Beiträge von LaVie
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Lieber Schreibwettbewerb-Gewinner,
'mag Unterwerfung' ist nich gleichzusetzen mit 'dominant' - mir ist unterschwellig klar, dass die Figur ausnutzt, dass die Frau seinen Wünschen angepasst werden kann und daher die für ihn einfachste Funktion einstellt - weil er sich im Alltag von Frauen alles gefallen lässt. Er darf sie in der Fortsetzung aber gern fesseln und liegen lassen, während er World of Warcraft zockt.
Sehnsichst erwartend (Part. I)
die Super-Mega-über-allem-stehende Kritikerin und ihre Geheimidentität 'das Fangirl'
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Futur II killt die Tippfehler - denkst du, dass du damit durchkommst, Figo?! Ja, kommst du...
Ernsthaft: Ich finde die Story wirklich gut, der Autor scheint sich in der Szene auszukennen. Mich hat es anfangs befremdet, dann berührt, dass Nerds auf Unterwerfung stehen - weil sie sonst - lt. Klischee - keine Frau bekommen (eigentlich sind sie aber sehr, sehr nett). Mir hat die Gesellschaftskritk wirklich sehr gefallen, die Bemerkungen am Ende waren witzig, aber einen Hauch zuviel. Ob es erotisch war? Ich war nich erregt. Aber ich finde die Geschichte feinfühlig und besonders.
Der Ausdruck war ok, ein paar Tippfehler waren drin, aber sie war wirklich gut zu lesen.
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Naja... schon das Erzähltempo, der Wechel aus Raffen und Erzählen, passt nicht. Die Einleitung ist sehr kurz, auf einmal kommt ein Flashback und dann sind wir wieder im Geschehen. Dieses ist ziemlich romantisch - erst wird geliebt, dann gevögelt, und wirklich Spannung kommt nicht auf.
Die Fehler sind wunderschön, es war... ich konnte mich schwer auf den Inhalt konzentrieren. Zumindest die Dialoge hätte man vom Rest trennen sollen Ansonsten sind die Sätze ok, sie haben Anfang und Ende...
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Der Stil dieser Geschicht gefällt mir gut - aber Spannung und Formatierung sind nicht so gut. Die Pointe, dass er ihr sein Geschäft überlässt, geht unter in den ewiegn Diskusionen ohne Anführungszeichen - und sie sind nichtmal gehaltvoll, bloßes Rumgemeckere.
Man hätte wirklich mehr draus machen können...
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Der Titel ist sehr plakativ - und die Geschichte leider sehr verkrampft. Auch wenn uns der Autor direkt ins Geschehen wirft, passen die Übergänge und das Tempo nicht. Die Sache mit dem Stift finde ich ziemlich banal.
Schlimmer: Der Ausdruck im Tagebuch. Es werden Standartvokabeln benutzt und das nervt - so redet keine 17-Jährige, wenn sie nicht gerade in einem Porno mitspielt. Die Figur hat keine Persönlichkeit und das ist schade.
Auch die erzählte Geschichte hat keine Spannung.
Der Ausdruck war zwar ok, aber.. nee.
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@Alex: Lass dich nich entmutigen - Der 'tumult' ging nicht gegen dich, sondern vor allem für die Beschäfigung der User. Am Ende ging es nicht mehr um dich.
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Ich fand die Geschichte nicht so gut. Sie war zu durcheinander und baut Erwartungen auf, die nicht eingehalten werden.
Die Geschichte beginnt mit dem Schock, dass sie nackt posieren soll, dann folgen auf einmal Diskusionen (ihr Mann sagt zu - wozu noch diskutieren?) und die Erklärung, welches Stück aufgeführt wird - das müsste man doch vorher wissen. Die Infos zum Stück und zum Ablauf der Proben fand ich nett, aber mir fehlt die Gefühlswelt. Die Geschichte war völlig unerotisch, die wenige Gedanken sind hölzern erzählt. Es gibt ein paar Tippfehler, ansonsten ist der Ausdruck ok.
