Beiträge von Cap Tain

    Schade, dass bisher niemand diese tolle Idee aufgegriffen hat. Auf Wunsch von laila setze ich meine Gedanken zur Fortsetzung ins Forum und hoffe, dass sich andere "Mitschhreiber" beteiligen :-)


    Eva war verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie konnte sich nicht mal im Geringsten erahnen, was ihr Gegenüber ihr zugeflüstert hatte - hatte er eigentlich seinen Namen genannt? Eva fühlte sich wie in einem Traum, sie nahm auf eine Art alles um sich herum wahr, konnte aber selbst nicht bewusst in das Geschehen eingreifen. An der nächsten Station stand der sehr edel gekleidete Herr auf, verbeugte sich und verabschiedete sich mit den Worten "Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Abend, Frau Eva. Wir sehen uns!" Er drehte sich um und stieg aus der Bahn. Eva blieb noch 5 Sekunden bewegungslos sitzen, die Türen wollten sich gerade schließen, als sie einem jungen Mann zurief "Halten Sie bitte die Tür auf, ich muss hier aussteigen".
    Am Bahnsteig blickte sie sich um - der seltsame Mann war nicht mehr zu sehen. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte oder wohin sie gehen sollte, trotzdem setzten sich ihre Beine in Bewegung und es ging die Straße hinab. In ihrem Kopf war weiterhin alles durcheinander. Sie konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen, sie hatte das Gefühl Watte im Kopf zu haben. Jeder Versuch sich zusammenzureissen und über das, was sie gerade tat nachzudenken, erstickte im Keim.
    Ihre Schritte führten sie vor ein großes schmiedeisernes Tor an der Zufahrt zu einer großen Villa. Während sie noch überlegte wo sie war und ob sie dieses beeindruckende Gebäude schon mal gesehen hat, drückte sie auch schon den Klingelknopf am Torpfeiler. Das Tor öffnete sich elektrisch und sie ging auf das Portal der Villa zu. Als sie die breite Treppe hinaufgestiegen war, wurde die große Eingangstür von einem alten Mann in einem schwarzen Anzug geöffnet. Eva dachte gerade, dass das ein Ebenbild des typischen Butlers aus alten Filmen ist, als sie mit folgenden Worten begrüßt wurde: "Frau Eva nehme ich an!" Die Worte waren seltsamerweise keine Frage, sondern eine Feststellung. "Der Herr erwartet Sie bereits, folgen Sie mir bitte in die Garderobe, dort können Sie Ihre Kleidung ablegen"

    Meine liebe Rebecca,


    ich denke, man muss dieses Thema differenzierter betrachten.
    Klar kann ich nachvollziehen, dass ein noch so harmonisches Zusammenleben von Mann und Frau (oder auch andere Kombinationen) nicht die Erfüllung ist, wenn mindestens einer von beiden sexuell unbefriedigt bleibt.


    Allerdings ersetzt die Häufigkeit des Fickens oder die phantasievollste Umsetzung mit Dauerorgasmen nicht das Zwischenmenschliche.
    Was soll ich mit einer Partnerin, die zwar gut f... kann, aber in der anderen Zeit (die erfahrungsgemäß deutlich überwiegt) keine zwei zusammenhängenden Sätze rausbringt?


    Ich weiß, Du kannst die Sachen gut trennen und nimmst Dir einfach für jede Gelegenheit und jeden Bedarf den passenden Partner. Dafür bin ich aber vielleicht zu konservativ - oder auch in der derzeitigen Situation viel zu zufrieden


    lg
    Captain

    Nun regt euch über diesen kaputten Geist - mit welchem Namen er auch immer hier unterwegs ist - nicht weiter auf. So viel Aufmerksamkeit hat er gar nicht verdient!


    Da keiner weiß, mit welchen und wievielen Nicks er hier unterwegs ist und was für schlafende Nicks noch in Reserve sind, hat Sperren keinen Erfolg und ist Zeitverschwendung, genau wie das Lesen seiner Kommentare. Ignorieren ist die einfachste und effizienteste Maßnahme. Solche armseligen Kreaturen, die mit sich selbst und der Welt unzufrieden sind wird es immer geben ...

    Liebe Anni,


    ich habe Dich gerne bei Deiner ersten Geschichte unterstützt und Dir ein paar Tipps gegeben. Mit dem was Du daraus gemacht hast bin ich wirklich völlig zufrieden - ich denke da ist Dir eine tolle Story gelungen. Du hast es sehr gut hinbekommen, den Gewissenskonflikt und die Scham - aber auch die Erregung in Worte zu fassen.


    Zum Inhalt kann ich nur sagen, dass eine gesunde Mischung aus Erlebnis, Phantasie und Wunsch eine gute Basis für eine Geschichte sind. Ob dann einzelne Teile vielleicht ein wenig übertrieben werden ist im Grunde egal, solange es glaubhaft bleibt. Und letztendlich passt das Thema zu 100% in dieses Forum!


    Wenn Du die Zeit und Lust zur Fortsetzung der Geschichte hast, stehe ich Dir auf alle Fälle wieder mit meinem Rat zur Verfügung :)

    Liebe(r) annbirgit,


    wenn das ein wirklich ernst gemeinter Beitrag mit der Bitte um Hilfe ist, habe ich 3 Möglichkeiten herausgesucht:
    Das naheliegenste: Du machst genau das, was luftikus Dir schon Anfang Mai geschrieben hat.
    Das einfachste: Du suchst Dir jemanden, der lesen und schreiben kann und lässt denjenigen für Dich nach dieser Anleitung tippen
    das wohl sinnvollste: Du lässt die Geschichte einfach weg und beschränkst Dich auf das Betrachten der Bilder


    Such Dir aus, was für Dich in Frage kommt


    Captain

    mir kam das beim Lesen auch sofort alles bekannt vor, konnte aber auf die Schnelle nicht erkennen, ob ich es hier oder in einem anderen Forum schon mal gelesen hatte.


    Lieber Ostseenudist, wenn Du eine schöne Geschichte findest, dann darfst Du die gerne hier im Geschichten-Forum kommentieren und bewerben. Aber stumpf kopieren und als eigene Geschichte ausgeben geht gar nicht. Hast Du es nötig Dich mit fremden Federn zu schmücken?
    Wenn ich hier Schiedsrichter wäre, würde ich die rote Karte ziehen!

    eine sehr gut zu lesende Geschichte, die noch in mehreren Teilen fortgesetzt werden kann.
    Die knisternde Erotik (und das ohne die üblichen Sex-Szenen) mit der langsam immer mehr überwundenen Scham lässt dem Kopfkino einen herrlichen Spielraum. Der Rahmen hält uns deutlich vor Augen, dass das Schamgefühl anerzogen ist und in der Form eines Spiels viel einfacher zu überwinden ist.


    Ich freue mich auch schon auf den nächsten Teil

    wirklich eine sehr schöne Geschichte mit viel Möglichkeiten für die - hoffentlich kommenden -Fortsetzungen.
    Was mich anfangs störte war die schnelle Vertrautheit die der Herr seiner Auserwählten zubilligte - aber das ist vermutlich das Ergebnis einer dieser selten vorkommenden Gefühle, die zwei bisher unbekannte Personen manchmal verbinden.
    Aber nicht nur von der Handlung hat mich die sehr gut geschriebene Geschichte angesprochen, insbesondere die Passage zur Ehrlichhkeit " Ehrlichkeit ist echte Ehrerbietung ... und echtes Vertrauen" hat mich genau in meiner Einstellung getroffen.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!