles was früher ging, geht heute so gar nicht mehr. Verstehen kann oder will ich es auch nicht so richtig denn man hätte Spaß und Erregung und auch mehr.... ☺️

    Ich glaube nicht, dass es in den späten 1990er-Jahren noch so freizügig abging. Habe es jedenfalls anders in Erinnerung. Vielleicht noch in der Ex-DDR. Aber die prüderen Wessis, noch von der Moral der Kirchen beeinflusst, haben auch dort für "Ordnung" gesorgt. Und dann kamen Handys bzw. die multifunktionalen Smartphones, und das Internet eröffnete alle Möglichkeiten, auch für den digitalen Missbrauch von Nacktheit. Ergebnis: Eltern lassen ihre Kinder z.B. am Strand nicht mehr unbefangen nackt spielen aus Angst, Pädophile könnten Bilder von ihnen unerlaubt ins Netz stellen. Das Internet hat eine Übersexualisierung des Alltags bewirkt, die im Privaten dann zu Gegenreaktionen geführt hat und immer noch führt.

    Wenn man überlegt wie offen es damals war und heute eigen tlich nichts mehr, ich finde es schade was so verschwindet was gut war

    Am offensten war die Gesellschaft in den 1970ern. Die Hippie-Bewegung hatte Türen aufgestoßen, die Antibabypille eröffnete den Frauen neue sexuelle Freiheiten usw.. Mit HIV schlug dann das Denken und Verhalten Anfang der 1980er um. Heute werden wir von einer neuen Prüderie beherrscht.

    Ich liebe KI Bilder.

    Ich nicht. Reale Menschen sind immer besser, eben weil sie nicht vollkommen sind. Außerdem sind KI-generierte Bilder nur dann zu akzeptieren, wenn sie durch digitale Wasserzeichen eindeutig als KI-Produkte gekennzeichnet werden. Das muss verpflichtend geregelt werden.

    Besser gefallen? An mir selbst oder an anderen? Weder an mir selbst noch an anderen mag ich Wildwuchs im Intimbereich. Und auch keine Achselhaare. Ob blank oder getrimmt - Hauptsache gepflegt. Aber letztlich sollte jeder Mensch das tragen, was ihm gefällt. Für das Kopfhaar gilt ja auch individuelle Freiheit.

    Ich habe nur zu behaupten gewagt, dass man Sex und Schach nicht vergleichen kann. Meine sexuellen Begabungen waren nicht das Thema. Und die möchte ich auch gar nicht thematisieren. Also lass sie bitte aus dem Spiel!

    🤔... obwohl, wenn ich so richtig überlege... wie heißt es noch so schön...

    "Sex ist wie Schach. Wer es einmal richtig beherrscht, spielt nie wieder mit Anfängern..." 🤷

    Kann man so sehen. Muss man aber nicht. Schach ist ein Strategiespiel, mithin Gedankensport, und muss erlernt werden. Sexualität hingegen ist ein Trieb und angeboren. Bestenfalls an den Feinheiten kann Mensch da schrauben. Eine wirkliche Vergleichbarkeit sehe ich da nicht.

    Ich habe das schon immer gern gemacht 💖

    Ausreichende Erklärungen dazu gibt es hier zur Genüge. (Die Klitoris besteht nicht nur aus der kleinen Perle, man(n) kann anschließend auch mit dem besten Stück direkt heiligen Pforte einiges tun)

    Frau soll und muss ausgiebig auf ihre Kosten kommen.

    Das sollte eigentlich für jeden einfühlsamen Mann selbstverständlich sein. Ich komme mir aber gerade ein bisschen vor wie im Aufklärungsunterricht ....

    Ein Erklärungsversuch: Heute ist das öffentliche Leben so über-sexualisiert, vor allem durch das Internet, dass es möglicherweise im Privaten eine Gegenbewegung gibt in Richtung neue Prüderie. Vor allem bei jüngeren Leuten.