Der Autor gibt sich Mühe, traut sich aber nicht, in seine Figur und ihre Gedankenwelt hineinzukriechen. Eine gute Grundidee macht noch keine gute Geschichte - wir sind hier nich im Märchen mit dem süßen Brei
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Figo, mein Nokia surrt auch nicht Das ist mir aber auch aufgefallen. Und dass sie so schnell auf das Angebot der anderen eingeht - ich würde erstmal perplex stehen bleiben und mich wehren.
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Erste Hier ist eine der kürzesten Geschichten, die ich bis jetzt hier gefunden habe:
Obwohl sprachlich sauber erzählt und fast fehlerlos, verläuft die Handlung hier zu schnell. Die Geschichte ist ziemlich konstruiert, die Logik geht verloren. Es fehlt an Tiefe. Ich fand die Geschichte nicht erregend, weil sie so lieblos erzählt wurde.
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Wenn die Intention der Frage war, ob du veröffentlichen sollst, dann ist die Antwort klar: Mach es!
Du machst dir schon im Vorfeld Gedanken, und das ist doch gut. Ich denke, du wirst unsere Kritik gut aufnehmen, daher wirst du auch hilfreiche Kritik bekommen
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Bevor die Geschichte gelöscht wird, sollte ich auch noch meinen Senf dazu geben
Der Autor gibt sich Mühe, er versucht sich in die Perspektive zu versetzen und besonders die Szene zwischen der männlichen und der weiblichen Haupftigur fand ich gut. Der Autor versucht, Standart-Vokabular zu vermeiden und die gröbsten Klippen zu umschiffen.
Allerdings ist mir der Ausdruck zu naiv, die Satzstruktur zu eintönig, die Ich-Perspektive zu dominant und die Stimmung zu ruhig - es plätschert alles vor sich hin und besonders spannend ist es auch nicht. Das Erzähltempo war gut, es wurde nicht zu sehr gestrafft, nur an manchen Stellen wäre mehr direkte Rede statt indirekter gut gewesen.
Die Tippfehler sind aber manifaltig und hier würde ein Korrekturprogramm Abhilfe schaffen. Die wichtigsten: Groß-/Kleinschreibung, Nebensätze nicht nur aus-, sondern auch einleiten, das Genitiv-S. Es war schade, weil die Sätze grammatikalisch fast fehlerfrei waren, wenig Umgangssprache und gut zu lesen - aber dann soviele Fehler
Ingesamt ist der Autor ambitioniert, sollte die Figuren aber ausbauen und an der Spannung arbeiten. Die Rechtschreibung wäre das I-Tüpfelchen.
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Um auf deine Frage zu antworten, Ursina: Es ist eine Portion Häme dabei - aber vor alle Resignation. Dass der Schreibstil nicht perfekt ist, kann ich verstehen - aber an die Grundregeln der Orthogrfie sollte man sich halten, soviel sollte einem die Geschichte wert sein - denn als Autor würde man einen Text mit sovielen Fehler nicht lesen wollen - er ist fast unlesbar. Ein weiterer Punkt ist: die meisten Autoren, die solche Werke reinstellen, wollen Anerkennung, sind aber nicht bereit, sich damit auseinander zu setzen - selbst wenn man konstruktives Feedback gibt, hört man von diesen Leuten nichts mehr. Wenn es einem Autor wirklich wichtig ist, dann sucht er sich Hilfe. Wir sind ja da - und helfen gern.
Selbstgefällig... ja, sind wir - aber aus unserer Erfahrung heraus; wir wissen, wie man Texte schreibt, auch wenn sie uns nicht immer gelungen, wir sehen die Arbeit dahinter, wir geben uns Mühe, möglichst gute Werke zu schreiben - und andere schreiben einen Text runter und stellen ihn ohne Korrekturlesung rein.
