Ich gehe übrigens auch ohne Unterwäsche ins Büro, falls ich einen Kollegen plötzlich heiß finde und wir hemmungslos auf dem Kopierer ficken -> soviel zur Tatsache, dass Frauen in solchen Geschichte rein zufällig (fast) nie Unterwäsche tragen.
Das Argument "nicht realistisch, weil Modells real einen Vertrag haben" umgeht der Autor geschickt, indem er die Geschichte in einem privaten Zeichenunterricht spielen lässt, für den die Teilnehmer mit ihrer Nacktheit bezahlen. Daher muss es keinen Vertrag geben. Aber etwas irritiert mich in diesem Zusammenhang: Warum ist sie so frei und trägt keine Unterwäsche, scheut sich aber, sich vor anderen auszuziehen? Und warum ist man sofort geil, weil man einen nackten Körper sieht?
Übrigens muss einen eine Muse nicht erregen - eine Muse kann auch jd. sein, den man besonders anziehend findet, ohne sexuelle Komponente.
Und was ist ein pflaumiges Becken *angst hab* - ein schrumpliges Etwas?
Ich finde die Situation durchaus reizvoll. Aber ich hätte den Prozess gerne langsamer gesehen - denn man arbeitet konzentriert, bekommt Kritik. Man ist nicht schnell erregt. Vlt. ist man auch abgestoßen, weil das Modell den ästhetischen Ansprüchen widerespricht?
Man merkt einfach, dass der Autor seine Fantasie aufgeschrieben hat und das geil findet. Man spürt das einfach.
Mich stören die Rechtschreibfehler extrem. Anführungszeichen werden vergessen, Leerzeichen falsch gesetzt usw. Außerdem gibt es wenige Absätze. Für mich ist die Geschichte kaum lesbar und das finde ich nicht tragbar.