Du kannst dem Autor eine Mail mit konstruktivem Feedback geben - wenn ich mich getäuscht haben sollte, habe ich kein Problem, zumindest das Wollen anzuerkennen.
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KOmmerziellen ERfolg - mit dieser Seite? Die Geschichten sind nicht lesbar, weil sie nur kopiert und nich umformatiert sind. Selbst wenn es pornografische Literatur ist, muss ich sie lesen können
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Ja.. ähm... von allen Geschichten die ich (26, ledig, 1,60 cm, 55 kg, in der 10. Klasse flachbrüstig, Mutter: Hausfrau, Vater: Hausmann, Katze: Faulpelz, beste Freundin: 21 und Kindergärtnerin, große Brüste, bester Freund: 30, Student, mittelgroß, blonde Haare) hier gelesen haben und die mit einer Beschreibung anfingen, war diese am besten - in keiner Geschichte erfährt man sowenige Details mit sowenig Spannung und so klischeehaften Ansätzen. Ernsthaft: Es war langweilig. Die Rechtschreibung war ok und auch der Ausdruck ging - aber.. hier versucht jemand, mit einem bekannten Thema Anerkennung abzugreifen - ouch.
Die Formatierung macht es nicht besser, aber... daran störe ich mich nicht extrem. Das Niveau sinkt - wer geht mit unter?
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Diesen Thread widme ich allen schönen Sätzen, die im Rahmen der Überarbeitung aus einer Story gestrichen wurden.
Bitte notiert ggf. den Titel der Geschichte und warum (ihr Fieslinge!!!!) der Satz weichen musste.
Mein Satz:
Grinsend arbeitete er sich vor und schlürfte salzige Flüssigkeit wie Misosuppe aus einer Keramik-Schüssel. (gemeint ist die Vagina)
aus er noch namenlosen Story. Er musste weichen, weil der Vergleich nicht zum Rest passte.
Dieser Moment, in dem alle Liebe, Erregung und Spannung ansteigt, kanalisiert, konzentriert und den Frust des Lebens wegspült, ist wunderschön.aus der gleichen Story. Er weicht, weil der Gedanke ein zu krasser gegensatz zur tatenbetonten Handlung ist.
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Ich wollte schon immer mal einen Punkt vergeben! Immerhin: Die KLeinschreibung hält der Autor durch - sowas muss man erstmal können. Ich denke, wenn sich jemand mit ihr hinsetzt und geordnet aufschreibt, was sie erzählt, und das Ganze ein bisschen ausschmückt, wird es was
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Danke für die Aufklärung Ich werde das als Thema aufgreifen - 'Der Mann, der nicht im Rhythmus vögeln konnte' - vielleicht kann man das beim Supertalent anmelden? 'Ich kann anhand der SToßbewegungen meines Partners den Song erkennen, der beim Sex läuft' *völlig abwegig*
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Panthosia, mein Einwand bezog sich auf den Beweis, dass das Metrum stimmt. Es ist bis auf 1 oder 2 Stellen ok. Und auch wenn ich viel Wert auf die Darstellung lege, darf der Inhalt nicht zu kurz kommen. Das Metrum ist nur ein Stilmittel - es gibt noch mehr
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Auch wenn ich in letzter Zeit ziemlich kritisch bin, fällt mir Urteil auch hier nicht positiv aus.
Die Spannung ist - sry - eine Katastrophe. Als Leser weiß man, dass es ein Dirty Talk wird, aber alles wird hinausgezögert, angedeutet usw., bis am Ende nicht mehr viel übrig bleibt. Die Pointe ist zwar witzig, zündet aber nicht richtig. Außerdem ist die Struktur monoton, auch wenn mir der STil in Grundzügen gefällt.
Eine große Tüte Respekt bekommt der Autor dafür, dass er die Zeitform den ganzen Text lang durchgehalten hat.
Der Autor sollte sich einfach mehr trauen.
PS: Mausbacher, schöne, poetische Ausführung